useless


Registriert seit: 02.11.2017

Zum Verkauf 0 Eingetragen 39
Bewertungen: 2 Reviews: 2
Genres: Metal, Rock
Bewertungsverteilung von useless
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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Die letzten Bewertungen
10.0 für Judas Priest: Invincible Shield (2024) (11.03.2024 08:11)
8.5 für Judas Priest: Sin After Sin (1977) (05.02.2024 00:18)
Die letzten Reviews

11.03.2024 08:11 - Judas Priest: Invincible Shield (2024)

10.0 / 10
Man sagt ja, wenn man sich zu sehr auf ein neues Album freut, wird man am Ende enttäuscht. Diese Befürchtung hatte ich bei diesem Album auch, zum Glück ist es anders gekommen. Schon nach dem Release der ersten drei Singles war für mich klar: Das wird ein Fest. Richie Faulkner hat den Priestern aus England neues Leben eingehaucht. Sein Einfluss war schon auf Redeemer of Souls zu hören, Firepower 2018 wurde nochmal eine Nummer besser. Und was die alten Herren jetzt abgeliefert haben, ist schon der Wahnsinn. Faulkner und Tipton hauen ein Monsterriff nach dem anderen raus. Zwar spielt der Altmeister auf dem Studioalbum wohl keine Soli mehr, was aufgrund seiner Krankheit nachvollziehbar erscheint. Faulkner spielt dann eben mit sich selbst die Twin-Guitars. Dabei bleibt natürlich das alte Feeling von Downing/Tipton auf der Strecke, auf den früheren Alben waren die Gitarrensoli noch klar voneinander zu unterscheiden und jeder Fan wusste auch ohne die Liner-Notes, wer welches Solo gespielt hat. Die Gesangsleistung des mittlerweile 72-jährigen Rob Halford ist wesentlich besser, als sein Alter vermuten lässt. Live werde ich das leider nicht überprüfen können, meine Konzertbesuche der vergangenen Jahre legen aber nahe, dass Halford live zurückstecken wird. Es sei ihm verziehen. Und ja: Bei vielen der insgesamt 14 Songs (inklusive der 3 Bonustracks) sind Anleihen aus früheren Alben klar erkennbar. Nach 19 Studioalben und 55 Jahren Karriere verstehe ich das aber eher als Hommage. Kurzum, ein Knalleralbum. [Review lesen]

05.02.2024 00:18 - Judas Priest: Sin After Sin (1977)

8.5 / 10
Ich kenne diese Scheibe schon viele Jahre - zum ersten Mal kam sie mir so um das Jahr 1994 in den CD-Player. Da hatte ich schon Painkiller lieben gelernt und bemühte mich, meine Judas Priest Diskografie zu vervollständigen. Damals hätte ich der LP wohl nicht mehr als 3 Punkte gegeben. Heute sieht die Sache natürlich etwas anders aus. Gerade vor ein paar Tagen habe ich eine alte Vinyl-Scheibe der LP in die Finger bekommen und nutze die Chance für mein erstes Review bei Musik-Sammler. Schon der erste Track "Sinner" ist ein absoluter Klassiker. Die Strophen sind erfüllt von Halfords hervorragender Rockstimme, gekrönt durch seine Screams im Refrain. Der Mittelteil mit den langsamen Grooves und den großartigen Gitarren hat Gänsehaut-Charakter. Track Nummer 2, hier ein Cover von Joan Baez, welches sich bis heute im Live-Set der Band befindet, bedarf kaum noch eines Kommentars. "Starbreaker" als dritter Track zeigt eindrucksvoll, wie gut sich die Heavy Metal Gitarren mit dem eher jazzigen Spiel von Simon Phillips an den Drums verstehen. Auf der "Epitaph-Tour" durfte ich den Track live genießen - Und auch, wenn Scott Travis dem Original-Drumtrack aus nachvollziehbaren Gründen nicht gerecht wurde, war es eines der Highlights des Sets. "Last Rose of Summer" gehört nicht zu meinen Lieblings-Songs, dennoch sticht auch hier der Gesang von Halford heraus. "Let Us Prey / Call for the Priest" begeistert mich durch seine Tempo-Wechsel und die eingängigen Riffs - vor allem zum Ende hin - und den wirklich feinen Soli. "Raw Deal" beginnt vielversprechend, entpuppt sich jedoch meiner Meinung nach am Ende als schwacher Lückenfüller. Mein absoluter Lieblings-Song auf diesem Album ist "Here comes the Tears". Eine Powerballade, die von Anfang bis Ende Spaß macht. Halford zeigt hier seine ganze Bandbreite und auch alle andere Musiker zeigen, wie gut sie zusammen eine ganz spezielle Atmosphäre erzeugen können. Der auf vergangenen Touren wieder live dargebotene Track "Dissident Aggressor" ist ganz nett. Allerdings ist für mich nicht nachvollziehbar, warum Priest ausgerechnet diesen Song für aktuelle Sets ausgewählt haben und nicht den meiner Meinung nach geeigneteren Song "Sinner". Sei es Drum. Fazit: Ein mehr als solides Metal-Album der späten 1970er Jahre, welches sträflich "underrated" ist. P.S.: Nicht unerwähnt lassen möchte ich die absolut großartige Leistung von Drummer Simon Phillips auf diesem Album. Er war damals erst 19 oder 20 Jahre alt und gehört seit Jahrzehnten zu den Who is Who der Drumming-Szene. Gerade sein un-metallisches Spiel macht dieses Album zu etwas Besonderem. [Review lesen]

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