Vinylation


Registriert seit: 24.12.2014

Zum Verkauf 0 Eingetragen 21
Bewertungen: 68 Reviews: 7
Genres: Jazz, Metal, Pop, Rock, Singer/Songwriter/Liedermacher, Sonstiges, Soundtrack, World Music
Bewertungsverteilung von Vinylation
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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6.5: 6.25% (1x)

7.0: 18.75% (3x)

7.5: 18.75% (3x)

8.0: 62.5% (10x)

8.5: 100% (16x)

9.0: 93.75% (15x)

9.5: 43.75% (7x)

10.0: 31.25% (5x)

Die letzten Bewertungen
3.0 für Iron Maiden: X Factor, The (1995) (09.07.2020 11:56)
4.0 für KISS: Asylum (1985) (10.12.2018 23:49)
7.0 für Tower Of Power: Monster On A Leash (1991) (21.03.2017 22:43)
9.0 für Tower Of Power: East Bay Grease (1970) (21.03.2017 22:42)
8.0 für Tower Of Power: Power (1987) (21.03.2017 22:41)
4.5 für Cirith Ungol: Paradise Lost (1991) (09.10.2016 14:19)
9.0 für Toto: Fahrenheit (1986) (16.09.2016 20:19)
Insgesamt 68 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

09.07.2020 11:56 - Iron Maiden: X Factor, The (1995)

3.0 / 10
Die musikalische Leistung der Instrumentalisten Harris & Company ist auch auf diesem Album wirklich toll und diese LP glänzt mit tollen Arrangements, Solis und Harmonien wie sie nur von Maiden kommen können. Deswegen konzentriere ich mich nur auf den monströsen Störfaktor: Der Gesang von Blaze. Auf den Wolfsbane-Sachen klingt er besser, frischer, weniger gepresst und gedrungen aber schon da ist er kein wirklich ein guter Sänger mit Mitnahmeeffekt. Das gelobte Sign of the Cross ist spätestens beim gejohlten, repetierhaften Refrain einfach nur unangenehm nervig und ich denke an einen Kuttenträger der völlig duhn beim Bahnhof an einer Ampel lehnt und das nachgröhlt.. Sign of the CROOOOOOHSS! Dann dieses Fortunes of WOOOOOOAAHR.. in einer Endlosschleife ist sowas von abtörnend und man muss sich zusammenreissen und Achtung haben weil es ja Maiden ist. Hinzu kommt, dass die Produktion seinen Gesang klar, deutlich und unverfälscht in den Vordergrund platziert. Bei Bruce hätten wir das gefeiert aber so wünsche ich mir nur irgendwelche Effekte die den Gesang mehr in den Hintergrund waschen. Das Ganze Album wird durch diesen merkwürdig unpassenden LOOO LO LAAA LOOOOOOHH-Gesang kaputt gemacht. Ich fühle mich beim Hören immer mehr wie Eddy auf dem Cover :-). Eine unglaubliche Fehlbesetzung die ein Teil der Musikgeschichte wurde. Was für ein Befreiungsschlag war dann auch endlich Brave New World... The X Factor wäre ein tolles Instrumentalalbum geworden. Ein paar der lahmen Akustikpassagen weglassen, Songanzahl auf die Hälfte kürzen, die tollen Passagen zusammentragen und BÄMM hätten wir ein interessantes Projekt und legendäres Maiden-InstruMETAL Album feiern können! 3 Punkte für die Musik. [Review lesen]

05.05.2020 00:31 - Sieges Even: Art Of Navigating By The Stars, The (2005)

10.0 / 10
Ein absolutes Meisterwerk. Ein Monument. Ich möchte diese Scheibe unabhängig von der Personalentwicklung der Band und von Vergleichen zu Vorgängern und Nachlingswerken der Band und deren Ableger betrachten. Ich bin einfach nur dankbar, dass diese Produktion zustande kommen durfte, dass es ein Moment im Raum-Zeitgefüge gab, das dieses unsagbare Stück Musik hervorbrachte. Ich habe damals in 2005 in irgendeinem MediaMarkt einen Stapel CD's zum Durchhören mit an den Kopfhörerstand genommen (ja genau, das hat man damals so gemacht) und habe bei TAONBTS überhaupt nicht so recht begriffen was ich da eigentlich höre, ich wusste nur dass es etwas unglaublich anderes, neues und großes war. 15 Jahre später wühle ich meine mp3's durch und bin wieder einmal zutiefst bewegt. Um in den vollen Genuss der emotionalen Wucht, ja Wucht(!), dieser Scheibe zu gelangen muss man bereit sein die Lyrics und die Musik als Gesamtwerk zu betrachten. Es strotzt nur so vor psychologischen Bildern die auf unglaublich einfühlsame Art und Weise an unser Ohr, an unseren Verstand und unser Herz herangetragen werden um dann im Zuge einer Reflektion uns die Tränen in die Augen zu treiben vermag. Freudentränen. Freudentränen aufgrund der Perfektion, der Harmonie und der Schönheit der gesamten Arrangements.Die gesamte Konstruktion der einzelnen Songs ist ein Zeugnis von Spielfreude, meisterliche Handwerkskunst kombiniert mit emotionaler Reife und einem tiefen Verständnis der menschlichen Natur. Diese Produktion ist das Gegenteil eines Konsumprodukts - es ist wahrlich Kunst! Musikalisch befinden wir uns ohne Zweifel im Progressive Metal. Fette Gitarrenarbeit dominiert die brillante Produktion, getragen von der feinstgetakteten und enorm druckvollen Rhythmus-Sektion. Die Gesangsmelodien und die Stimme von Arno Menses fügen sich so derbe gut und angenehm in das Werk ein ohne auch nur einen Millimeter davon abzuheben. Die Band wirkt geschlossen, einig, entschlossen, selbstbewusst ob der Genialität des Gesamtwerkes ohne überheblich zu sein. Man will einfach nur abliefern. Es gibt keine Ego-Trips, nur Songs. Man wird dem Anspruch des Werkes durchaus gerecht wenn man sich dafür entscheidet, dass Genres etwas sind, was einem eigentlich egal sein kann solange die Qualität stimmt. Es ist unmöglich tiefe Wertschätzung für dieses Werk zu entwickeln, wenn es nebenbei im Hintergrund läuft. Macht euch euren Lieblings-Gin oder Whiskey auf und sorgt für eine soundgerechte Atmosphäre. Als Anspieltip sei "The Lonely Views of Condors" vermerkt, damit der unbedarfte Hörer vorfühlen kann was ihn erwartet. Es ist mir nicht möglich eine gerechtfertigte Auswahl all dieser vielen, kleinen und großen Highlights weiter hervorzuheben, es sind einfach zu viele!!! [Review lesen]

10.12.2018 23:49 - KISS: Asylum (1985)

4.0 / 10
Im musikalischen Asyl, abgeschnitten vom kreativen Zenit! Von daher ist der Albumtitel so ziemlich das einzige was hier ein Volltreffer ist. Das gesamte Album kann ich nur als uninspiriert bezeichnen. Das Cover ist stinklangweilig, das Inlay auch. Die Produktion ist irgendwie mopfig-pampig. Einzig die Songs an denen Desmond Child mitgewerkelt hat, haben eine gewisse Zündung die einen Aufhorchen lässt, und bei denen man dann doch etwas ins mitgrooven kommt, An die anderen Songs kann ich mich nach zweimaligem Hören nicht ansatzweise erinnern, und ich überlasse den unerschöpflichen Speicherplatz meines Gehirns auch lieber anderen Produktionen dieser vier Herren. "Tears are falling" hat mich einfach nur abgenervt und ich habe das Stück nur zu Ende gehört, weil ich keine Fernbedienung für den Plattenspieler habe. Ich habe zum Vergleich danach mal "Crazy Nights" aufgelegt und bin von diesem Album wieder einmal schlichtweg begeistert! "Asylum" hat nichts von dem was "Crazy Nights" so begehrenswert macht. Es fehlt komplett an dieser Brillanz und dieser leichtfüßigen Euphorie. Produktion, Songwriting, Gestaltung, "Asylum" ist insgesamt nur ein Werk, dass jedermann, ob Fan oder nicht, getrost komplett skippen kann. Versteht mich nicht falsch, das Album ist nicht mies, aber es hat auch einfach Garnichts zu bieten, was Kiss woanders nicht viel besser gemacht hätten. Als Anspieltip sei "King of the Mountain" genannt, ein solides Stück guter Rockmusik. [Review lesen]

16.10.2016 14:44 - Robert Pehrsson's Humbucker: Robert Pehrsson's Humbucker (2013)

8.5 / 10
Ein echter Schmiss, diese Platte! Ist schon selten geworden, dass mein Retro-Herz schon nach dem ersten Hören einer "jungen" Veröffentlichung so derbe mitgerissen wurde. Was Herr Pehrsson und seine Manne hier abliefern ist feinste Rock-Musik "wie sie sein soll". Intelligent, druckvoll, melodiös, präzise, kreativ, voller Liebe, voller Gefühl, voller Spielfreude, voller Können.. eine große Prise Old-School aber ohne irgendwie hinterblieben zu sein. Dieses Werk sollte die Generation 40+ genauso zu begeistern wissen wie die "Jugend von heute".. hm.. ne, wohl eher doch die Underdogs dieser Generation. Anspieltips sind sicher der Opener HAUNT MY MIND, der im Anschluß mit SERIOUS perfekt bestätigt wird. Was folgt ist weiterer Genuß. WASTED TIME vollzieht die hohe Kunst des Rockens auf Seite 2 gleich weiter und münded in mein Fave MESMERIZING SHADOWS. Welch ein Moment, wenn man nach dem dritten Mal Hören den Hut zieht und und voller Dankbarkeit darüber ist, dass solche Songs nach der Jahrtausendwende doch noch geschrieben werden.. 8.5 Punkte weil noch Platz nach oben ist, und weil das Vorhören des Nachfolgers auf amazon mich sehr hungrig auf mehr macht.. Absolute Kaufempfehlung für eigentlich alle! [Review lesen]

09.10.2016 14:19 - Cirith Ungol: Paradise Lost (1991)

4.5 / 10
Als Cirith Ungol Fan der 2. Stunde habe ich mich wirklich sehr über das Vinyl Reissue von Metal Blade Records gefreut. Und das Team hat gute Arbeit abgeliefert! Tolle Aufmachung, wertiges Cover, tolles Booklet, tolles Poster. Alles Top, nur die Red/White-Splatter-Version hätte ich lieber marbled gehabt, aber egal. Die Produktion ist kraftvoll und differenziert, auch sehr gut gelungen. Nur manchmal wirken die Gitarren im Verhältnis zum Gesang etwas zu leise. Nun zur Musik.. Sorry, aber alles was auf Krampf gemacht wird, führt maximal zur Mittelmässigkeit. Und genau dass ist diesem Werk leider widerfahren. Es sei gar nicht den Musikern anzulasten, dass sie unter Druck und unfairen und ungünstigen Umständen standen als dieses Werk erstellt wurde. Leider merkt man den Weggang des Bassisten Flint nur allzusehr, und auch der Spirit ist nicht mehr der gleiche. Es fehlt einfach an dieser Euphorie, und der Kreativität für die ich CU immer so geliebt habe. Die Songs sind einfach einfallsloser als auf den Vorgängern und wirken mehr gemusst, als gewollt. JOIN THE LEGION ist ein guter Opener, der die Hoffnung beim ersten Hören anfeuert. Bei dem tollen Cover FIRE ist die Welt noch in Ordnung.. aber dann passiert auf S1 nicht mehr so wirklich viel. Egal, es gibt S2 und Titel wie CHAOS RISING und FALLEN IDOLS lassen auf Hits in der Qualität der Vorgängeralben hoffen. Aber spätestens bei GO IT ALONE stimmt dann merklich was nicht. Was soll das? Ich hätte lieber eine längere Auslaufrille gehabt! Ja, es gab Songs dieser Art auch auf Frost and Fire (so RocknRollalaCirithUngol) aber auf dem Debüt wirkte das noch so sympathisch wegsuchend. Aber dieser Song ist einfach mies. Die beiden hoffnungsvollen Folgetracks können dann aber doch nur enttäuschen. Der Refrain wirkt bei beiden Songs einfach viel zu simpel, mitgröhlig und uninspiriert. Die Arrangements sind nicht übel, der Aufbau vom Schema gut, aber die Songs funken einfach nicht. Es fehlt an Schwung und Mitnahme. Der folgende, zweifache Versuch ein weiteres Metal-EPOS zu kreieren scheitert an dem Mangel echter, tiefer Emotionalität. PARADISE LOST hebt das Niveau am Ende wieder etwas an, aber der Gesamteindruck ist leider nicht mehr zu retten. Die Totgesagten werden auch durch dieses Re-Issue leider nicht mehr zu dem König der Totgesagten. Ein schönes Sammlerstück für alle die keine Lust haben €200.- und mehr für das Vinyl-Bootleg von damals zu bezahlen. Ich bin enttäucht aber das ist ok und es fällt mir leicht meine Version in das Regal einzureihen, wo "for Sale" draufsteht. [Review lesen]

17.03.2016 20:06 - Fates Warning: Parallels (1991)

10.0 / 10
Warum kauft man sich eine 25 Jahre alte LP, die man gefühlte 10.000x seit dem Erscheinen gehört hat, und die nach all der Zeit nichts Neues zu entdecken her gibt? "Weil es ein Masterpiece ist!" ist die einfache Antwort. Und so ein Werk haben Fates Warning mit Parallels hingelegt. Allen "zu kommerziell"-Unkenrufen zum Trotz ist diese Platte ein Wunderwerk an Songwriting, Instrumentalisierung und Harmonie. Kein Werk, dass man in eine Schublade pressen sollte. Der gut gereifte Listener hat eh aufgehört in ewig stereotypen Genres zu denken, und er wird seine Freude an diesem runden Guss haben. Was so zauberhaft ist, dass das Songwriting im Vordergrund steht und sich alle diesem Zweck ein- und unterordnen. Eine gewachsene zwischenmenschliche Stimmigkeit scheint diese Produktion begleitet zu haben. Ob es so war, kann ich nicht sagen, zumindest fühlt es sich so an. Die ewige Melancholie, die sich hier abbildet trägt sich in vielen schönen Facetten durch alle Songs hindurch, und die Präzision der Umsetzung ist ein einziger Genuss. Hier wurde wirklich Musik gemacht, und nicht ein Schema bedient. So soll es sein. Durchaus tauglich für Leute die sich nicht dem Metal zugehörig fühlen, aber open-minded sind. Ich habe keine Lust mehr weiter zu schreiben, ich höre jetzt Seite 2... leichtes Knacken.. naja, für €20.- gibt's die wohl nicht mehr in 'near mint'.. EGAL! :-) [Review lesen]

26.05.2015 23:39 - Helloween: Chameleon (1993)

8.0 / 10
Ich habe mir eben diese Platte mal in Ruhe durchgehört, und ja, es musste ein Flop werden. Nach den Vorgängeralben war klar, dass dieses Album an der bisher gewonnen Zielgruppe vorbei komponiert war. Aber ist es deswegen ein schlechtes Album? Auf gar keinen Fall! Attribute wie "abwechslungsreich", "kraftvoll", "intelligent" und "erwachsen" schiessen mir als erstes in den Sinn. Viele Bands bekommen in Phasen der Neuorientierung und der "Häutung" bei weitem kein so gutes Werk hin wie Helloween's "Chameleon" eines geworden ist. Der tumbe Metal-Fan wird grunzen "was dat denn, hä? ey voll scheisse mit trompeten und .. hää?", ohne Frage. Der empathische Zuhörer allerdings wird die eleganten Feinheiten und ausgereiften Arrangements und Melodien schnell zu schätzen wissen. Ja, es finden sich auch Dödel-Songs auf "Chameleon", die kann man skippen, es sind weniger als man denkt. Ich für meinen Teil habe jetzt meine ebay-Suchfunktion um diese Platte auf Vinyl ergänzt. Music for the open-minded, mit einer anderen Einstellung macht der Konsum eh keinen Spaß. [Review lesen]

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