Bakefish

Bakefish
Registriert seit: 13.11.2016

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Bewertungen: 35 Reviews: 35
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von Bakefish
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Die letzten Bewertungen
8.5 für Death: Human (1991) (03.12.2017 20:07)
8.5 für Death: Spiritual Healing (1990) (04.06.2017 08:54)
9.0 für Death: Leprosy (1988) (26.04.2017 14:29)
9.0 für Death: Scream Bloody Gore (1987) (23.04.2017 22:54)
7.0 für Metallica: Beyond Magnetic (2012) (24.01.2017 16:21)
7.0 für Metallica: Death Magnetic (2008) (27.12.2016 10:39)
7.0 für Testament: Brotherhood Of The Snake (2016) (27.12.2016 10:06)
6.5 für Metallica: St. Anger (2003) (09.12.2016 22:09)
7.0 für Rammstein: Liebe Ist Für Alle Da (2009) (02.12.2016 21:10)
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Die letzten Reviews

03.12.2017 20:07 - Death: Human (1991)

8.5 / 10
Nach dem bereits wegweisenden "Spiritual Healing" ging es rund bei Death. Eine große Europatournee sollte stattfinden, die Frontmann Chuck Schuldiner jedoch absagte, da ihm die Tour zu mies organisiert war. Als der Rest ohne ihn loszog, rastete der Musiker vollkommen aus und feuerte sie alle. Deshalb befindet sich auf dem vierten Album auch eine komplett andere Gefolgschaft: Neben Chuck als Schreier und Klampfer gesellten sich Paul Masvidal (ebenfalls Klampfe), Sean Reinert (Schlagzeug) und Chucks alter Freund Steve DiGiorgio am Bass dazu, welcher schon einmal Mitglied der Band gewesen war. Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen. Im Punkt der Progression macht "Human" einen gewaltigen Schritt nach vorne. Man merkt an, dass zu jenem Zeitpunkt vier unglaublich talentierte und versierte Musiker hinter der Band standen. Vorbei sind die gorelastigen Lyrics, vorbei das thrashige Gebolze. Schuldiner und Masvidal schrammeln Gitarrenriffs, wie man sie so noch nicht erlebt hat und lassen Soli raus, wie sie verquirlter, aber melodischer nicht sein könnten. Steve DiGiorgio gibt sich auch nicht damit zufrieden, einfach nur die Gitarrenriffs eine Oktave tiefer zu kraulen, er spielt komplexe und beeindruckende Basslinien. Und über den Drummer Reinert braucht man gar nicht zu reden. Was der Typ da mit seiner jazzlastigen Bratzbude rauslässt, hat man bis dato wohl noch nicht gesehen. Seine Schnelligkeit ist einfach unglaublich. Der Kompromiss auf diesem Album ist allgemein sehr interessant. Die Mischung aus Härte, brutaler Instrumentierung, technischer Versiertheit und Melodik ist unglaublich. Da sind plötzlich unverzerrte E-Gitarren zu hören, sogar ein sehr abgefahrenes Instrumental ist dabei. Und Chucks Stimme klingt wesentlich mächtiger und boshafter als auf den vorherigen Alben, auch seine Texte haben sich ein ganzes Stück weiterentwickelt. "Human" befasst sich mit menschlichen Abgründen und Problemen und wirkt allgemein äußerst düster. Das Ergebnis haut dem Hörer ins Gesicht, lässt so schnell aber nicht mehr los. Die Musik erschreckt und fasziniert zugleich. Die fiese Stimme, die bösen Instrumente, die gute Abmischung, die Musik allgemein, hier haben sich die Band und der Produzent Burns sehr viel Mühe gegeben. Das macht das Album zweifelsohne zu einer klaren Empfehlung für Metaller, gerade für den Death Metal, denn "Human" erfüllt alles, was ein gutes Death-Metal-Album ausmachen sollte. Dennoch gebe ich "nur" 8.5 Punkte. Denn auch, wenn es zweifelsohne ein krasses und gutes Album ist, mit manchen Songstrukturen komme ich einfach nicht so gut klar, da bin ich die vorherigen Alben zu sehr gewohnt. Eine klare Hörempfehlung gibts natürlich trotzdem. Und wer weiß, vielleicht höre ich es irgendwann einmal durch und sehe "Human" ebenfalls als das Meisterwerk, wie es so viele andere aus der Szene auch tun. [Review lesen]

04.06.2017 08:54 - Death: Spiritual Healing (1990)

8.5 / 10
Nach "Leprosy" und einigen ausgedehnten Touren gab es mal wieder einen Wechsel in der Bandkonstellation von Death. Gitarrist Rozz wurde gefeuert und kurzweilig durch Paul Masvidal ersetzt, bevor dann James Murphy hinzustieß. Wir kennen diesen Gitarrenzauberer vor allem von Bands wie Obituary, Testament, Cancer und noch einigen weiteren. Mit ihm sowie Terry Butler am Bass und Bill Andrews sollte nun das dritte Album "Spiritual Healing" folgen. Auch hier stellt sich bis heute die Frage, wer genau die Bassspuren aufnahm, denn Schuldiner behauptete bis zum Ende, dies selbst getan zu haben, da Butler zu große Probleme damit hatte. Das Album selbst stellt eine elementare Weiterentwicklung des Stils der Band dar. Musikalisch ist es eine ganze Spur melodischer mit wesentlich längeren Soli und interessanten Bridges. Das Schlagzeug klingt ein wenig verspielter und vielseitiger, Andrews hat sich in den eineinhalb Jahren also entsprechend entwickelt. Sehr wichtig ist auch, dass das Tempo auf diesem Album ein ganzes Stück heruntergedreht wurde. Größtenteils befinden sich die Songs nun im Midtempo, gelegentlich gehts auch mal in hohe Bereiche. Was auf "Leprosy" mit solchen Abrissbirnen wie "Pull the plug" noch die Ausnahme darstellte, ist hier nun die Regel. Interessant sind auch die Texte. Schuldiner hat sich mit "Spiritual Healing" von den Horror- und Schlächterszenarieren der beiden Vorgängeralben verabschiedet und beschäftigt sich mit vielen sozialen Problemen. Mal geht es um Abtreibung ("Altering the future"), gentische Entwicklung ("Genetic reconstruction") oder um Televanbgelismus (Titelsong). Das alles ist nicht schlecht und macht viel Spaß beim Hören. Die Riffs sind knüppelhart, der Bass fetzt, das Schlagzeug setzt feine Akzente und die Soli sind größtenteils einfach der Hammer. Der Einfluss von James Murphy hat sich an dieser Stelle wirklich bezahlt gemacht und die technische Entwicklung der Band klingt damit einfach grandios. Dennoch finde ich, dass das Album nicht ganz so gut geraten ist wie seine Vorgänger. Einerseits sind sich viele Songs vom Aufbau her sehr, sehr ähnlich. Intro, Strophe, Bridge, Refarian, Solo, Strophe, Refrain. Das klingt gut, aber wenn es auf fast alle Songs zutrifft, ermüdet es etwas, vor allem, wenn man das ganze Album durchhören möchte. Auch wirken einige Songs etwas in die Länge gezogen, die Riffs sind teilweise etwas zu lang gespielt. Und die Texte sind, wenn auch lyrisch in Ordnung, manchmal mit meinen Ansichten nicht wirklich vereinbar. Chuck geht mit manchen Menschen auf diesem Album sehr hart ins Gericht. Teilweise etwas zu hart. Schlussendlich macht das Album dennoch viel Spaß. Melodisch, technisch entwickelt, eingängig (wenn auch manchmal zu sehr), das ist Death Metal, wie ich ihn mir wünsche. Das Album mag nicht das Deaths bestes sein, ist aber zweifelsohne eines der wichtigsten, denn es ist der Sczhlüssel zur progressiven Entwicklung, wie sie mit dem Nachfolgealbum endgültig eingeleitet wurde. [Review lesen]

26.04.2017 14:29 - Death: Leprosy (1988)

9.0 / 10
Nachdem Death sich mit dem hammerharten "Scream Bloody Gore" einen Namen gemacht hatten, kehrte Chuck Schuldiner, der Gitarre und Bass spielte, zurück nach Florida, wo er die Band einige Jahre zuvor gegründet hatte. Drummer Chris Reifert blieb in Kalifornien und gründete dort seine eigene Band "Autopsy". Als Chuck wieder in Florida ankam, bastelte er sich in kurzer Zeit ein komplettes Line-Up für seine Band zusammen. So kamen Schlagzeuger Bill Andrews, Bassist Terry Butler und der alte Bandkollege Rick Rozz in die Band. Bei den Aufnahmen für Leprosy selbst spielte Schuldiner nach eigenen Angaben allerdings den Bass selbst ein, angeblich fiel es Butler zu schwer, dies selbst zu tun. Doch genug zu diesen Hintergrundinfos. Wie hört sich Leprosy an, was macht es aus? Nun, es wäre nicht ganz falsch, wenn man das Album als ein etwas ausgefeilteres "Scream Bloody Gore" bezeichnete. DIe Thematik und Instrumentierung ist überwiegend gleich geblieben. Sägende Riffs, walzende Basslinien, stampfendes und dreschendes Drumming gespickt von extrem abgefuckten Gitarrensoli, das macht das gesamte Album aus. Dennoch gibt es ein paar Unterschiede zum Vorgängeralbum. Einerseits wirkt die Musik etwas komplexer. Der Bass ist fetter, Andrews spielt vielseitiger als Reifert und auch die Soli sind ein ganzes Stück länger geworden (und man merkt an dieser Stelle, dass die Band Gefallen am Tremolohebel gefunden hat). Und auch die Lyrics haben sich weiter entwickelt. Überwiegend geht es immer noch um Tod, Krankheit und Verderben, allerdings sind die Texte jetzt nicht mehr so auf Haudraufart ausgelegt wie beim Vorgänger. Auch der Sound ist natürlich anders. "Leprosy" klingt dunkler, mächtiger, böser, extrem wuchtig. Einzig der Sound der Snare-Drum dürfte an manchen Stellen etwas gewöhnungsbedürftig sein. Doch nicht nur die Instrumente klingen besser, auch Chucks "Gesang" klingt viel, viel böser, denn er ist tiefer und mächtiger zu hören. Dadurch fällt es auch leichter, den Gesang überhaupt ernstnehmen zu können. Das alles führt dazu, dass "Leprosy" nicht mehr nur wie blankes Gebolze voller kranker Soli klingt, sondern wie ein richtiges, boshaftes Death-Metal-Album voller technischer Expertise, krasser Tempo- und Rhythmuswechsel. Die Songs haben alle was, angefangen mit dem Titelsong geht es über "Born Dead" mindestens genau so böse weiter, "Forgotten Past" groovt höllisch, "Left to Die" klingt bissig wie kein anderer Song, dann der ewige Klassiker "Pull the Plug" samt "Open Casket", diese beiden Songs sind pure Abrissbirnen. EInzig zum Ende fällt das Album mit "Primitive Ways" und "Choke on it" etwas ab, daher ist es in der Endwertung auch "nur" genauso gut wie das Vorgängeralbum. Doch letztendlich bleibt "Leprosy" trotzdem geil. Ein krasses Album, mit geilem Sound, hammerharten Riffs und einer Menge Brutalität. Nicht ganz ohne Grund von Rock Hard zum wichtigsten Death-Metal-Album aller Zeiten gekürt worden! [Review lesen]

23.04.2017 22:54 - Death: Scream Bloody Gore (1987)

9.0 / 10
Als 1986 Slayers "Reign in Blood" erschien, war die Metalwelt hellauf begeistert. Solch gnadenlose Härte hatte es noch nie gegeben. "Das härteste Album aller Zeiten" wurde es von "Kerrang!" genannt. Inoffiziell hat es aber nicht lange gedauert, bis die vier Jungs den Pokal weitergeben mussten. Am 25. Mai 1987 erschien "Scream Bloody Gore", das Debütalbum der Band Death. 1983 als Mantas gegründet, verwaiste die Truppe über die Jahre immer weiter und am Ende blieb lediglich der Gitarrist Chuck Schuldiner, von manchen auch als "Godfather of Death Metal" bezeichnet, übrig. Während der Aufnahmen zu dem Album bekam er lediglich Unterstützung von Drummer Chris Reifert, der ganze Rest, also beide Gitarren, der Bass und Gesang stammen komplett von Chuck. Was wurde daraus? Nichts Geringeres als das allererste waschechte Death-Metal-Album der Menschheitsgeschichte! Und das macht sich gleich am Anfang bemerkbar. Schon der erste Song "Infernal Death" zeigt gleich, wo der Hammer hängt. Es geht langsam und schwer los, blaffendes Gegrowle ertönt. Nach wenigen Sekunden dreht Reifert die Geschwindigkeit gleich mal aufs Maximum und die Klampfen tremolopicken los, was das Zeug hält. Chucks gutturaler Gesang ist die Wucht, es klingt einfach badass, mit welchem Hass er ins Mikro raunzt (und man muss mal bedenken, dass er während der Aufnahmen noch keine 20 Jahre alt war!). Und so geht das ganze Album weiter. Fette, sägende Gitarrenriffs, die Basslinien kommen Walzen gleich und Reifert ballert auf die Snare und die Doublebass-Drum ein, dass einem die Ohren platzen. Nur sehr selten fällt die Geschwindigkeit mal ins mittlere Tempo ab, ansonsten jagen die beiden mit annähernder Lichtgeschwindigkeit durch die Songs und kennen nur die beiden Stufen "Maximum" und "etwas weniger als Maximum". Und spätestens dann, wenn Chuck die Leadgitarre von der Leine lässt und eines der infernalischsten Soli aller Zeiten durch die Boxen knallen lässt, gibts kein Halten mehr. Es ist faszinierend, wie eingängig die Songs sind, aber wie jeder gleichzeitig etwas für sich Besonderes hat. Sei es das epische Intro von "Evil Dead", das galoppierende "Torn to pieces", das Stück "Mutilation", welches durch ein "krankhafte Kreuzung aus Abrissbirne und Hurrikan" doch ganz gut beschrieben werden könnte... jeder Song hat etwas, das ihn ausmacht. Gut, es gab dabei zwei Songs ("Regurgitated Gutes" und "Sacrificial"), die mir nicht ganz so sehr gelegen haben, der Rest hat das aber locker wieder wettmachen können. Ja, das hier ist Death Metal, wie man ihn sich vorstellt. Die Gitarren sind extrem stark verzerrt und durchgängig runtergestimmt (einen Ganzton, wen es interessiert), wodurch sie einen bleischweren, aber auch stark kreischenden und kettensägenhaften Ton kriegen, die Tempowechsel sind, wenn vorhanden, extrem abrupt und unerwartet und dann natürlich der bereits erwähnte "Gesang". Dennoch merkt man dem Album die Wurzeln aus dem Thrash-Metal an. Reiferts galoppierendes und dreschendes Gebolze erinnert nicht nur aus purem Zufall an das Gezimmere, was Dave Lombardo auf "Reign in Blood" abgeliefert hat und die chromatischen Riffs samt heulenden Soli erinnern immer wieder an Songs von Possessed, Slayer und teilweise auch Metallica. Ist das irgendwie schlecht? Nö. Man merkt lediglich, dass mit diesem Album tatsächlich ein neues Genre geboren wurde bzw. nun herangereift ist. Einen Kritikpunkt habe ich allerdings: Bei den Texten hätte sich der gute Chuck auch etwas mehr Mühe geben können. Ich zitiere mal ein Beispiel: "Slicing through your fat My awaited gore attack" oder etwas später "I shit onto Your guts" -> von "Sacrificial" ...naja. Gut, er war halt noch jung und von den komplexen Songs, wie sie auf den späteren Alben wie "Human" oder "Individual Thpought Patterns", noch etwas entfernt. Und ja, er hat sich von diversen Hoorofilmen für seine Songs inspirieren lassen. Ein wenig Mühe hätte man sich da aber dann doch geben können. Ich verweise mal auf "Effigy of the Forgotten" von Suffocation. Die Mucke ist nochmal ne ganze Spur härter als das hier, aber trotzdem lyrisch ausgefeilter. Was bleibt am Ende? Ein richtig, richtig geiles Album. Hier stimmt alles, was es gut, sogar sehr gut macht. Geile Riffs, hammermäßige Soli, tolles Drumming, der Bass ist prima rauszuhören, gnadenlos und rasend schnell. So, wie Death Metal halt sein sollte. Ein Muss für jeden, der den Metal der härteren Gangart bevorzugt. Anspieltipps: Praktisch die ganze Liste plus die beiden Bonustracks "Beyond the Unholy Grave" und "Land of no Return", außer "Sacrificial" und "Regurgitated Guts". [Review lesen]

23.04.2017 21:58 - Metallica: Hardwired...To Self-Destruct (2016)

7.5 / 10
Und damit ist nun auch das letzte Album von Metallica in der Sammlung. Ganze achte Jahre Zeit haben sich die vier Jungs diesmal gegeben. Hardwired soll eine Rückbesinnung auf die alten Zeiten darstellen, die 80er wiederspiegeln, gerade wiederauferstehen lassen. Und nach den acht Jahren war ich gespannt. Einerseits haben mich Death Magnetic sowie die EP Beyond Magnetic etwas enttäuscht, anderseits will man ja auch sehen, wie sich die Band nach so langer Zeit entwickelt hat. Nun zur eigentlichen Frage: Ist Hardwired ein gutes Album? Ich sage es ganz klar: Jein. Zwar ist es in meinen Augen das beste Album seit Reload (ja, ich gehöre zu den Leuten, welche Load und Reload gut finden), aber es erreicht nicht die Stärke alter Alben und das, eben weil es diese Stärke erreichen will. Aber zuerst einmal zum allgemeinen Aufbau. Hardwired... to Self-Destruct haut zwölf Songs raus, welche ähnlich den alten Alben relativ lang gehalten sind. Instrumentalstücke oder Balladen sind diesmal leider draußen geblieben. Vom Klang her könnte man etwa sagen, dass Death Magnetic genommen und mit allen möglichen Elementen der 80er vermischt wurde. Wirklich verschieden sind die Songs aber nicht voneinander. Da sind Songs wie "Hardwired" ganz am Anfang oder "Spit out the Bone" ganz am Ende, welche ordentlich Gas geben und zweifelsohne zu den schnelleren Nummern von Metallica gehören. Da sind Songs wie "Halo on Fire" oder "Am I Savage", die etwas ruhiger gehalten sind und auch mal Clean-E-Gitarren-Parts enthalten. Der Rest ist sich aber leider recht ähnlich- Natürlich, die Riffs sind verschgieden und solche Stücke wie "Moth into Flame" oder "Dream No More" stechen melodischer heraus, allerdings darf man hier nicht erwarten, dass jeder Song wirklich eine ganz eigene Hausnummer für sich ist. Gerade deshalb bin ich auch ein Fan von Instrumentalstücken oder Balladen, denn die bringen Abwechslung rein. Das soll alles nicht schlecht sein, auf keinen Fall. Die Produktion ist recht gut geraten, die Riffs gut und auch die Soli von Hammet fand ich eigentlich voll in Ordnung, ich weiß gar nicht, warum alle auf denen so sehr rumhacken mussten. Auch Lars hat mal an seinem Drumming gearbeitet und es klingt so gut und komplex wie seit Jahren nicht mehr. Aber da sind Elemente, die müssen nicht sein. Zu oft ist der Refrain zu schleppend, zu oft wirkt es, als ob die Lieder nicht richtig aus dem Knick kommen. Die Texte sind teilweise total stupide (übliche Metaliica-Thematiken von Krieg, menschlichen Abgründen, Tod etc.) und nicht auf dem Niveau, wie man es von Hetfield erwarten würde. Und zu oft merkt man dem Album an, dass es eine Hommage an die guten, alten Zeiten sein soll. Manche Parts erinnern seeeehr stark an ältere Songs. Der Anfang von "Murder One" klingt nicht viel anders als bei "Welcome Home Sanitairum", Dream No More handelt vom Cthulhu höchstpersönlich (das hatten wir doch bei "The Thing that should not be" schon einmal...) und erinnert am Anfang stark an "Sad but true" und ManUnKind... komisch... diese starke Bassuntermalung am Anfang, die hat auffällige Parallelen zu Newsteds Viersaitergefidel von "My Friend of Misery". Die Jungs haben sich nicht über die eigenen Grenzen hinausgetraut und wollten diesmal wohl ganz auf Nummer sicher gehen. Ist das Album damit schlecht? Nein. Jeder Song hat irgendwas Cooles gehabt. Aber auch irgendwas, das mich nervte. Am Ende bleibt ein Album, welches ich mir gerne mal am Stück durchhöre, aber dauerhaft wird es mir (vorerst) nicht in Erinnerung bleiben. Wer weiß, vielleicht ändert sich das bald noch. Insgesamt würde ich dem Album eine 7.2 geben, aber das geht hier ja nicht. Ich runde diesmal auf, denn einige meiner Kritikpunkte an Death Magnetic wurden hier behoben. Allerdings sind auch einige hinzugekommen. Ob dieses Album einem hartgesottenen Metallicafan liegt, kann ich nicht beantworten. Das müsst ihr an dieser Stelle selbst herausfinden. [Review lesen]

24.01.2017 16:21 - Metallica: Beyond Magnetic (2012)

7.0 / 10
Die "Beyond-Magnetic"-LP kann man praktisch als Mini-Album nach Death Magnetic sehen. Oder alternativ auch als eine Art "Rausgeschnittene SOngs von Death Magnetic". Ja, das trifft es am besten, denn alle vier Songs auf dieser LP sollten ursprünglich auch auf Death Magnetic landen, man hat sie aber aus den verschiedensten Gründen rausgestrichen. So, nun zur eigentlichen Sache, der LP selbst. Wenn ich ehrlich bin, kann ich da nicht wirklich viel zu sagen. denn genau genommen sind die Songs genau so gehalten wie beim Album auch. Lange Songs, viele wechselnde Riffs, insgesamt also eine deutliche Rückbesinnung zu den alten und thrashigen Songs aus den 80ern, es geht um Suizid, Religiosität, Hass und noch weitere Dinge. Einen elementaren Unterschied zu den bereits bekannten Songs kann man an dieser Stelle also nicht erwarten. Auch sonst gibt es nichts Wirklches, was die vier Lieder von der Sammlung auf Death Magnetic unterscheidet. Die Songstruktur ist nicht anders gehalten. Die Konsequenz dessen ist eigentlich recht logisch. Wer etwas mit Death Magnetic anfangen konnte, wird mit dieser LP wirklich glücklich. Wer Death Magnetic aber überhaupt nicht leiden konnte, wird auch mit Beyond Magnetic nicht glücklich. Meine persönliche EInschätzung ist daher auch genau wie bei Death Magnetic. Jeder Song hat seine Momente. Mal ein tolles Riff, mal ein paar ruhigere Momente, ein witziges, wenn auch nicht überragendes Solo, doch insgesamt konnte kein Song mich wirklich überzeugen. Und für meinen Geschmack hört man die allgemein recht schlechte Produktion (Stichwort "Loudness War") hier noch stärker heraus als beim ursprünglichen Album. Kurz gesagt: Beyond Magnetic war im Nachhinein ganz nett, aber auch nicht wirklich mehr. Wer Death Magnetic mochte, greift zu, ansonsten lasst es bleiben, denn die LP hebt sich in sonstiger Weise durch nichts hervor. [Review lesen]

27.12.2016 10:39 - Metallica: Death Magnetic (2008)

7.0 / 10
Nach dem oft diskutierten "St. Anger" erholten sich Metallica wieder von ihrer Bandkrise. Ein neuer Bassist wurde gefunden (Robert Trujilo), Sänger Hetfield konnte seine Alkoholabhängigkeit kurieren, die Jungs konnten endlich wieder normal weitermachen. Und so wurde ein neues Album gebastelt, welches wieder in Richtung der alten Alben gehen sollte. Also lange, fette Songs mit geilen Riffs und all dem ganzen Kram. Insgesamt geht "Death Magnetic" auch tatsächlich wieder Richtung "Ride the Lightning" oder "Master of Puppets". EIngeleitet mit einem akustischen Intro und dann in relativ schnelles Geschrammel übergehendem Opener ("That was just your life"), befindet sich auf der Mitte der Albums eine Ballade ("The day that never comes"), gegen Ende kommt ein langes Instrumental ("Suicide and Redemption") und mit "My Apocalypse kommt das schnelle und schmerzhafte Ende. Diese Abwechslung hat mir sehr gut gefallen, denn jeder Song hat dadurch was Eigenes, sie alle haben ihre Besonderheiten. Auch das Verhältnis der Instrumente passt gut. Das Schlagzeug klingt wieder "normal" (wenn auch immer noch etwas blechern), der Bass ist knackig, es gibt haufenweise Soli. Und wirklich jeder Song hatte Momente, da dachte ich mir, joa, geil. DIe Jungs geben sich wirklich Mühe und es kommt auch viel Energie durch. Dennoch gebe ich nur sieben Punkte. WIeso? Nun, zum einen ist die Produktion etwas... naja, das Clipping dürfte kein Geheimnis sein. Mir hat allerdings die Lautstärke nicht zugesagt, die stand in keinem gesunden Verhältnis. Auch Hetfields Geschrei klingt extrem kehlig und sehr angestrengt. Gerade die ruhigeren Passagen sind es, in welchen seine eigentlich sehr schöne Stimme mal richtig zur Geltung kommt, aber die sind leider zu selten. Und auch der allgemeine Sound der Gitarren ist eher gewöhnungsbedürftig. Die Riffs eher uninspiriert klingend. Hammet hat schon mal wesentlich bessere Soli abgeliefert. Was er auf den vorherigen Alben bastelte, hatte ne richtige Struktur, fast schon gesangsartig. Doch hier klingt es, als hätte er einfach mal ein wenig in den höheren Bünden der Klampfe rumgerödelt und das wars. Das Wah-Was-Pedal tut da sein Übriges. Das sind also alles kleinere Dinge, die in der Summe jedoch das gesamte Album herunterziehen. Das ist wirklich schade, denn im Kern ist "Death Magnetic" ein tolles Album geworden, das Energie hat und an vielen Stellen Spaß machen konnte. [Review lesen]

27.12.2016 10:06 - Testament: Brotherhood Of The Snake (2016)

7.0 / 10
Nach vier Jahren melden sich mit Testament eine der ältesten Thrashbands überhaupt zurück. Das neueste Album, "The Brotherhood of the Snake", wurde im Vornherein von Gitarrist und Bandgrüner Eric Peterson als ihr "Reign in Blood" beschrieben. Gnadenlos hart, brutal und böse. Ich war gespannt. Die Band hat viel im Laufe der letzten Jahre experimentiert und auch wenn mir der Großteil ihrer neuen Releases nicht so sehr gefallen hat, habe ich mich auf dieses Album gefreut. Ich beginne zuerst mit den positiven Aspekten. Ja, "The Brotherhood of the Snake" gibt sich wahrlich Mühe, richtig draufzuhauen. Skolnick und Peterson schmeißen diverse Killerriffs raus, Gene Hoglan macht genau das, was man von ihm erwartet (mi atemberaubender Geschwindigkeit die Kessel zerfleddern) und auch der zurückgekehrte Steve DiGiorgio (Christian hat nach dem letzten Album keinen Bock mehr gehabt) lässt Basslinien raus, dass de Wände beben. Nicht zu vergessen, dass Chuck Billy trotz seines Alters immer noch eine sehr mächtige und energiegeladene Stimme vozuweisen hat, sein Gebrülle und Growlen klingt wie immer sehr stark. Auch die Melodieverläufe sind größtenteils ganz gut geraten. Die Soli begeistern. Und leider wars das auch schon. In meinen Augen ist "The Brotherhood of the Snake" nach "The Formation of Damnation" anno 2008 das bisher mieseste Album von Testament. An der Instrumentierung liegt es nicht, hier stimmt alles. Das elementare Problem ist eher, dass die Songs vom Tempo, der Rhythmik und Songstruktur alle gleich klingen. Es gibt keine ruhigeren Nummern, keine, bei denen mal richtig hochgedreht wird, es gibt keine Balladen und auch keine Instrumentalstücke. Alle Songs holzen gleichmäßig dahin. Gut, ist bei Slayer auch so. Aber deren Songs sind kürzer, schmerzhafter, brachialer. "The Brotherhood of the Snake" vermasselt das, ist zwar schnell, aber nicht so dermaßen krank, dass es einen komplett weghaut, auf Dauer wirkt es eher ziemlich ermüdend. Und auch die Texte des Albums wirken so, als hätte Billy mal in fünf Minuten noch fix was vor der Aufnahme hingekritzelt. Einige Songs wie "The Pale King" oder "Seven Seals" hämmern durch und machen Spaß. Doch bei Songs wie "Canna Business" oder "The Number Game" frage ich mich, was die Jungs geritten hat. Nur davon singen, dass Gras legalisiert wurde? Einen ganzen Song nur herunterzählen? Boah Leute, das ist einfach uninspiriert und der Musik nicht angemessen. Alle anderen Songs bewegen sich nur auf einem mittelmäßigen Niveau. Fazit: "The Brotherhood of the Snake" ist noch gut. Aber leider nicht mehr. Das, was da sein muss, ist da, aber es ist einfach alles gleich und die Texte teils einfach kacke. Schade. Vielleicht wirds beim nächsten Mal besser. [Review lesen]

09.12.2016 22:09 - Metallica: St. Anger (2003)

6.5 / 10
"St. Anger"... ein schwieriges Album, dennoch ein Unikat. Auf keinem Album hat sich die Wut der Jungs so stark komprimiert, nirgendwo anders ist so viel Verweiflung und Düsternis zu hören. Kein Wunder. Bassist Newsted hatte nach 14 Jahren keinen Bock mehr auf die anderen, dann nahmen Hetfields Alkoholprobleme langsam überhand, es gab Stress unter den Jungs. Alle negativen Emotionen ließen sie in dieses Album einfließen. Der Sound an sich ist gewöhnungsbedürftig, gleich vorweg gesagt. Man könnte tatsächlich glauben, ein Haufen von Typen hätte sich in der Garage getroffen und mit dem Jammen begonnen. Der Sound ist extrem dumpf, das Schlagzeug erinnert auf groteske Art an ein Haufen von Mülltonnen und auch die Gitarren klingen sehr abgestumpft, vom Bass gar nicht erst zu reden. Auch bei den Songs vermisst man große Entwicklungen. Balladen? Wirklich schnelle Nummern? Fehlanzeige. Gitarrensoli? Nicht ein einziges Solo von Hammet ist hier zu finden. Dafür haben die Jungs mächtig am Hardcoreanteil gedreht, St.Anger klingt viel, viel punkiger als alle vorherigen Alben. Und dementsprechend düster sind auch die Texte. Verzweiflung, menschliche Abgründe innere Dämonen, Hetfield singt all seinen Frust und seinen Ärger der letzten Jahre heraus. Schlussendlich ist es ein Experiment, dass wirklich nicht jedem gefallen kann. Auch ich musste mich mehrmals durch diese Platte hören, um zumindest an einigen der Songs Gefallen zu finden. Eines kann man den Jungs jedoch nicht vorwerfen: dass kein Herzblut in diesem Album steckt. Gerade in den ruhigeren Passagen merkt man, dass in der Musik mehr Mühe steckt als man zuerst glauben möchte. Doch bei Songs wie "Some Kind of Monster", dem Titelsong oder "Shoot me Again" kommt es gut durch. Letztendlich ist "St.Anger" nicht das beste Album von Metallica. Doch das macht es nicht zwangsläufig zu einem schlechten Album. Ja, der Sound ist kacke, ja, einige Dinge, die die vorherigen Alben so besonders machten, fehlen hier. Doch trotzdem kann einen dieses Album begeistern, wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen. [Review lesen]

02.12.2016 21:10 - Rammstein: Liebe Ist Für Alle Da (2009)

7.0 / 10
Rammsteins bislang letztes Werk ist etwas anders als vorherige, allerdings nicht das beste. In meinen Augen ist es sogar eines ihrer schwächsten Alben. Doch eines nach dem anderen. Musikalisch bewegt sich "Liebe ist für alle da" auf einem Niveau mit den Vorgängern. Man nehme ein Keyboard und damit elektronische Klänge und kombiniere sie mit schweren, fetten Gitarrenriffs. Und dazu natürlich Till Lindemanns mächtige Stimme. Großartige Weiterentwicklungen gibt es hier also mal wieder nicht, was ich mittlerweile schon etwas schade finde. Die grundlegende Thematik stellt den großen Unterschied dar. Wie es der Name schon vermuten lässt, beschäftigt sich ein Großteil des Albums mit der Liebe und all ihren positiven und negativen Auswirkungen. Ist ein ganz interessanter Ansatz, allerdings konzentriert sich Lindemann an dieser Stelle etwas zu stark auf dieses Thema. Denn die meisten Songs, seien es nun "Bückstabü", "Ich tu Dir weh" , "Wiener Blut" oder der Titelsong, sehr oft wird die Liebe mit dem Wahnsinn verbunden bzw. ins Krasse gezogen. Gemäßigtere Lieder wie "Roter Sand" oder "Frühling in Paris" sind da schon eher seltener, und Songs, welche sich gar nicht erst mit dem Thema Liebe befassen, sind kaum da. "Haifisch", "Mehr" und das "Rammlied", das wars auch schon. Damit mangelt es dem Album letztendlich an dem, was kurioserweise eigentlich da ist: Abwechslung. Musikalisch gibts wieder ruhigere Songs, dann wieder härtere, aber wie bereits gesagt sind es die Texte, die irgendwann etwas ermüdend wirken. Und daher muss "Liebe ist für alle da" am Ende einiges an Punkten und Sympathie einbüßen, denn auf Dauer wirkte es einfaxch zu einseitig. Sicher, ein paar tolle Songs waren schon dabei, gegen Alben wie "Mutter" oder "Reise, Reise" kann es sich dennoch nicht behaupten. Wer allerdings wieder die typische Rammsteinkost genie0en möchte, ist mit diesem Album ganz gut bedient. [Review lesen]

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