el_fakir

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Registriert seit: 13.05.2006

Zum Verkauf 4 Eingetragen 159
Bewertungen: 157 Reviews: 36
Genres: Metal, Rock
Bewertungsverteilung von el_fakir
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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4.5: 4.2553191489362% (2x)

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6.0: 10.63829787234% (5x)

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7.0: 4.2553191489362% (2x)

7.5: 17.021276595745% (8x)

8.0: 34.042553191489% (16x)

8.5: 42.553191489362% (20x)

9.0: 29.787234042553% (14x)

9.5: 51.063829787234% (24x)

10.0: 100% (47x)

Die letzten Bewertungen
3.5 für Metallica: 72 Seasons (2023) (26.04.2023 18:47)
6.5 für Iron Maiden: Senjutsu (2021) (09.09.2021 22:04)
9.5 für Sacred Reich: Awakening (2019) (09.03.2020 17:55)
9.5 für Metal Church: Damned If You Do (2018) (09.03.2020 17:35)
1.5 für Testament: Brotherhood Of The Snake (2016) (23.02.2020 14:30)
10.0 für Black Space Riders: Amoretum Vol. 1 (2018) (18.03.2018 22:19)
10.0 für Iron Maiden: Eddie's Archive (2002) (03.08.2017 22:49)
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Die letzten Reviews

26.04.2023 18:47 - Metallica: 72 Seasons (2023)

3.5 / 10
Wat'n Schrott... Ein Haufen uninspirierter Songs voll von musikalischer Langeweile und deutlicher Überlänge. Der mit Abstand beste Song ist die erste Single "Lux Æterna". Kurz und knackig. Klar - auch andere Songs haben hier und da was reizvolles. Aber das sind jeweils nur Bruchstücke. Alles wirkt aneinandergestückelt und nicht aus einem Guß. Meine Gott, wenn das das Ergebnis von Hetflieds Entzug ist, dann gebt dem Mann endlich was zu trinken ! Das 2. schlechteste Album nach St, Anger [Review lesen]

09.09.2021 22:04 - Iron Maiden: Senjutsu (2021)

6.5 / 10
Ich vermisse die guten alten Zeiten. Als Bruce noch gut bei Stimme war und nicht alles in Höhen gepresst hat, die er heutzutage einfach nicht mehr gut hinbekommt. Zeiten, in denen sich die Texte noch gereimt haben und man nicht auf pseudo-progressiv gemacht hat. Die guten alten Zeiten eben, als man noch Strophen, Refrains, und sogar Melodien mitsingen konnte. Das was maiden groß gemacht hat, ist seit mindestens.4 Alben nicht mehr vorhanden. Sehr schade... Und was ist nun mit der neuen Scheibe "Senjutsu" ? Mir gefällt sie schon mal besser als der Vorgänger "The Book of Souls" und auf jeden Fall sehr viel besser als die beiden Vor-Vorgänger "A Matter Of Life And Death" und "The Final Frontier". Nun hätte ich früher niemals gedacht das ich folgende These mal vom Stapel lassen würde, aber nun ist es doch soweit gekommen. Die besten Momente auf der 3-fach LP sind diejenigen in denen Bruce die Klappe hält. Oder aber dijenigen, in denen er sich nicht in die hohen Lagen quält. Insofern gefallen mit die letzten 3 Songs eindeutig am besten. Musikalisch sind die Stücke allesamt mindestens mal OK, allerdings bleibt kein Song im Ohr. Keine Riff, keine Melodie, keine Textpassage - schlichtweg gar nichts. Noch immer erschliesst sich dem Hörer nicht, warum die Truppe 3 Gitarristen durchfüttert. Man kann sie nur bei den Soli heraushören. Diese werden gerne in so gut wie jedem Titel nacheinander weggespielt, sind dabei aber so uninteressant, dass die Herren sie aller Wahrscheinlichkeit nach schon vergessen haben, während sie sie aufgenommen haben. Klar, ein par Riffs sind schon ganz nett. "The Time Machine" zum Beispiel. Allerdings wird der gute Eindruck direkt wieder von Bruce's gequäke zunichte gemacht. Die vielerorts hochgelobte Progessivität hat sich mir auch noch nicht erschlossen. Nur weil man sich mitlerweile an kein Reimschema mehr hält und ein par Keyboards einstreut, wird die Musik in Gänze doch nicht anspruchsvoller. Mal ganz abgesehen davon, hat man das früher viel besser hinbekommen. "Seventh Son Of A Seventh Son" wäre ein postiv-Beispiel. Auch die schiere Länge der Songs macht sie nicht besser. Bei älteren Long-Tracks wie "To Tame A Land", eben genanntem "Seventh Son Of A Seventh Son" und vor allem "Rime Of The Ancient Mariner" wurde es zu keiner Sekunde langweilig. Wenn sie zu Ende gingen, war man regelrecht enttäuscht, dass es schon vorbei war. Die hätten ruhig länger sein können. Bei den neueren Titeln ist das nicht der Fall. Wenn man die Songs nie gehört hätte - man würde nichts verpassen. Hier rein, da raus - wen juckt's ? Trotzdem bleibt unter'm Strich eher ein guter Eindruck. Ich höre mir die Scheibe nun schon zum dritten mal an. Soweit hat es der Vorgänger nicht geschafft, glaube ich. Das Artwork der Platte ist übrigens schlicht atemberaubend. Sehr schick. Allerdings war es nicht die beste Entscheidung sowohl die Außen- als auch die Innenhüllen mit Hochglanzbeschichtung zu versehen. Es sei denn, man steht auf die Handy-Optik, bei der das Display vor lauter Fingerabdrücke nicht mehr lesbar ist. [Review lesen]

28.11.2020 12:09 - Iron Maiden: Nights Of The Dead, Legacy Of The Beast: Live In Mexico City (2020)

2.0 / 10
Herzlichen Glückwunsch zur schlechtesten Maiden Live Scheibe aller Zeiten ! Doch, die Musiker machen einen tollen Job - nur der Sänger hat es nicht mehr drauf. Was ist nur aus Bruce Dickinson geworden ? Hmm, er ist halt alt geworden. Das sollte er sich eingestehen und nicht mehr versuchen hoch zu singen. Er kann es einfach nicht mehr. Allein das fürchterliche Gekrächze bei Opener "Aces High" wäre schon Grund genug sofort wieder abzuschalten. Aber man will ja auch den Rest der Platte hören. Mit einer schlechten Ahnung geht es also weiter. Aber der erste Eindruck wird auch bei den nächsten Stücken bestärkt. Wenn Bruce allerdings nicht so hoch krächzt, ähh singt, dann kann man sich ihn sogar anhören, ohne Ohrenschmerzen zu bekommen. Leider kommt dies aber zu selten vor... Aber auch ohne die unterirdische Leistung des einstigen Ausnahmesängers ist diese Live Aufnahme ziemlich mies. Die Platte ist so fürchterlich abgemischt, das einem fast die Tränen kommen. Das Ding ist in Mexico aufgenommen worden. Nur leider hört man das Publikum so gut wie gar nicht. Und wenn, dann ist es so billig in den Vordergrund gemischt, das man dem Engenieer am liebsten die Finger brechen möchte. Stimmung = Fehlanzeige. Auch beim Überhammer "The Clansman" oder "Fear Of The Dark", normalerweise Live-Granaten, kommt nicht ansatzweise die Stimmung auf die man auf "Rock in Rio" so gänsehautmäßg erleben durfte. Einzig Optisch macht die Vinyl Version echt was her. Zwar immer noch nicht so gut aufgemacht wie einst "Live After Death", ist die Optik echt schnieke. Ein Begleitheft vermisse ich seit dem 1985er Output bei jeder Live Veröffentlichung der Eisernen. Dabei bietet eine Maiden Show doch so unendlich viel Bildmaterial. Alles in allem eine echte Enttäuschung und das Geld keinesfalls wert. [Review lesen]

09.03.2020 17:55 - Sacred Reich: Awakening (2019)

9.5 / 10
Was für'n Brett ! Wieder eine Band, die ich Jahrzehnte lang verpennt habe. Dabei hatte ich vor 30 Jahren oder so einen Sampler namens "Stars On Thrash" auf dem auch ein Song von Sacred Reich war. Der Song war "Death Squad" und hat mir auch sehr gut gefallen. Trotzdem verlief die Sache irgendwie im Sand. Den besagten Sampler habe ich jedenfalls irgendwann mal wieder aufgelegt und mich über Flotsam & Jetsam, D.R.I und eben auch Sacred Reich gefreut. Spotify sei Dank, habe ich mich dann eingehender mit der Truppe beschäftigt und bin extrem angetan von den Jungs. Songs wie "The American Way", "Surf Nicaragua", "Inependent", "Ignorance" und natürlich "Who's To Blame" sind ja mal so dermaßen geil, das ich mich echt in den Arsch beißen könnte, weil ich die Sachen nicht schon viel früher gehört habe. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Nun also "Awakening". Eine Platte die von Anfang bis Ende ziemlich perfekt ist. Vielleicht nicht mehr so heftig wie in früheren Zeiten, dafür aber umso eingängiger. Der Titeltrack ist mit das Beste was ich in den letzten Jahren gehört habe. Phils Gesang ist bei allen Songs richtig gut. Melodisch, aber mit der nötigen Härte. Die Instrumentalfraktion ist eh über jeden Zweifel erhaben, aber ich würde hier den Drummer hervorheben wollen, der wirklich hervorgande Arbeit leistet. Alle Songs sind super, aber zum reinhören seien genannt : "Awakening", "Salvation" und "Something To Belive". Wobei die Auswahl, bis auf den Titeltrack, nur willkürlich ist, da sich die Songs nichts nehmen. Noch ein Wort zur Aufmachung: So muss das ! Kein unnötiges Gatefold, keine unnötige Doppel-LP. Lyric-Sheet und download Code und sogar ein Poster dabei. Perfekt ! [Review lesen]

09.03.2020 17:35 - Metal Church: Damned If You Do (2018)

9.5 / 10
Was für 'ne geile Scheibe ! Ich muss ehrlich zugeben, das Metal Church die letzten Jahrzehnte völlig an mir mir vorbei gegangen sind. Dann habe ich auf youtube zufällig das Video zu "By The Numbers" gesehen und war ziemlich begeistert. Über spotify habe ich mich dann mit der Platte und der Band beschäftigt. Was soll ich sagen ? Metal Church sind verdammt gut. Von den alten Kamellen hat mir "Let The Children Pray" am besten gefallen. Dieses Album hier ist von vorne bis hinten sehr stimmig. Alle Songs begeistern mich, aber falls ich Anspieltips nennen müsste, dann wären das der Titeltrack, das schon erwähnte "By The Numbers" und "Out Of Ballance". Wobei die anderen Songs eigentlich keinen Deut schlechter sind. Ganz im Ernst - ich keine keine Schwachstelle feststellen Wenn man allerdings auf die Vinyl Aufmachung zu sprechen kommt, fällt mir nix Gutes ein. Eine weitere beschissene Nuclear Blast Veröffentlichung. Die Pressqualität ist nicht zu beanstanden. Ich frage mich zwar, warum man jede neue Veröffentlichung in 180g pressen muss, aber egal. Richtig nervig ist das Gatefold Cover. Vollkommen überflüssig. Nimmt nur Platz weg.Kein interessantes Cover, keine Bandfotos, keine Lyrics, einfach nichts was den Platz rechtfertigen würde. Es ist noch nicht einmal ein Lyric-Sheet beigefügt. Oder ein Poster. Oder irgendwas. Dafür bekommt man, wiederum völlig überflüssiger weise, eine Doppel LP. Kein Schwanz braucht eine Doppel LP, wenn dies nicht wegen der Länge der Songs notwendig ist. Als letztes Übel wäre noch der fehlende download-code genannt. Wobei sich Nuclear Blast hier mal wieder selbst ins Knie fickt, weil Amazon das Ganze beim Kauf auch als download zur Verfügung stellt. Also : Musik - Top, Verpackung - Flop [Review lesen]

23.02.2020 14:30 - Testament: Brotherhood Of The Snake (2016)

1.5 / 10
Was für 'ne Rotze... Es ist mir absolut unverständlich, wie eine Band mit solch unfassbarem Potential regelmäßig belanglose Scheiße veröffentlicht. Am meisten nervt das Schlagzeugspiel. Völlig inspirationsloses und langweiliges gebolze. Aber auch der Gesang geht mir auf den Sack. Selbst die Wunderkinder an den Gitarren können mir kein müdes Arschrunzeln hervorlocken. Selbst wenn Metallica ihr berüchtigtes St. Anger rückwärts auf Blockflöte spielen würden, könnte das nicht schlechter klingen. Anspieltips : keine - hört euch was anständiges an.(First Strike Still Deadly, z. B.) Wahrscheinlichkeit zum nochmaligen anhören : 0,1% [Review lesen]

03.08.2017 22:49 - Iron Maiden: Eddie's Archive (2002)

10.0 / 10
Servus ! Wer die wirklich beste Live-Scheibe von den Eisernen Jungfrauen sucht, der wird bei der hier enthaltenen "Beast Over Hammersmith" fündig werden. Mir ist keine weitere Aufnahme der Band bekannt, bei der Bruce so dermaßen gut singt wir hier. Diese Platte ist der Beweis für die außerordentliche Qualität seines Gesangs. Leider ist von dieser Genialität heute nichts mehr übrig. Selbst die Studio Aufnahmen sind ab "A Matter Of Live And Death" eine gesangliche Katastrophe. Früher war Bruce das Tüpfelchen auf dem "i", heute ist er der größte Störfaktor. Doch zurück zur Box. Neben diesem alles überragendem Doppelalbum gibt es noch ganz hervorragende Live Dokumente mit Paul am Mikro zu genießen. Außerdem noch jede Menge B-Seiten, welche bestimmt noch nicht jeder kennen dürfte. Ganz klare Kaufempfehlung für alle Maiden Begeisterten [Review lesen]

02.12.2016 16:29 - Metallica: Hardwired...To Self-Destruct (2016)

7.5 / 10
WOW - was für eine geile Scheibe ! [Öhm, Moment - streiche Scheibe und setzte Playlist] WOW - was für eine geile Playlist man sich aus den Songs von Hardwired... zusammenstellen kann. Meine momentane Lieblings Playlist lautet: 1. - Now That We're Dead 2. - Lords Of Summer 3. - Atlas, Rise ! 4. - Halo On Fire (mein Favorit im Augenblick, dieses Finale - einfach göttlich) 5. - Moth Into Flame 6. - Dream No More 7. - Hardwired 8. - Spit Out The Bone Was will uns der Verfasser dieser Zeilen damit sagen ? Nun, wie schon häufig zu lesen war, ist die erste CD echt gut. "Dream No More" fällt dabei für meinen Geschmack etwas ab, aber die übrigen Songs auf dem ersten Silberling gefallen mir sogar äußerst gut. Die zweite CD dagegen ist ziemlicher Murks. Die rühmliche Ausnahme darauf ist "Spit Out The Bone" und mit Abstrichen vielleicht noch "Here Comes Revenge". Die übrigen 4 Songs hätten sie meiner Meinung nach streichen sollen. Bei "Murder One" würde Lemmy bestimmt Kopfschmerzen bekommen und "Am I Savage" ist der echter Tiefpunkt des Albums. Warum "Lords Of Summer" nicht auf den regulären CDs gelandet ist, hat sich mir ebenso wenig erschlossen, wie die Entscheidung das Album als Doppel-CD zu veröffentlichen. Der Song ist jedenfalls echt gut und auf alle Fälle besser als die gesamte zweite CD. Metallica haben mit den vorab veröffentlichten Songs, wie bei einem guten Trailer, richtig Bock auf das Album gemacht. Deswegen kann man eigentlich nur Enttäuscht werden, wenn man alles gehört hat. Das es von jedem Song ein Video zu bestaunen gibt, finde ich von der Idee her sehr gut. Manche Videos sind auch wirklich gelungen und werten die schlechten Songs sogar ein klein wenig auf. Gut werden sie dadurch aber auch nicht... Wären also nur die Songs meiner Playlist auf Hardwired... erschienen, so hätte ich dem Album locker 9 Punkte gegeben. Mit dem ganzen Murks von CD 2 bleiben unterm Strich aber nur noch knappe 7,5 Pünktchen übrig. [Review lesen]

04.01.2016 20:10 - Metallica With Michael Kamen & The San Francisco Symphony Orchestra: S&M (1999)

4.0 / 10
So - nun habe ich mir die Scheibe, nach all den Jahren der Verweigerung. doch noch gekauft. Wobei der Hauptgrund eigentlich darin lag, meine Metallica Vinyl-Sammlung zu komplettieren. Den Preis von 30 Euronen fand ich für ein tripple Vinyl halbwegs angemessen. Die Aufmachung ist mal wieder ziemlich schlicht. Leider mittlerweile bei Metallica Standard. Jedenfalls gibt es vergleichbares auch bei allen Vinyls ab "Load". Das Gatefold-Cover geht soweit in Ordnung, hätte aber für meinen Geschmack besser gestaltet werden können. Gerade das Backcover ist an Einfallslosigkeit kaum zu überbieten. Enthalten sind zwei Inlays, auf denen allerdings nur einige Fotos zu sehen sind. Keine zusätzlichen Infos oder Texte. Die Inlays sind auch nur jeweils ein Blatt und nicht etwa mehrseitig. Die Platten selbst sind in weißen, gepolsterten Hüllen mit Fenster verpackt. Eigentlich eine gute Sache, aber bedruckte Hüllen gefallen mir zumindest weitaus besser. Wenn man dieses Package zum Beispiel mit "Live After Death" vergleicht, muss man fast anfangen zu weinen... Die Musik. Tja, ich habe mir seinerzeit mal die DVD angeschaut und war relativ entsetzt. Mir kam es so vor, als ob Band und Orchester zwei völlig verschiedene Songs zur gleichen Zeit performen. An diesem Eindruck hat sich auch nach 16 Jahren nichts geändert. Meiner Meinung nach ist das Experiment grandios gescheitert. Alle bekannten Stücke mit Gesang klingen in der Orchester Version viel schlechter als im Original. Wie hier schon mal geschrieben wurde hat man versucht etwas zusammenzuführen was einfach nicht zusammen passt. Jegliche Stimmung welche die Originale bei mir erzeugt haben, wird durch das Orchester zerstört. Das fällt besonders bei "The Thing That Should Not Be" und "Wherever I May Roam" auf, welche für mich auf diesem Album nahezu unhörbar sind. Fürchterlich ! Bei dem (seinerzeit) unbekannten "Human" funktioniert das schon besser, was aber wohl vor allem daran liegt, das man das Stück vorher halt nicht kannte und somit auch nichts verhunzt werden konnte. Trotzdem ist der Song nur durchschnitt. Auch das Instrumental "The Call Of Ktulu" funktioniert mit Orchester ziemlich gut, kann das Original aber nicht wesentlich aufwerten. Richtig gut gefällt mir persönlich "No Leaf Clover". Das ist der einzige (!) Metallica Songs auf S&M bei dem man das Gefühlt hat, das hier gemeinsam das gleiche Stück gespielt wird. Orchester und Band ergänzen sich hervorragend und selbst der Gesang ist gut. Das Intro wird vom Orchester sehr gut gespielt und gefällt mir auch gut, ist aber nun mal kein Metallica Song. Von daher kann er zur Bewertung der Scheibe nicht herangezogen werden. Hetfields Gesang ist bei allen Songs relativ unterdurchschnittlich. Wie jemand auf die Idee kommen kann, das "Bleeding Me" besser gesungen ist als bei der Studio Version wird sich mir in diesem Leben nicht erschließen. Der Tiefpunkt ist aber sicherlich "Nothing Else Matters". Ein grauenvolles Gejaule. Zwar gefällt mir der Live-Gesang bei Metallica generell nicht sonderlich gut, aber hier ganz besonders. Bleibt noch die Live-Stimmung. Hmm, was für 'ne Stimmung denn ? Außer bei "The Memory Remains" kommt für meinen Geschmack keine Stimmung auf. Klar grölen die Leute, aber das hört man auch nur zwischen den Songs. Selbst bei "Master Of Puppets" kann man die vom Publikum gesungenen Teile kaum hören. Und die Begeisterung ist generell fragwürdig. Wie Michael Kamen schon im Vorwort geschrieben hat - Brave Fans... Bleibt unterm Strich 1 (in Worten ein) guter bis sehr guter Song, 2 (oder mit Intro 3) halbwegs gute und ein großer Rest Überflüssiges. Das ist in keinem Fall mehr als 4 Punkte wert. [Review lesen]

05.11.2015 20:33 - Helloween: Walls Of Jericho (1985)

7.5 / 10
Ich fasse mich kurz: Musikalisch ist die Scheibe wirklich ein absoluter Kracher. Was hätte diese Platte doch genial sein können, wenn, ja wenn dieser Gesang nicht wäre. Der gute Kai versucht sicherlich das Beste aus seinen limitierten Fähigkeiten zu machen, aber in meinen Ohren schafft er es eher selten eine wirklich gute Leistung abzuliefern. Allerdings kann man schon erahnen, welch klasse Gesangsmelodien in den Songs stecken. Wie gesagt, ein besserer Sänger hätte der Platte spürbar gut getan. So gibt es aufgrund der Gesangsleistung ganze zwei Punkte Abzug. Aber auch mit besserem Gesang finde ich 10 Punkte übertrieben. Wie auch immer. Diese Scheibe war meine erste und meine letzte Helloween Platte für eine sehr, sehr lange Zeit. Der Gesang hat mich echt für lange Jahre von der Band fern gehalten. Erst sehr viel später habe ich die Klasse der Keeper Alben entdeckt. Aber da war ja dann auch ein Könner am Mikro... [Review lesen]

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