eiswalzer

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Registriert seit: 23.09.2010

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Bewertungen: 7 Reviews: 3
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von eiswalzer
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Die letzten Bewertungen
10.0 für Bolt Thrower: Those Once Loyal (2005) (28.11.2011 17:14)
9.0 für Craft: Fuck The Universe (2005) (24.08.2011 14:30)
10.0 für Wolf: Black Flame, The (2006) (27.12.2010 12:22)
10.0 für Mercyful Fate: Don't Break The Oath (1984) (20.12.2010 16:24)
9.0 für Runemagick: Dawn Of The End (2007) (17.12.2010 10:44)
Die letzten Reviews

15.07.2011 12:17 - Eagle Twin: Unkindness Of Crows, The (2009)

9.0 / 10
Der Anfang der Platte erschreckt wahrscheinlich jeden Hörer erst mal gehörig - nach einem kurzen gesungenen Obertonintro folgt rabiates Gepolter und wirre Tonfolgen, bevor die zunächst wirr anmutenden Klangkonstruktionen einen mehr und mehr in ihren Bann ziehen. Ausschliesslich mit Bariton-Gitarre, dem mächtigen Gebrüll und Gekrächze von Tyler Smith und dem brutal groovenden Schlagzeug von Gentry Densley (von den legendären Iceburn) kreieren Eagle Twin einen fiesen Eintopf aus Sludge, Doom und einer Prise Post-Hardcore. Die ziemlich langen Songs sind zwar meist in recht langsamem Tempo gehalten, haben aber eine Unmenge von verschiedenen Riffs in mannigfaltigen Variationen zu bieten. Die Produktion von Randall Dunn (u.a. Earth, Sunn 0)))) ist roh und ungehobelt, man hat das Gefühl bei Eagle Twin im Proberaum an die Wand gedrückt zu werden. Abgesehen von wenigen Gesangs- und noch weniger Gitarrensoverdubs wurden die Songs wahrscheinlich live eingetrümmert. Was es mit der textlichen Limitierung auf verschiedene Vogelarten auf sich hat, ist mir bis jetzt verschlossen geblieben. Eine interessante Abwechslung zur allgemein beliebten Ritter, Tod und Teufel-Thematik ist es aber allemal. Das Album verlangt viel Konzentration und ist definitiv nichts für schwache Gemüter. Wenn man sich aber darauf einlässt versinkt man mit jedem Hören genüsslich immer tiefer im schwarzem Treibsand der einem langsam das Fleisch von den Knochen schmirgelt. Aufgeschlossene Doomfans, Freunde der Melvins und Konsorten - eigentlich jeder, der Freude an experimentellen und spannenden Platten hat soll ein Ohr riskieren. Anspieltipp: Murder Of ... [Review lesen]

17.12.2010 10:48 - Church Of Misery: Master Of Brutality (2001)

9.0 / 10
Die Japaner Church Of Misery spielen sehr knarzigen traditionellen Doom Rock/Metal und huldigen in jedem Stück den mächtigen Black Sabbath. Deshalb auch die regelmässigen Anspielungen in Logos, Shirtmotiven und eben Albumtiteln. Ein Hauptunterschied zu Black Sabbath ist die textliche Limitierung auf Massenmörder (und die brutale Röhre von Negishi). Jedes Stück ist einer menschlichen Drecksau gewidmet. Ob man das nun gut oder schlecht findet ist ein anderes Thema. Macabre mach(t)en meines Wissens etwas Ähnliches jedoch nicht so konsequent. Anonsten gibt es meines Wissens keine Verbindungen zu den Amis. Auf jeden Fall sind diese Japaner gänzlich wahnsinnig. Wer einmal eine Liveshow gesehen hat, weiss vovon ich rede. Und eben dieses Album, dieses Master Of Brutality! Jesses! Eingeläutet von einer Originalaufnahme von Ed Kemper untermalt von Wahwah-Bass beginnt ein Machwerk, das böser ist als alle skandinavischen Black Metal-Ergüsse der letzten 10 Jahre. Die Atmosphäre ist sehr dicht: Man fühlt sich wie in einem Frühsiebziger Horrorfilm. Modrig, fiebrig und stinkend kriechen die unglaublich druckvollen Riffs, pumpenden Bassläufe und bollernden Drums aus den Boxen. Der Sänger tönt wie Lemmy, wenn er richtig wütend ist und dazu vorher noch ein paar Gramm LSD reingepfiffen hat. Die 5 Eigenkompositionen und das Blue Öyster Cult Cover "Cities on flame with Rock and Roll" sind durchs Band stimmig und trotz ihrer langen Spielzeit kommt keine Langeweile auf. Die Produktion ist organisch und sehr dreckig. Klangfetischisten dürfen trotzdem ein Ohr riskieren: Jedes Instrument ist klar hörbar und tönt so wie es soll. Wer aber nur auf Porcupine Tree und Blind Guardian abfährt, soll hiervon die Finger lassen. Wer aber immer noch betrauert, dass Black Sabbath mit Ozzy nur 6 gute Alben aufgenommen haben (nein, Never say die und Technical Ecstasy zähle ich nicht dazu) und gerne das eine oder andere Bart- und Brusthaar trägt soll unbedingt reinhören. Wenn ich jetzt noch sage, dass Church Of Misery bereits zwei mal am Roadburn-Festival aufgetreten sind und die Platte bei Southern Lord erschien dürften bei einigen alle Zweifel behoben sein. [Review lesen]

17.12.2010 10:44 - Runemagick: Dawn Of The End (2007)

9.0 / 10
Für mich sind Runemagick die Bolt Thrower des "Death Doom" - regelmässig veröffentlichen sie grandiose Alben und ändern ihren Stil nur minimal. Nachdem sie drei ballernde Schweden-Death Metal Alben und einen haufen Demos, die ich leider nie gehört habe, veröffentlicht haben schienen sie ihre Richtung gefunden zu haben: ultratiefe Gitarren mit monotonen und sehr langsamen Riffs, der spärliche Gesang pendelt zwischen brutalen Growls und Oldschoolgekrätze. Die letzten fünf Veröffentlichungen tönten eigentlich alle gleich - gleich grandios! Nach einer atmosphärischen Einleitung beginnt die Reise in zyklopische Ruinenstädte: von Eis und Schnee überzogen und unnennbare Schrecken, die in den nichteuklidischen Gewölben lauern, liegt der Gestank von uralten Blasphemien und ausserirdischem Grauen immer noch leicht in der Luft. Leicht erkennbar - die reinste Lovecrafthuldigung! Textlich muss H.P. selten herhalten, die Atmosphäre lässt sich aber am besten mit dem Horrorgiganten beschreiben. Würde Mountains of Madness einmal verfilmt, Dawn of the End würde den idealen Soundtrack liefern. Anders als manche, polierte Konkurrenzprodukte, Evoken beispielsweise, produzieren Runemagick ihre Alben brachial und roh, alle Instrumente sind quasi unbearbeitet. Das Schlagzeug tönt, als würde Molainen, der groovt wie die Hölle, direkt im Zimmer spielen. Die Songs haben fast etwas rituelles, wiederholen eingängige Melodien immer wieder und steigern sich in ein morbides Crescendo. Einen Song speziell hervorzuheben und als Anspieltipp zu empfehlen ist schwierig - das Album funktioniert als in sich geschlossene Einheit am besten. Die klaren Chöre in "Chthonic Temple Smoke" gefallen mir aber besonders gut. "Hits" sucht man vergebens. Den meisten werden die schleppenden Obeliskenriffs wohl zu monoton sein, anders als beispielsweise Khanate oder Disembowlement muss man sich aber hier nicht zuerst durch Lärmorgien hindurchkämpfen sondern bekommt eine relativ ruhige Soundlandschaft serviert, die einen mit ein wenig Geduld in dunkle bedrohliche Einöden führt. Genausogut kann ich den Vorgänger "Envenom" empfehlen. Aber wie gesagt, die letzten 5 Alben sind alle grandios. [Review lesen]

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