Musikalisch bieten sie auf „Apocalyptic Feasting“ nichts neues, aber dennoch ist dieses Album ein mächtiges Death / Grind- Gewitter. Metal Blade haben definitiv ein Händchen für guten Extreme- Metal. Na gut, BRAIN DRILL hatten ein wenig Glück: über Myspace wurde Alex Webster auf die Band aufmerksam, emphal sie bei einem Radiointerview und freundete sich mit ihnen an. Diese bat dann natürlich, ob Alex nicht mal ein bisschen Werbung bei Metal Blade machen könne und siehe da: Metal Blade fragten bei BRAIN DRILL nach. Das nenne ich Glück, aber aufgrund dessen, dass BRAIN DRILL junge und vor allem talentierte Musiker sind, haben sie diesen Vertrag mehr als verdient.
„Apocalyptic Feasting“ ist wie erwähnt nichts neues, aber die bekannten Merkmale der Genres werden perfekt zusammengesetzt: fiese Growls und Screams, ein apokalyptisches Drum- Gewitter (der Drummer kann was!) und geniale Gitarren- Parts. Für die Musiker unter euch: BRAIN DRILL verwenden einen sieben- saitigen Bass. Hat man nicht alle Tage, Respekt! Die Songs werden frisch und gnadenlos runtergezockt. Die Band bringt die Songs genial rüber, dass man einfach nicht anders kann als sich dem Album vollends zu ergeben und abzutauchen in ca, 40 Minuten absoluten Wahnsinns.
Fans von absolut krankem Grindcore und brutalen Death Metal, der frisch klingt und gekonnt gespielt wird MÜSSEN dieses Album haben! Ein super Newcomer!
Punkte: 9 / 10