Natasfonos


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Zum Verkauf 0 Eingetragen 3
Bewertungen: 278 Reviews: 47
Genres: Hardcore, Metal, Rock
Bewertungsverteilung von Natasfonos
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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0.5: 3.3333333333333% (2x)

1.0: 5% (3x)

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2.0: 1.6666666666667% (1x)

2.5: 5% (3x)

3.0: 6.6666666666667% (4x)

3.5: 13.333333333333% (8x)

4.0: 18.333333333333% (11x)

4.5: 16.666666666667% (10x)

5.0: 20% (12x)

5.5: 13.333333333333% (8x)

6.0: 6.6666666666667% (4x)

6.5: 36.666666666667% (22x)

7.0: 46.666666666667% (28x)

7.5: 65% (39x)

8.0: 51.666666666667% (31x)

8.5: 100% (60x)

9.0: 40% (24x)

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Die letzten Bewertungen
8.5 für Pro-Pain: Prophets Of Doom (2005) (10.04.2024 16:31)
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Insgesamt 278 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

10.04.2024 16:31 - Pro-Pain: Prophets Of Doom (2005)

8.5 / 10
Pro-Pain sind eine echte Ausnahme-Hardcore Band. Die Amis um Gary Meskil schaffen es immer wieder einen Groove-Stampfer nach dem anderen zu produzieren. Mit dem 2005er Werk PROPHETS OF DOOM ist es ihnen abermals gelungen ein groovig rhythmisches Feuerwerk zu entzünden, wie man es in den 90er Jahren von ihnen gewohnt war. Nachdem mit ROUND SIX und SHREDS OF DIGNITY Die Jahrtausendwende eher mäßig begann, hauen sie seit FISTFULL OF HATE wieder in genau die Kerbe, die man einst schnitzte. NEOCON ist ein gewohnt grooviger Song UN-AMERICAN startet gleich mit einem Riff àla paranoid, bis dann Drums und danach Der Bass einsetzt. HATE MARCHES ON ist DER Hit des Albums: Akustik-Gitarren intro mit choralem Background Gesang, das abrupt endet und dann mit dem gewohnten E-Gitarren, Bass und Drums weitere geht. Stakkatoartig geht's dann weiter und die Bridge wird dann wieder leicht melodischer und der Refrain ist simple gehalten, jedoch auch mit einem Deep Growl. Im Mittelteil wird's dann wieder kurz akustisch wie zu Anfang...Also das facettenreichste Lied auf dem Album. ONE WORLD AIN'T ENOUGH beginnt mit einem Fade In und geht dann aber straight in die gleiche Richtung wie der Opener. GETTING OVER ist ein typischer Groover, der eher normales Mittelmaß darstellt, eben mehr auch leider nicht. In OPERATION BLOOD FOR OIL wird in den Strophen zwischen den Zeilen musikalisches Gefrickel geliefert, jedoch lässt der Refrain leider nach und wirkt etwas langweilig. Ein Recht gutes Solo rundet diesen Song aber ab. TORN ist wieder ein ganz normaler Rhythmus Stampfer und leicht verdaulich. Gehobenes Mittelfeld würde ich sagen. In DEATH TOLL RISES kommt es abermals zwischenzeitlich zu Growls (im Refrain), was aber keineswegs negativ ist, denn in diesen Song passt es sehr gut rein. Insgesamt ist es ein guter Song, der leider zu früh endet und mit einem Fade Out endet. THE PRISONER ist wieder rhythmisch und groovig und hat ein geiles Solo, eben ein typischer Pro-Pain Song. DAYS OF SHAME kommt teils schleppend und etwas doomig daher. Aufgewertet wird der Song mit Doublebass Einlagen und rhythmischen doomcore Gitarren. Ein gelungener Abschluss. Fazit: Das Album hat wenig Schwachstellen und eignet sich für jeden, der erste Berührungspunkte mit Pro-Pain haben möchte. [Review lesen]

24.03.2024 07:34 - Dust Bolt: Sound & Fury (2024)

5.0 / 10
Im Hause DUST BOLT hat sich viel getan: Neuer Bassist, Neues Logo, neues Label, neuer Sound; Quasi eine komplette Erneuerung. Ist das jetzt positiv oder negativ? Nach mehrmaligem Hören wohl eher letzteres. Liegt das letzte Album nun schon fünf Jahre zurück, war darauf schon eine leichte stilistische Veränderung wahrzunehmen, so hätte ich nie Gedacht, wie krass diese jetzt mit dem neuen Longplayer ausfallen wird. Mit Thrash Metal lässt sich wohl nicht mehr so viel Geld verdienen. Und was ist das Ergebnis des Ganzen? Ein Mix aus Alternativ Metal und Pop Rock (so meine Definition). Und wer Fan deren Vorgängeralben war und straighten Thrash Metal erwartet hat, wurde hier gänzlich enttäuscht. Denn Thrash Metal spielen sie hier zu 0,00%. Aber ein bisschen Entwarnung kann ich geben: Das Album ist nicht zu einhundert Prozent scheiße, die ersten drei Lieder sind durchaus annehmbar. Und auch im späteren Verlauf ist das Album erträglich. Alles klingt sehr Radiotauglich und teilweise ist auch Keyboard zu hören und sogar balladesk und poppig geht es zu. Dieses Album ist definitiv nur für Leute, die nicht immer das selbe von einer Band erwarten... Nun bleibt abzuwarten, in welche Richtung sich das entwickelt. Aber so einen Thrash Knaller wie AWAKE THE RIOT wird es bestimmt nie wieder geben und letzten Endes bleibt die Frage: WIESO? Wieso machen die sowas? [Review lesen]

02.10.2020 22:03 - Lonewolf: Division Hades (2020)

7.5 / 10
Da ist es: Album Nummer 10. Als Doppel CD mit über 90 Minuten Spielzeit. CD 2 Trägt sogar einen eigenen Titel (Into The Past We Ride. Ich weiß nicht, ist diese CD ein grower und muss erst noch richtig zünden oder ist sie wirklich nicht so gut gelungen.? Fakt ist: Ich höre sie gerade zum 4. Mal und jedes Mal wird sie ein kleinen Tacken besser. Kann auch daran liegen, dass ich mich bisher nicht 100% auf das Album konzentrieren konnte-lief es doch bisher meist immer "nebenbei". Zum einen muss ich feststellen, dass das dar gebotene Material insgesamt etwas epischer geworden ist, als die Vorgänger. Hier wurde viel mit Chören gearbeitet und ich bilde mir sogar ein, ab und an ein Keyboard zu hören. Und Musikalisch läuft hier alles zwischen CULT OF STEEL und RAISED ON METAL ab. Und auch die Produktion ist sehr druckvoll geworden. Und mit Track 1 und 10 der ersten CD sind auch zwei "longtracks" enthalten mit über 7, bzw über 9 Minuten playing time. Und ersterer macht einen sehr guten, aber ungewöhnlichen Einstieg. Balladeskes Gitarrenintro mit gesprochenen Wörtern auf deutsch. Der Muttersprache des Sängers. Und da sind wir auch beim Inhalt des Liedes, welches er seiner deutsstämmigen Mutter nach ihrem Tod widmet und in dem er ihren Verlust verarbeitet. Eines der besten Songs dieser Scheibe. Ich will jetzt nicht auf jeden einzelnen Song eingehen, von denen man 2 bereits vorher auf Youtube bewundern konnte. Und dabei war unter anderem die Huldigung an ihren Fans (also unter anderem auch an mich) mit dem Titel "Underground Warrior". Dazu muss ich sagen, dass die Mannen aus Frankreich schon wesentlich bessere Songs geschrieben haben. Musikalisch wie auch lyrisch. Insgesamt annehmbar und recht gut gelungen das Album. Jedoch allgemein etwas zu geradlienig geraten. Ein Meisterwerk wie THE HEATHEN DAWN oder die Alben aus der Napalm Records Phase werden sie wohl nie mehr auf den Markt bringen. [Review lesen]

25.03.2020 04:27 - Lonewolf: Raised On Metal (2017)

8.0 / 10
Noch bis September muss sich die Fangemeinde der Deutschfranzosen gedulden. Dann kommt ihr Album Nummer 10 auf den Markt. Das einzige was uns hilft den Rest der nunmehr 3 jährigen Wartezeit zu überbrücken ist, sich das andere Material der 1992 gegründeten Band zu Gemüte zu führen. Aber dafür soll es eine Doppel CD werden, hat mir Bassist Rikki verraten. Es bleibt spannend... Nun kommen wir zu Album Nummer 9: RAISED ON METAL Meiner Meinung nach ein gutes, aber um Längen nicht das beste, Album der Band. Aber im Gegensatz zu ihren Vorgängern haben Lonewolf noch mal eine ganze Schippe an Speed drauf gepackt. Besonders zu hören ist dies in den Liedern SOULS OF BLACK und RAISED ON METAL. Und auch insgesamt wirkt diese Scheibe schneller als die bisherigen. Und Midtempowalzen und Speedgranaten geben sich hier auch die Klinke des Metal in die Hand. Thematisch geht es natürlich wie immer um Metal, Demonen, Wölfe und sozialkritische Themen... Leider bleibt die Speilzeit etwas auf der Strecke. Und mit EXTINCTION OF THE STARS ist sogar das kürzeste Lonewolf Lied (ausgenommen den Intros) vertreten. Es läuft gerade mal 2,75 Minuten. Ist aber nicht weniger gut als EVIL oder SKINLESS SMILE. Das sich an der 9. Position befindende NO GOD, NO MASTER ist eine geniale Midtempo Nummer mit klasse riffing, das zum Faust recken einläd. Die letzten 3 Nummern sind auch gut gewohnte Lonewolfkost und insgesamt gesehen runden sie die Scheibe gut ab. [Review lesen]

20.01.2019 14:35 - Destruction: Antichrist, The (2001)

7.5 / 10
"Days Of Confusion", "Meet Your Desteny" und "Creations Of The Underworld"... Was haben diese 3 Tracks gemeinsam? Es sind die einzigen Lieder, die das Wort "Fuck" oder das ebgewandelte "Fucking" nicht enthalten. Was wollte Herr Schirmer uns damit sagen? Wollte er seinen Texten damit eine stärkere Aussagekraft geben, wollte er nur ein paar lyrische Lücken füllen oder ist dies zu seinem Lieblingswort geworden? Ich weiß es nicht. Ich achte ja bei englischsprachigen Liedern eher weniger auf den Text als auf die Musik. Aber hier hab ich mir mal die "Mühe" gemacht und festgestellt: Das ist ja ein Komzeptalbum. Das Thema? Siehe Albumtitel. Musikalisch kann man nicht meckern. Die Produktion ist wirklich gut geworden und technisch. Ja, die Mannen um Schmier beherrschen ihr Handwerk, keine Frage. Leider (wie so häufig bei Destruction) klingen viele Lieder sehr ähnlich. Man ist mit nur einer E-Gitarre halt nunmal sehr eingeschränkt. Das macht aber bei Destruction nicht sehr viel aus. Sie basteln aus Rhythmus, Melodie und Geschwindigkeit immer einen passenden Mix. Alles in allem überzeugt mich diese Scheibe nicht ganz so sehr, wie der Vorgänger "All Hell Breaks Loose". Aber trotzdem ein recht gutes Album, welches sich im oberen Mittelfeld befindet. [Review lesen]

07.01.2019 10:16 - Sepultura: Roots (1996)

2.5 / 10
Die Experimentierfreudigkeit ist diesem Album deutlich anzuhören. Und ich kann die 0,5 Pkt Review schon zum Teil nachvollziehen. Stellt sich für mich allerdings die Frage, ob dieses das Produkt reiner Geldgier, zu vieler Drogen oder negativen Einflusses der Musikindustrie ist. Vielleicht spielen auch alle drei Aspekte eine große Rolle. Klar ist: Das ist kein Thrash Metal, wie er z. B. noch auf ARISE zu hören ist. Liegen zwar 5 Jahre zwischen diesen Auskopplungen, so ist hier auf ROOTS nicht mehr viel als Sepultura auszumachen. Selbst Max' nachfolgende Band SOULFLY hat Alben auf den Markt geworfen, die um einiges besser klingen, als das hier. Was hier zu hören ist, klingt wie eine Mischung aus Regenwald BongoBongo, Metal und Hip Hop. Einzig der Titeltrack und Cut-Throat konnten mich überzeugen. Um wenig Worte zu verlieren, schließe ich mich gerne dem 1. Review-Verfasser an. Ansonsten füge ich noch hinzu, dass hier zu viele Percussions zum Einsatz kamen und die Gitarren in den meisten Liedern viel zu verzerrt klingt. Was zum Teil allerdings auch den Gesang angeht. "Jasco" ein Akusticgitarren Instrumental ist noch hörbar, aber dann gibt es Lückenfüller wie "Itsari", wo man das Gefühl hat, einen Eingeborenenstamm beim Volksfest oder irgendeinem anderen Stammesgesang zu hören zu "dürfen". Auf die 13 Minuten Jungelmusik am Ende dieser Scheibe, kann man auch gut und gerne verzichten. Das Stück diente wahrscheinlich nur um die Spielzeit zu pushen und dem Mainstream was zu bieten für ihr Geld. Ich hingegen bin froh, keinen Vollpreis für dieses Musikalische Stück geistigen Durchfalls bezahlt zu haben. 2, 5Punkte für 2 halbwegs gute Songs. Mehr geht leider wirklich nicht. [Review lesen]

21.12.2018 13:34 - Incubus: S.C.I.E.N.C.E. (1997)

3.0 / 10
Ich hab ja schon viel gehört. Auch aus dem Nu-Metal/Crossover Bereich, sowie Alternative Metal und Punkrock. Doch das hier, was sich (meiner Meinung nach) irgendwo dazwischen befindet, klingt irgendwie merkwürdig. Es mag viele Leute geben, die diesen Mix aus Metal, Rock und Hip Hop vielleicht mögen. Gegenüber SYSTEM OF A DOWN, RED HOT CHILI PEPPERS, LIMP BIZKIT bin ich ja relativ offen und diese Scheibe hier befindet sich stilistisch irgendwo dazwischen. Aber ich finde sie klingt wesentlich unausgereifter und experimentierfreudiger als das meiste der o.g.. Richtige "mitgeh" Songs sind hier nicht drauf. Ich finde, dass durchweg zu viel gescratche in den Liedern zu hören ist. Das fängt beim 1. Lied an und zieht sich durchs gesamte Album, jedoch nehmen sie im Laufe der Zeit etwas ab. "Vitamin" hat sehr viel percussion, kommt schon fast rüber, als wäre man im Jungle. "New Skin" kann nur durch etwas Härte überzeugen und ist ein wirklich annehmbarer Track. Die nächsten beiden Lieder sind sehr langweilig und mM nach nicht sehr gut strukturiert. Lied 6, das instrumental ist ein Breakbeat Song, der von jeder anderen Band hätte sein können. Mit "A CERTAIN SHADE OF GREEN" ist dann wieder ein halbwegs melodischer und annehmbarer Song vertreten. Eigentlich folgt danach nur noch Mist. Sehr durcheinander und unstrukturiert. [Review lesen]

18.11.2018 17:57 - Blitzspeer: Saves (1991)

8.5 / 10
Nun schon über 28 Jahre alt und fast genau so lange kenne ich das Album schon. Leider ihr einziges Studioalbum (ein Jahr zuvor erschien ein Live Album). Das Cover hat damals bestimmt, kann ich mir jedenfalls denken, für Furore gesorgt. Ich konnte damals als 6,7,8, Jähriger nichts härteres finden bis ich wenig später zu Metallica, Green Day, Body Count und die Toten Hosen kam. So fing das damals bei mir an. Aber nun zur Platte: Sie beginnt mit dem Track "Sonic Glory", der der einzige ist zu dem damals ein Video Clip veröffentlicht wurde. Aber das war wohl auch ausreichend - so ist die Scheibe auch heute noch populär und genießt schon fast Kultstatus. Warum? War es der Stilistische Mix aus Hard Rock, Grunge und Punk mit leichten Heavy Metal einflüssen? ich weiß es nicht. Jedenfalls geht das Teil gut ab. Es hat Schwächen und Stärken. Um vorweg mal letztere zu nennen: Definitiv der Opener (auf ein Intro hat man bei dieser Scheibe verzichtet), "Truck Of Love" und "Bad Girl". Schwächen definitiv "Mother Superior" und "American Dog". Wobei diese Songs keine TOTAL AUSFÄLLE sind... Die Ballade des Albums nennt sich City Boy und meiner Meinung nach nach mit leichten Country Einflüssen. Der Rest des Albums ist guter Durchschnitt. Alles in allem lässt sich dieses Werk gut nebenbei hören. Es eignet sich aber auch gut zum auf die Couch legen, Augen schließen und genießen. Definitiv ist dieses Album unterbewertet. Lieben gruß! [Review lesen]

28.10.2018 13:12 - Thursday: War All The Time (2003)

3.5 / 10
Erster! Wer weiß...?! Vielleicht auch letzter, der dieses Album Reviewted. Denn um ehrlich zu sein, ist dieses Album wirklich nur was für Fans dieses Genres. Denn meiner Meinung nach klingt hier fast jedes Lied gleich. Okay. Vielleicht hebt sich der 6. Track ein wenig ab und man könnte ihm vielleicht irgendwas zwischen 7 und 7,5 Punkten geben. Aber der Rest? Bitte schön. Es klingt, als ob die Jungs zwanghaft versucht haben ein massentaugliches Album auf den Markt zu bringen. Gespielt wird typischer Alternativ Rock/Metal mit vacettenreichen Impressionen, jedoch leider häufig zu unausgereift und stellenweise zu langsam. Der Gesang klingt noch ausbaufähig. Das einzige, was wirklich gelungen ist, ist die Produktion und das Mastering: Kein Instrument übersteuert und alles am richtigen Paltz. Alles in allem ein Album, das man ruhig dort stehen lassen kann, wo der Händler es platziert hat. [Review lesen]

23.10.2018 17:53 - Drecksau: Schmerz (1999)

8.5 / 10
Drecksau, eine eher unbekannte Band aus Deutschland machen einen Mix aus Hardcore und Doom-Metal. Die Texte werden auf Enlisch und auf Deutsch vorgetragen. Lyrisch natürlich kein Lindemann und co. hier geht es aber trotzdem Zwischnmenschlich zu. Die Scheibe beginnt mit einem Intro, hier Paintro genannt und schleppt sich anfangs etwas langsam voran. Glücklicherweise nicht zu langsam. Die Stimme von Nobbe ist rotzig rau und zum Teil muss man schon die Texte lesen, weil es etwas undeutliuch vorgetragen wird. 4 Englsiche Songs, ein Intro und 7 in deutscher Sprache geben die 3 Mannen hier zum Besten. Trotz der Ähnlichkeit der Songs, unterscheiden sie sich trotzdem. Die Aufmachung ist eher einfach gehalten und im Einleger gibts auf der Rückseite noch n paar Bandfotos. Anspieltipps: E-Wand, Interceptor und der Titelsong [Review lesen]

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