kurare

kurare
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Zum Verkauf 1 Eingetragen 218
Bewertungen: 778 Reviews: 103
Genres: Blues, Rock
Bewertungsverteilung von kurare
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10 0
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1.0: 0.57471264367816% (1x)

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3.0: 2.2988505747126% (4x)

3.5: 0.57471264367816% (1x)

4.0: 2.2988505747126% (4x)

4.5: 1.1494252873563% (2x)

5.0: 11.494252873563% (20x)

5.5: 1.7241379310345% (3x)

6.0: 14.367816091954% (25x)

6.5: 8.0459770114943% (14x)

7.0: 21.264367816092% (37x)

7.5: 20.114942528736% (35x)

8.0: 58.620689655172% (102x)

8.5: 77.586206896552% (135x)

9.0: 100% (174x)

9.5: 56.896551724138% (99x)

10.0: 67.816091954023% (118x)

0.0: 1.1494252873563% (2x)

Die letzten Bewertungen
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Die letzten Reviews

08.03.2024 14:06 - Cooder Browne: Cooder Browne (1978)

5.0 / 10
Ganz ehrlich gesagt kann ich nur wenig mit dieser Art tiefster amerikanischer "mittlerer Westen" Musik mit einer Geige als Hauptinstrument anfangen. Habe mir die LP nur gekauft weil ich in unserem Georgia Urlaub 2015 den Musiker und Produzenten Paul Hornsby in seinem Muscadine Studio in Macon kennengelernt habe und mir "alle" Alben die er produziert oder bei denen er mitgespielt hat kaufen will. [Review lesen]

18.12.2022 15:00 - Emerson, Lake & Palmer: Out Of This World: Live (1970-1997) (2021)

8.5 / 10
Am Anfang möchte ich erst einmal Carl Palmer zu Wort kommen lassen: „Ich könnte mir keine bessere Art und Weise vorstellen, dieses Jubiläum von ELP zu feiern. Das Boxset ist einer meiner stolzesten Momente. Ich weiß, dass Keith und Greg mir zustimmen würden! 'Out Of This World' ist etwas, an das ich mich noch lange Zeit erinnern werde. Für mich zeigt es ELP in ihrer besten Zeit, als sie jahrelang auf Tournee waren und Aufnahmen machten. Das Boxset stellt die Lebensader unserer Musik in unserer Zeit dar.“ Der gute Carl hat natürlich seine Sicht der Dinge die ich zum größten Teil auch teile. Allerdings finde ich die Aufmachung der Box etwas lieblos und das beigefügte 32 Seiten starke Booklet mit vielen schönen Fotos hätte man auch etwas hochwertiger gestalten können. Außerdem fehlen mir persönlich genauere Angaben zu den einzelnen Konzerten und die Beschriftung der Bilder ist für mich etwas verwirrend. Ok. genug gejammert, denn der aufgerufene Preis ist dann doch sehr "verbraucherfreundlich", was heutzutage äußerst selten ist!! Bei den in chronologischer Reihenfolge dargebotenen Konzerten kann man die Entwicklung und Sicherheit der Band sehr gut nachvollziehen. Auf der Isle of Wight am 29. August 1970 (was nicht wie angesagt ihr erster Live Auftritt war, der erste Auftritt fand sechs Tage vorher in der Guildhall in Plymouth statt) ist die Musik noch sehr rau, ungestüm und manchmal etwas hakelig mit rohem Sound, aber voller Energie. Schon hier wird "Pictures At An Exhibition" gespielt, und wenn man es mit der "Pictures At An Exhibition" LP aufgenommen am 26. März 1971 in der Newcastle City Hall vergleicht, merkt man was ich mit hakelig meine. Hier kommt die Musik viel flüssiger und homogener aus den Lautsprechern. Leider merkt man dem "letzten" Konzert vom September 1997 in der Union Hall, Phoenix, Arizona an das Palmer und Emerson nach einigen Verletzungen, die sie sich bei vorangegangenen Konzerten zugezogen hatten, etwas limitiert waren und das Konzert dadurch weniger energiegeladen und leicht glattgebügelt rüberkommt. Außerdem merkt man hier Greg Lake an das er gesanglich nicht mehr auf der Höhe ist. Erstaunlich ist insgesamt gesehen die Aufnahmequalität. Bis auf ein paar kleine "seltsame Fehltöne" bei LP1( und plötzliches Publikumsgeklatsche was irgendwie gar nicht passt) gibt es da eigentlich nichts zu meckern. Die LPs sind sauber gefertigt und laufruhig, aber alle haben einen leichten Höhenschlag. Und auch für den Preis sollten antistatische Innenhüllen eigentlich drin sein. [Review lesen]

05.12.2022 13:43 - Emotion: It's A Man's, Man's, Man's World (1975)

10.0 / 10
Vorweg erst was wichtiges: Eigentlich hieß die aus Solingen stammende Band nicht Emotion sondern "Promotion", und davor "Promotion Soul Concern". Warum die Plattenfirma aus Promotion Emotion machte ist bis heute ein Rätsel.. Zitat aus dem Solinger Tageblatt: "Bei der unter dem gekürzten Namen Promotion firmierenden Band um Sänger Hermann Daun änderte sich einiges. Die Bläser stiegen aus und Keyboarder Kalla Kuntze begeisterte sich immer mehr für die schier unendlichen Möglichkeiten des Moog Synthesizers. „Das Publikum wusste nie, was als nächstes passiert" so Kalla Kuntze, Promotion-Keyboarder Zahlreiche Konzerte organisierte die Band in ihrer Heimatstadt und lockte dabei die ganz großen Namen nach Solingen. „Mit Golden Earring haben wir in der Bienenhalle gespielt und auf unserem Festival auf der Radrennbahn spielten Bands wie Guru Guru und Embryo“, erzählt Kuntze. „Wir hatten zu der Zeit das Stück Vicious Circle geschrieben – dabei haben wir viel improvisiert. Musikalisch war das unsere beste Zeit– das Publikum wusste nie was als nächstes passierte, weil wir es auch nicht wussten“, erinnert sich Kuntze. Dieses faszinierende Stück Solinger Krautrock nahm die Band zusammen mit der Produzentenlegende Conny Plank auf. „Dafür fuhren wir in sein berühmtes Studio auf dem Land“, so Hermann Daun. Erschienen ist diese Aufnahme bis heute nicht – einzig eine kurz vorher ebenfalls mit Plank aufgenommene Single erschien 1975 unter dem Namen „Emotion“ bei Bellaphon. Auf der A-Seite eine großartige neue Version von „It’s A Man’s World“. Auf der B-Seite wurde die ebenfalls tolle und deutlich abgedrehtere Eigenkomposition „Take Your Time“ serviert. „Wir waren damit sogar in der Hitparade des Saarländischen Rundfunks“, erzählt Hermann Daun. Leider weigerte sich die Bellaphon dann den Vicious Circle zu veröffentlichen. „Sie haben abgelehnt, weil wir das Stück vorher schon live gespielt hatten“, so Daun. Kurz nach der Single war 1976 erst mal Schluss. „Ich hätte gerne etwas ganz Neues gemacht, aber wir sind auf keinen Nenner mehr gekommen“, erinnert sich Kalla Kuntze. „Proberaumkoller“ nennt es Hermann Daun." Zitat Ende Für mich als geborener Solinger der die Band 1974/75 zweimal live gesehen hat gibt es schon aus nostalgischen Gründen 10 Punkte!! [Review lesen]

24.03.2022 17:06 - Uriah Heep: Live - January 1973 (1973)

6.0 / 10
Nach so vielen Jahrzehnten habe ich mir jetzt "endlich" Uriah Heep Live als Vinyl in einem Plattenladen gebraucht gekauft. Nach dem Waschen der gut erhaltenen Scheiben voller Vorfreude auf den ZET1 gelegt und los ging es ... dachte ich. Doch was ist das? Der Klang ist so was von mies das es einem die euphorische Anfangsstimmung sofort wieder raubt. Zwar sind gerade das Schlagzeug und der Bass sehr gut zu hören, aber Orgel und gerade die Gitarre verschwinden oft im Klangmatsch der schlechten Aufnahme oder Abmischung. Jemand sprach zum Vergleich "Made In Japan" an, und ich kann nur für mich sagen: Kein Vergleich, weil MIJ 1000x besser ist ... in allem!! Hier das erinnert mich stark an UFO Live, die ist auch grottenschlecht aufgenommen. Musik 7-8 Punkte und Klang 4 Punkte = insges. von mir wohlwollende 6 Punkte [Review lesen]

16.09.2021 15:12 - The Allman Brothers Band: Fillmore West 1-31-71 (2020)

6.5 / 10
6 Wochen vor den legendären Konzerten im Fillmore East standen die Allman Brothers im Fillmore West auf der Bühne. Bei der vorliegenden DoLP werden die Songs, bis auf "Dreams" der am 31.01. nicht gespielt wurde sondern "Stormy Monday", in chronologischer Reihenfolge des Konzertes vom 31.01.71 wiedergegeben. Aber das ist nicht das einzige "Übel" an dieser Aufnahme. Sie klingt schlicht und einfach nur sehr schlecht. Total matt, blutlleer, ohne Dynamik und alles spielt sich in der Mitte ab als wenn die Bühne nur 2 Meter breit gewesen wär. Kein Vergleich zu den Aufnahmen der East Konzerte. Ein hervorragendes Beispiel wie man es nicht machen sollte Mr. Tom Lewis der alles gemastert hat. Immerhin ist die Pressung zumindest bei mir in Ordnung. Über die Musik brauchen wir kaum zu reden, aber der miese Klang macht so gut wie alles zunichte ... schade, mehr als 6,5 Punkte sind deshalb nicht drin, und das auch nur für absolute ABB Fans!! [Review lesen]

13.06.2021 18:32 - Billy F Gibbons: Hardware (2021)

6.0 / 10
Ich mache es ganz kurz!! Die Musik ist genau das was ich von Billy erwartet habe und gefreut hat mich das bei "Stackin' Bones" Rebecca und Megan Lovell von Larkin Poe die Gitarren spielen. Die Wüste hat wohl auch ihre Spuren in den Songs hinterlassen die schweißgetränkt und schmutzig rüber kommen sollen ... was aber irgendwie nicht klappt weil doch alles verdammt aalglatt und steril in die Ohren dringt. Was mich aber richtig ärgert sind 2 Sachen: 1. Die kurze Spieldauer, und 2. ein extrem schlechter, stark komprimierter, schwammiger und vollkommen undifferenzierter Klang bei der LP, der einem jede Freude an der Musik nimmt. Und das ist viel schlimmer als die nur knapp 37 Minuten Spielzeit!! [Review lesen]

08.01.2021 16:50 - Colosseum: Live '71 (2020)

10.0 / 10
Ich habe eine neue Lieblingsplatte ... zumindest für die nächsten Wochen ... Colosseum Live '71 Habe mir gerade als erstes Lost Angeles und Valentyne Suite angehört und sage dazu nur eins: Wowwowwowwowwowwowwow unfassbar was da abgeht. Wie kann der gleiche Song so unterschiedlich sein? Lost Angeles fängt mit einer fast schon aggressiv harten Hammond von Dave Greenslade an um das Feld für die anderen Musiker vorzubereiten. Der Bass von Mark Clarke ist klar, trocken und gut hörbar zu orten. Das Solo von Clem Clempson ist total anders aufgebaut als bei der "alten" Colosseum live, endet aber auch in einem wahren (Wahwah)Rausch. Direkt daran anschließend hat hier Dick Heckstall-Smith ein schön langes Solo, was bei der "alten Ausgabe" nicht der Fall ist. Chris Farlow singt sich die Seele aus dem Leib und das Schlagzeugspiel von Jon Hiseman kann man nicht beschreiben, das muss man hören. Verdammt gut eingefangen sind die beiden Bassdrums die einem um die Ohren fliegen als wenn man in den Trommeln liegen würde. Der ganze Song kommt irgendwie viel aggressiver und etwas schneller gespielt rüber ... unglaublich geil!!! Einziges kleines Manko ist die dargestellte Bühne. Soweit ich mich erinnere sah die Position auf der Bühne so aus (von der Bühne aus gesehen): Dick Heckstall-Smith links, dann waren Mark Clarke und Chris Farlowe in etwa auf gleicher Höhe (Chris vorne, Mark leicht links versetzt dahinter), in der Mitte Jon Hiseman, dann Clem Clempson und ganz rechts Dave Greenslade. Man merkt das sich viel auf der rechten Seite abspielt (beim hören dann die linke), ziemlich mittig nur leicht nach links versetzt wandert der Bass von Mark etwas hin und her. Chris und Jon sind genau mittig zu orten und ganz links ist eigentlich nur Dick zu hören. Da er nicht immer seine Backen aufpustet um seinem Saxophon diese besonderen Töne und Melodiebögen zu entlocken ist dort hin und wieder einfach zu viel Leere. Bei der "Valentyne Suite" haben Dick und Clem die Plätze gewechselt, Mark ist ziemlich genau in die Mitte vor Jon gewandert, und das Schlagzeug von Jon wurde etwas in der Lautstärke zurückgenommen. Dadurch wirkt die Aufnahme etwas kraftloser und zurückhaltender wie ich finde. Der Bass von Mark wird aber auf jeden Fall himmlisch gespielt und kommt satt ins Ohr. Kurz bevor am Schluss des Songs das Hauptthema wieder aufgegriffen wird hat man das Gefühl die ganze Band würde im Chaos versinken. Außer der Bass von Mark, an dem sich wohl alle orientieren und der die ganze Chose zusammenhält. Großartig!!! Das Vinyl (zumindest dieses eine) ist ohne Fehl und Tadel mit wirklich nur minimalem Grundrauschen ... die Live-Aufnahmen sind 50 Jahre alt!!! Kleines Manko sind die laut Aufkleber beinhaltenden Liner Notes von Chris Welch die nicht vorhanden sind. Bei einem Bekannten fehlen die ebenfalls. Ich bin trotzdem begeistert hoch³ ... und so manche richtig guten Live Scheiben haben echte Konkurrenz bekommen, bzw. können sich jetzt hinten anstellen. Da die "alte" Live schon 10 Punkte bekam müsste es hierfür eigentlich 15 Punkte geben!! [Review lesen]

18.09.2020 15:18 - Fleetwood Mac: Mystery To Me (1973)

8.5 / 10
Beim achten Studioalbum von Fleetwood Mac gab es einige letzte mal: Das letzte in England aufgenommene und produzierte Album der Band. Martin Birch war das letzte mal als Produzent zuständig, und Bob Weston war das letzte mal als Gitarrist zu hören. Mir hat dieses Album immer schon ganz gut gefallen weil es eine positive und lockere Stimmung vermittelt. Man kann und sollte es natürlich nicht mit Alben vergleichen bei denen Peter Green, Danny Kirwan und Jeremy Spencer die Gitarren spielten und einen Großteil der Songs schrieben. Trotzdem gelang es der Band hier ein schönes Album aufzunehmen das klanglich hervorragend ist und, wie ich schon schrieb, einfach gute Laune verbreitet. Was sicherlich auch daran liegt das die Songs recht einfach strukturiert und eingängig sind. [Review lesen]

10.05.2020 15:32 - UFO: Live (1972)

5.0 / 10
Ich mach es mal relativ kurz und wundere mich über mich selbst das ich diese LP erst jetzt das erste mal bewusst gehört habe, obwohl ich mit meinen jetzt 65 Jahren UFO seit ihrem ersten Album kenne. Positiv: Musik grandios und mit einem so nie gehörten Schlagzeugspiel von Andy Parker!! Negativ: Das nervige extrem laute Geklatsche des Publikums, und ich kann mir nicht so recht vorstellen das die eher sehr verhaltenen Japaner das wirklich sind die man da hört!! Ich tippe mal auf ein (sehr schlecht) reingeschnittes Geklatsche vom Band von irgendeinem Konzert. Der gerade auf Seite 1 extrem schlechte Klang der sich anhört als wären 3 dicke Vorhänge vor der Bühne gewesen. Auf Seite zwei ist es dann "nur noch" ein Vorhang und man kann sehr gut Andy Parkers energiegeladenes Spiel nachvollziehen. Aber alles hört sich einfach dumpf und wie durch mehrere Lagen Watte an ... leider, leider, leider!! 8 Punkte für die Musik aber nur 2 für den Klang, macht insges.10:2 = 5 Punkte, mehr ist nicht drin. [Review lesen]

25.07.2019 15:26 - Ten Years After: Alvin Lee And Company (1972)

8.0 / 10
Tja so kann es passieren wenn man als Band die Plattenfirma wechselt. In diesem Fall von Deram (Decca) zu Chrysalis (WB). Das alte Label presst schnell mal ein paar alte Songs ins schwarze Vinyl um nochmals etwas Kohle zu machen. Zum Glück entstand dabei keine langweilige Resteverwertung, sondern ein gar nicht so übles Album ... mal abgesehen vom bescheuerten Titel Alvin Lee & Company, bei dem die drei anderen Bandmitglieder sozusagen zu Statisten degradiert werden. Mit "The Sounds" geht es schon mächtig gut los. Einfach ein toller Rocksong der es auch auf eine offizielle LP hätte schaffen sollen. Warum das nicht der Fall war weiß wohl niemand mehr! Bei "Rock Your Mama" merkt man das Alvin Lee insgeheim auch eine Leidenschaft für einen einfach guten Rock 'n' Roll Song verspürt. Dementsprechend fällt dieser Song aus. "Hold Me Tied" ist dann der einzige Song der wirklich abfällt. Irgendwie bekomme ich keinen rechten Zugriff zu ihm. Belanglos würde ich mal sagen. "Standing At The Crossroad" im Original von Elmore James (obwohl als Urheber Robert Johnson angegeben ist), ist dann aber ein richtig gelungener Bluesrocker der gut aufs allererste Album gepasst hätte. "Portable People" eine eher sanfte Ballade mit leichten Anleihen an Psychedelic Rock und einem wirklich schönen Refrain als Chorgesang. Un mit dem Live eingespielten gut 14 Minuten langem "Boogie On" endet nach nicht mal 30 Minuten die LP auch schon. Auf den nachfolgenden CD Veröffentlichungen gabs dann noch versch. Bonustracks auf die ich nicht eingehen möchte. "Boogie On" ist jamartig aufgebaut und für jeden der vier Bandmitglieder ist Freiraum vorhanden um sich etwas frei zu spielen, was für alle außer Alvin Lee immer schwieriger wurde [woran der Woostock Film mit I'm Going Home (by Helicopter) nicht ganz unschuldig war!!]. Auch hier kann man sich fragen warum das Stück nicht schon vorher auf einem Album, in diesem Fall Stonedhenge bei dessen Aufnahmesessions vom 3. bis 15. September 1968 "Boogie On" entstand, erschien!! Sei es drum, hier liegt ein Stück Musikgeschichte von TYA vor und das sollte zumindest der Fan der Band einfach nur genießen!!! Wegen der teilweise schlechten Aufnahmequalität und der kurzen Laufzeit gibt es von mir nur 8 Punkte!! [Review lesen]

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