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Registriert seit: 17.07.2007
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7.5 / 10
Nachdem ich mit diesem album eigentlich erst so gut wie gar nichts anfangen konnte, musste ich die Tracks erst live hören / sehen, um das Album schätzen zu lernen. Es ist meiner Meinung nach immer noch eines der schwächeren Rammstein-Werke, aber dennoch hat es seine Qualitäten. Songs wie "Pussy", "Wiener Blut", "Rammlied" oder das tolle "Frühling In Paris" machen wirklich Spass! Ich für meinen Teil habe zwar definitiv mehr erwartet als am ende bei rausgekommen ist, aber Geschmäcker sind halt verschieden und man kann nicht jeden glücklich machen.
LIFAD ist kein absoluter Reinfall, sondern ein solides und typisches Rammstein-Werk geworden, dass an die ersten drei Alben nicht rankommt, aber die Klasse der letzten beiden Werke locker halten kann. [Review lesen]
5.0 / 10
Der Titelsong dürfte ja schon bekannt sein. Er macht Spass und hat seine Qualitäten, was man von 2 der 3 Remixe leider nicht behaupten kann. Der völlig verrückte und aus dem Rahmen fallende Devin Townsend-Remix zu Rammlied ist definitiv eine positive Überraschung. Es macht einfach Spass sich diesen Track anzuhören, da Devin im auf jeden Fall eine sehr persönliche Note verpasst hat und zwar so wie es wirklich nur Herr Townsend kann :-)
Der Scooter und der Schmalbach-Remix sind dagegen meiner Meinung nach recht langweilig und ziehen so an einem vorbei.
Eine gang nette Single, die aber nichts wirklich Tolles enthält. [Review lesen]
4.5 / 10
SEPULTURA…..eine Band die jeder, der sich Metal-Fan nennt kennen sollte. Seit 1984 besteht die brasilianische Truppe nun schon und ihre ersten sechs Alben waren allesamt abgefeierte und sehrt gute Scheiben. Nach dem Ausstieg von Max Cavalera und einige jahre später dem seines Bruders Igor, sind nur noch Andreas Kisser und Paulo Xisto Pinto Jr. Als Ur-Mitglieder geblieben und damit sind SEPULTURA für viele nicht mehr SEPULTURA.
Nun im Jahre 2009 kommt das mittlerweile elfte Studialbum auf den Markt. Und genau wie der Vorgänger „Dante XXI“, welches sich Dantes „Göttlicher Komödie“ annahm, ist auch das neue Werk „A-Lex“ ein Konzeptalbum. Diesmal hat man sich Anthony Burgess' Buch "A Clockwork Orange" vorgenommen.
Das Buch geht um den Jungen Alex, der mit seinen Freunden durch die Gegend zieht und sinnlose Gewalttaten verübt. Er kommt dafür ins Gefängnis und muss sich einer Therapie stellen, die im jegliche Gewaltphantasien austreiben soll. Am Ende steht er vor der Entscheidung neu anzufangen oder zum alten Leben zurück zu kehren.
Nun also bereits das zweite Konzeptwerk hintereinander. Das deutet daraufhin, dass die Herren wirklich einiges an kreativer Energie haben. Zumindest was die Lyrics ihrer Alben angeht.
Bereits der zweite Song des Album fegt alles weg, was vor ihm steht. Aggressiv und unhaltbar, roh und an alte Tage erinnernd, aber leider viel zu kurz. `Filthy Rot´ dagegen fängt mit Tribal-Sounds an und ist eher ein aggressives Groove-Monster, das mit einem eher ungewöhnlichen, aber einprägsamen Refrain aufwarten kann. `We’ve Lost You´ wird noch langsamer und bewegt sich im Mid-Tempo ohne großartig aufzufallen. Ein Track den man schnell wieder vergisst.
So geht es über das gesamte Album. Die Songs nach den Instrumental-Intros für die Kapitel sind meist die schnellsten im jeweiligen Kapitel und auch die interessantesten. Sonst geht es eher mit jedem Song bergab. Bewegt man sich im Mid-Tempo können SEPULTURA nicht viel reißen; diese Titel bleiben einfach nicht hängen und sie können vor allem nicht überzeugen. Lichtblicke sind wirklich nur die schnellen Songs und das Experiment `Ludwig Van´: Beethoven meets SEPULTURA!
So sehr ich es auch versuche, am Ende landet „A-Lex“ immer wieder im Mittelfeld und kann mich nicht vom Hocker hauen. Ich hatte wirklich gehofft, dass das meiner Meinung nach hohe musikalische Niveau von „Dante XXI“ gehalten werden kann, aber leider geht es wieder in Richtung „Roorback“, dem eigentlich schlechtesten Album der brasilianischen Legende. Aber leider kann man dies nur bis zum “Roots“-Album sagen, denn seitdem hilft die Band selbst beim eigenen Untergang mit. Benennt euch um und macht die gleiche Musik unter anderem Namen. SEPULTURA scheinen leider wirklich von uns gegangen zu sein, denn das was einem hier geboten wird, wird diesem Namen einfach nicht gerecht! Da helfen leider auch keine ausgefeilten Konzepte etwas…
Quelle: http://metalglory.de/reviews.php?nr=17809 [Review lesen]
8.0 / 10
Spitzt eure Ohren: eine gewaltige Groove-Walze rollt aus Hannover heran! Ihr Name ist INQUIRING BLOOD und hat jüngst die 6-Track-EP „Raping The Silence“ auf den Markt geworfen! Und die hat es wahrlich in sich! 21 Minuten lang wird gegrooved, geballert und alles in Grund und Boden gegrunzt. Gnade wird nicht gewährt!
Der Opener `Cadaver Project´ fängt wunderbar groovig und knüppelhart an. Das Schlagzeug ist das Herz des Sounds. Gitarren- und Basssounds werden perfekt hinzugeführt. Beide Parteien haben wirklich etwas aufm Kasten. Vorallem die ständig präsenten Doublebass-Parts heben jeden Song und vorallem diesen in ungeahnte Höhen! Fronter Daniel grunzt und kreischt, was das Zeug hält. Der Mann hat es drauf und braucht sich vor keinem der größeren zu verstecken.
`Kill with a smile´ ist ansich zwar ein guter Song, will aber irgendwie nicht so recht zünden, irgendwie fällt das gewisse Etwas.
`Master of Pain´ und `I am your enemy´ sind Nackenbrecher vorm Mosh-Gott! Hier stimmt verdammt nochmal alles! Geiler Sound, Vocals from Hell (*grins*) und wieder ein verdammt fetter Groove.
Nun folgt das absolute Highlight dieser EP: `Imaginary Silence´. Der Song fängt funkig an und lädt zum tanzen ein, doch dann, ganz ohne Vorwarnung stürmen die Jungs los und walzen alles platt, was im Weg steht. Nachtreten inklusive! Super Song!
Mit `Raping Christ´ wird die EP entsprechen beendet: laut, schnell und groovend!
„Raping The Silence“ ist ein wahres Highlight im Death-Metal-Untergrund. Egal was man versucht, beim Hören dieser EP wippt unweigerlich immer irgendein Körperteil mit und wenn es auch nur das verdammte Ohr ist! Diese Jungs haben einen so verdammt geilen Groove, ohne Worte!!! Und außerdem haben INQUIRING BLOOD einen sehr starken Wiedererkennungswert!
Über http://www.myspace.com/inquiringblood könnt ihr euch selbst ein Bild machen. [Review lesen]
7.5 / 10
Im Winter 2004/2005 gegründet, können die süddeutschen INNER AGGRESSION inzwischen auf einige Live-Gigs, ein 3-Track-Demo und nun auch auf ihren ersten Longplayer Stolz sein. Auf den Namen „ The Beginning of an inner war“ getauft, bieten INNER AGGRESSION unpolitischen Pagan Black/Death, der es in sich hat!
Bis auf `Beauty Storm of bloody Revenge´ sind alle Stücke in deutscher Sprache gehalten. Eingerahmt werden diese durch zwei Instrumentale, die das Album atmosphärisch einleiten bzw. es beenden.
Textlich gesehen werden vergangene Tage besungen, Feiern (`Ahnenrausch´), Schlachten und Kriege (`Feuer und Blut´) und die alten Götter (`Verewigt´). Diese Texte werden durch perfekt umgesetzte Musik ergänzt. Gespielt wird durchgehend melodischer Black/Death Metal, der auch vor Ausflügen in die Thrash-Gefilde keinen Halt macht. Die Songs werden teilweise durch ansprechende Soli und langsame Parts aufgelockert bzw. abwechslungsreicher gemacht. Sebastian Panzer liefert eine gute Rolle am Mikro ab und keift und grunzt wie ein Berserker.
Wer jetzt denkt, dass INNER AGGRESSION nur eine Kopie bereits bestehender Pagan-Truppen ist, der liegt mehr als falsch. Klar wird das Genre hier nicht neu erfunden, aber INNER AGGRESSION ziehen ihr Ding durch und kopieren niemanden. Eigenständigkeit wird hier groß geschrieben.
Diejenigen unter euch, die auf melodischen Black/Death Metal stehen, welcher mit heidnischen Texten daher kommt, können ohne Bedenken zugreifen!
„The Beginning of an inner war“ ist ein sehr gelungenes Debüt einer frischen Band! [Review lesen]
10.0 / 10
KAUFEN!!! Mehr bräuchte ich zu dieser DVD-Box eigentlich nicht schreiben, aber das wiederum hat sie auch nicht verdient. Kurz ein paar Fakten zu "Centuries Of Torment" von CANNIBAL CORPSE: eine dreistündige History, die alle Alben inkl. der Vorgängerbands beinhaltet, 29 Livesongs, sieben Videos und haufenweise Bonus Material. Wenn das mal nicht Value For Money ist!
Über CANNIBAL CORPSE braucht man eigentlicht nicht mehr viel sagen. Sie sind DIE Death Metal Band: 20 Jahre, Konzerte vor über einer Million Fans, 1,2 Millionen verkaufte Platten! Jeder Death Metal Fan kennt sie. In Deutschland ständig Ärger mit der Zensur, aber dennoch haben sie sich nie unterkriegen lassen. Nicht mal als ihr Vorzeigesänger Chris Barnes entlassen wurde. All das wird sehr authentisch in der History berichtet. Es kommen alle Mitglieder zu Wort, sowie Beteiligte, Freunde und andere. Die History befasst sich mit allen Stationen der Band. Angefangen in den frühen 80er mit den Vorgängerbands aller Bandmember. Es gibt Livemitschnitte zu sehen, haufenweise Interviews und lustige Anekdoten. Eine mehr als informative und lustige History, die der Band mehr als gerecht wird.
Die zweite DVD widmet sich größtenteils dem Live-Bereich und bietet ganze 29 Live-Songs. Es werden sieben verschiedene Konzerte geboten, die aus den Jahren 1989 bis 2007 stammen. Sehr genial finde ich dabei vor allem die zwei Songs aus Buffalo aus dem Jahre 1989. In der History wird erzählt wie dieser Gig zustande kam. Weiterhin können die Mitschnitte vom Party San 2005 und aus Toronto 2006 punkten. Gute Qualität und viele gute Songs. Ich finde es schade, das man vom WFF Gig vom letzten Jahr nicht mhr Songs genommen hat. Die ersten drei sind zwar geil, aber das Konzert war länger und es kamen noch geilere! Zusätzlich gibt es noch einige Promo-Videos und eine Live-Version von `Stripped, Raped And Strangled´ bei der Trevor von The Black Dahlia Murder mitsingt.
Auch die zweite DVD lohnt sich voll und ganz. Bis jetzt kann ich immer noch sagen, das dieses DVD-Box ein Meisterwerk ist, aber warten wir DVD 3 ab...
Die dritte DVD weiss zum Schluß auch noch einmal zu überzeugen. Allerhand Bonus-Zeug wird einem hier geboten, ob es nun eine kleine Doku über Vincent Locke ist oder CANNIBAL CORPSE Tattoos, CC Merchandise oder lustige Touranekdoten (hier lernt man was CC mit Cher zu tun haben). Außerdem gibt es einem verdammt guten Stop Motion Kurzfilm, der auf den Covern von Vince Locke basiert mit Namen "Kill Crane".
Fazit: ein wahres MEISTERWERK!!! Hier wird einem so verdammt viel geboten! Wer diese Box nicht kauft ist selbst Schuld! Was ein bisschen stört ist, das auch diese DVD nicht an der Zensur vorbeikam: alle unzensierten Coverartowrks werden nur verschwommen gezeigt. Allerdings gibt es einige Fehler....denn manchmal sind sie irgendwo zu sehen. Aber egal, diese DVD ist der Hammer! KAUFEN!!! [Review lesen]
5.0 / 10
Wenn man über Black Metal spricht, fällt unweigerlich auch der Name GORGOROTH! Seit 1992 knüppelt sich die Band nun schon durch die Szene und hat nicht nur mit ihrer Musik auf sich aufmerksam gemacht. Festnahmen, Gerichtsverhandlungen, Gefängnisaufenthalte...alles schon da gewesen. Ende letzten Jahres kam dann allerdings der Punkt an dem auch ma die Band mit Problemen in den Vordergrund rückte. Gaahl und King trennen sich von Infernus und wollen die geplante Europa Tour mit einem Ersatz für ihn durchziehen. Infernus kündigt an die beiden vor Gericht zu ziehen aufgrund dessen, dass die Namensrechte nicht geklärt wären. Das norwegische Patentamt spricht diese dann jedoch Gaahl und King zu, die sich von Regain Records lösen und auf Labelsuche gehen. Das Label gibt in einem Statement bekannt, dass sie die Zusammenarbeit mit Infernus weiterführen wollen und für sie diese Konstellation die einzig wahren GORGOROTH sind. Lange Rede, kurzer Sinn: es gibt zur Zeit zwei GORGOROTH- Formationen. Einmal die von Gaahl und King und dann die von Infernus. Das mit nun vorliegende Album wird der Infernus-Seite zugerechnet. Schließlich kommt es über Regain, aber halt! Gaahl nimmt den Posten hinter den Vocals ein!? Würde bitte jemand diese Sache klären und die Verwirrung enden lassen!!!!
"True Norwegian Black Metal -Live In Grieghallen 2007" heisst das gute Stück. Acht "essentielle" Tracks aus dem Backkatalog der Norweger. Versteht dieses Album bitte nicht falsch! Es ist kein Livealbum im normalen Sinne. Nichts mit Bühne und Publikum und all dem Firlefanz. Dieses Album wurde live im Studio aufgenommen und ist deswegen eher eine Best Of Scheibe mit rerecordeten Stücken. Bis auf "Pentagram" und "Ad Majorem Sathanas Gloriam" wird von jedem Album mindestens ein Song neueingespielt. Die Trackauswahl ist meiner Meinung nach nicht 100% esentiell, sondern teilweise nicht nachzuvollziehen. So ist das Überalbum "Destroyer" nur mit einem einzigen Song vertreten (`Destroyer´), das Debütalbum wird gar nicht behandelt. Außerdem klingen die Songs nun teilweise nicht mehr so, wie man sie geliebt hat. ich bin der Meinung das Gaahl hier eine nicht gerade gute Gesangsleistung abliefert.
Fazit: Mir entzieht sich der Sinn dieser Platte voll und ganz. Wäre es ein wirkliches Livealbum gewesen, okay, aber so?! Wozu ein Album herausbringen, dass alte Songs live im Studio neu eingespielt zeigt. Dazu noch mit einer Bandkonstellation, die vom Label aus eigentlich nicht mehr anerkannt wird. GORGOROTH sind heutzutage mehr Verwirrung als alles andere. Bleibt zu hoffen, dass sich die Wogen um den Streit so bald wie möglich glätten und der Verwirrung ein Ende bereitet wird. [Review lesen]
5.0 / 10
INSICKNIA haben 2006 ihr selbstfinanziertes Debüt "Now Entering...Insicknia" veröffentlicht. Nach positiven Kritiken und einigen Line-Up -Wechseln liegt nun eine 4-Track-EP von ihnen vor, die auf das neue Album vorbereiten soll, welches im Juni / Juli diesen Jahres aufgenommen wird.
17 Minuten lang bieten INSICKNIA auf ihrer EP "Ascent To The Sky" recht abwechslungsreiche und reife Musik. Die Dänen schaffen es eine Mixtur aus Death, Thrash und Hardcore zu erschaffen, die nicht nach Trend stinkt! Hier klingt alles homogen und das vor allem dadurch, dass die Hardcore-Parts hauptsächlich durch die Vocals kommen. Die zwar sehr abwechslungsreich sind, aber für meinen Geschmack langweilig! Mehr growlen und weniger shouten wäre auf jeden Fall besser! Die Songs bewegen sich zwischen rasender Schnelligkeit, fetten Thrash- bzw. Death- Riffs und sehr gut platzierten Mosh-Parts, welche jedoch nicht zu oft verwendet werden.
Fazit: eine sehr gute EP, die einige nette Erwartungen schafft bzgl. des neuen Albums. Die Produktion des Albums ist einwandfrei, musikalisch brauchen die Jungs nichts mehr verbessern! Nur die Vocals könnten mehr in Richtung Death gehen. Ansonsten testet die Dänen mal an und macht euch selbst ein Bild dieser guten Newcomer! [Review lesen]
10.0 / 10
Wacken 2007: ich stehe vor der WET-Stage und warte auf den Metal Battle Gewinner aus Brasilien. Ich weiss, dass sie TORTURE SQUAD heissen und, das sie in Brasilien ganz groß sind. Ach ja und das sie Death / Thrash spielen. Als die vier Brasilianer dann auf die Bühne kommen und ihre Songs wortwörtlich ins Publikum ballern, war es um mich geschehen. TORTURE SQUAD hatten einen neuen Fan gewonnen. Diese Band hat eine verdammte geile Livepräsenz und Qualität. Ich kann es kaum noch erwarten die Band wieder live zu sehen. Aber nun zum neuen Album, welches sie aufgrund des Mattle Battle- Gewinns bei Wacken Records rausbringen.
Es hört auf den Namen „Hellbound“ und bringt uns fast eine Stunde feinsten Death /Thrash aus Brasilien daher. Was einem hier an genailen Songs um die Ohren geballert wird ist einfach der Wahnsinn. Hört euch doch bitte einmal `The Beast Within´, `Chaos Corporation´ oder `Man Beheind The Mask´ an. Keinem Death und Thrash Fan können da die Augen trocken bleiben. Vor allem `Chaos Corporation´ hat es mir angetan, was hier abgeliefert wird ist wirklich oberste Klasse: supergeile Riffs, die Vocals sind der reine Wahnsinn, präzises und geniales Drumming. Das gesamte Album wird größtenteils von den Vocals und den Gitarren bestimmt. Die Soli, welche hier teilweise abgefeuert werden sind Top-5 des Genres! Und Vitor hat ein verdammt brutales Organ und weiss es perfekt einzusetzen! Auch wenn hier größtenteils High-Speed-Songs geboten werden, wissen TORTURE SQUAD doch, wie man abwechslungsreiche Songs komponiert. Man baut ab und zu Mid-Tempo-Parts ein oder auch mal ein ganzes Akustik- Stück (`The Four Winds´), Songs fangen mit Instrumental-Parts an (`Twilight Of The Mankind´).
Auf „Hellbound“ befindet sich nicht ein einziger Ausfall, jede Sekunde des Albums ist Wahnsinn!
Fazit: KAUFEN!! Wer auf Death / Thrash steht MUSS sich dieses Album wenigstens anhören. Diese Band hat eine große Zukunft: geile Songs, super Live-Qualitäten, hier stimmt einfach alles. Ein Fehlkauf ist hier ausgeschlossen! [Review lesen]
9.0 / 10
BRAIN DRILL sind eine neue Entdeckung des renommierten Labels Metal Blade. Gegründet wurden sie 2005 in Amerika. Seitdem haben sie eine EP mit dem Namen „The Parasites“ aufgenommen. Alle Songs dieser EP tauchen auch auf „Apocalyptic Feasting“ wieder auf. Sie werden um fünf neue Songs ergänzt und fertig ist das erste Full-lenght-Album der technischen Death Grinder BRAIN DRILL.
Musikalisch bieten sie auf „Apocalyptic Feasting“ nichts neues, aber dennoch ist dieses Album ein mächtiges Death / Grind- Gewitter. Metal Blade haben definitiv ein Händchen für guten Extreme- Metal. Na gut, BRAIN DRILL hatten ein wenig Glück: über Myspace wurde Alex Webster auf die Band aufmerksam, emphal sie bei einem Radiointerview und freundete sich mit ihnen an. Diese bat dann natürlich, ob Alex nicht mal ein bisschen Werbung bei Metal Blade machen könne und siehe da: Metal Blade fragten bei BRAIN DRILL nach. Das nenne ich Glück, aber aufgrund dessen, dass BRAIN DRILL junge und vor allem talentierte Musiker sind, haben sie diesen Vertrag mehr als verdient.
„Apocalyptic Feasting“ ist wie erwähnt nichts neues, aber die bekannten Merkmale der Genres werden perfekt zusammengesetzt: fiese Growls und Screams, ein apokalyptisches Drum- Gewitter (der Drummer kann was!) und geniale Gitarren- Parts. Für die Musiker unter euch: BRAIN DRILL verwenden einen sieben- saitigen Bass. Hat man nicht alle Tage, Respekt! Die Songs werden frisch und gnadenlos runtergezockt. Die Band bringt die Songs genial rüber, dass man einfach nicht anders kann als sich dem Album vollends zu ergeben und abzutauchen in ca, 40 Minuten absoluten Wahnsinns.
Fans von absolut krankem Grindcore und brutalen Death Metal, der frisch klingt und gekonnt gespielt wird MÜSSEN dieses Album haben! Ein super Newcomer! [Review lesen]
Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten
Leider passiert es immer wieder, dass Abmahnungen für angebliche Copyright-Verletzungen ins Haus flattern. Ganz häufig ist es der Fall, dass auf dem Frontcover ein Foto oder eine Grafik eines Fotografen oder Künstlers genutzt wird, was dann nur mit dem Namen der Band und dem Titel des Albums versehen wurde. Das ursprüngliche Foto/Kunstwerk ist somit immer noch sehr prominent zu sehen. Die Abmahner nutzen zumeist automatisierte Prozesse, die das Netz nach unlizensierten Nutzungen der Werke ihrer Mandanten durchsuchen und dabei Abweichungen bis zu einem gewissen Prozentgrad ignorieren. Somit gibt es also häufig angebliche Treffer. Obwohl das Foto/Kunstwerk von den Plattenfirmen oder Bands ganz legal für die Veröffentlichung lizensiert wurde, ist dies den Abmahnern egal, ganz oft wissen die ja nicht einmal, was für eine einzelne Veröffentlichung abgemacht wurde. Die sehen nur die angebliche Copyright-Verletzung und fordern die dicke Kohle.
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