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Registriert seit: 05.06.2008
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0.5: 28.571428571429% (10x)
1.0: 5.7142857142857% (2x)
1.5: 2.8571428571429% (1x)
2.0: 5.7142857142857% (2x)
2.5: 8.5714285714286% (3x)
3.0: 2.8571428571429% (1x)
3.5: 5.7142857142857% (2x)
4.0: 2.8571428571429% (1x)
4.5: 0% (0x)
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6.5: 2.8571428571429% (1x)
7.0: 5.7142857142857% (2x)
7.5: 2.8571428571429% (1x)
8.0: 2.8571428571429% (1x)
8.5: 2.8571428571429% (1x)
9.0: 2.8571428571429% (1x)
9.5: 2.8571428571429% (1x)
10.0: 100% (35x)
7.0 / 10
Der Verlust von Schlagzeuger und Gitaristen nach der "Miss Machine" ist für mich nicht auszugleichen.
Der neue Mann hinter den Kesseln ist ein guter, aber es fehlt ihm der Jazz, mit dem Chris Penny DEP einzigartig machte. "Option Paralysis" ist zweifelsfrei eine gute Platte, kommt aber für meinen Geschmack nicht mehr an den alten Stoff ran.Bei weitem nicht. "Calculating Infinity" for life! [Review lesen]
0.5 / 10
"Ich schlage Weiber wie ein Sklaventreiber" "Ey ich kill Gangster, was was Hurensohn", "Siktir Lan, es macht klick klick bam". Das sind genau die Typen, die mir im Bus früher immer die Scheiße aus dem Leib prügeln wollten. Natürlich zu dritt und mit Messer oder Schlagstock im Anschlag.Hier kreuzt sich Bildungsvermeidung mit musikalischem Unvermögen und wird dabei zu einer völlig sinn- und intelligenzbefreiten steinzeitlichen Gebärde. Hunter S. Thompson hat dieses Verhalten einmal folgerichtig als "abartiges Buhlen" bezeichnet. Die Möglichkeit mit der Veröffentlichung eines musikalischen Tonträgers Kunst zu schaffen ist diesem Interpreten leider wahrscheinlich nicht einmal bekannt. Und dabei ist mein Anspruch eigentlich nicht einmal besonders hoch.Aber ich finde wirklich nichts musikalisch oder kulturell verwertbares auf dieser Platte. Menschenverachtung, Beleidigungen, Darstellung von Gewalt und Rassismus innerhalb von Minderheiten können in einem satirischem Kontext durchaus wertvoll sein. Von einem Anspruch, vielleicht "ungünstige Zustände" anzuprangern oder gar verändern zu wollen ist in diesem Fall allerdings nichts zu bemerken. Ich bin gezwungen einem halben Punkt zu geben. [Review lesen]
0.5 / 10
Die schlechteste und mit dem meisten Unvermögen eingespielte Platte die es jemals gab und jemals geben wird.Das und nix anderes ist Punk...meiner Meinung nach.
Ich frage mich ob ich 0.5 oder zehn Punkte geben soll.
Ich entscheide mich für 0.5 Punkte um dieses Werk auf angemessene Weise zu würdigen. [Review lesen]
0.5 / 10
Eine schiere Unverschämtheit, die mir die Tränen in die Augen treibt. Da wünsche ich mir, daß die Band sich mal aufgelöst hätte als es noch Zeit war.Ich bin nicht bereit nur weil Metallica draufsteht mehr Punkte zu geben.Diese Platte hätte sich unter anderem Namen keine 10 mal verkauft.Die Produktion ist unter aller Kanone die Songs schwach und lustlos.Das ganze wirkt auf mich wie ein Rocky 6. Eine traurige Abdankung alter Helden.Das tut in der Seele weh. [Review lesen]
10.0 / 10
Nein, sie kommen ganz bestimmt nicht in Frieden, zumindest nicht in der Welt von IRATE ARCHITECT, da sind sie eine Bedrohung, eine ganz Furchtbare, diese Besucher. Passend zur ihrer Musik, denn die vier Nordlichter wildern in einem Genre, das ich schon lange abgeschrieben hatte, seien wir ehrlich, in den letzten Jahren, was ist da aus Death-Grind geworden? Da wird sinnlos geballert, da wird auf saubere, ordentliche Songs geschissen, da geht es nur um die größtmögliche Perversion. Dass da ein abwechslungsreiches, vergleichsweise gezügeltes Album wie "Visitors" die Pseudobrutalen hirnlosen Zombies in Grund und Boden hämmert ist eine erfreuliche Ironie.
Bereits nach einem Durchlauf steht fest, dass IRATE ARCHITECT mit ihrem Debüt ein kleines Genrehighlight erschaffen haben, nicht nur das, es ist das Beste, was aus dieser Szene seit langem zu hören war. Denn "Visitors" folgt einem roten Faden, nicht nur konzeptuell, sondern auch musikalisch. Bestens durchdacht sind diese 40 Minuten purer Energie, bieten enorme Abwechslung, tolle Ideen und sind doch grimmig Böse. Das zeichnet das Album aus und lässt es auch bei wiederholtem Hören nicht langweilig werden. Dafür sind die Riffs zu geil, das Drumming zu variabel und sauber, der Bass zu liebevoll gespielt und treibend und der Gesang zu intensiv und abwechslungsreich. Was daraus entsteht ist eine, vielleicht nicht allzu originelle, aber umso schmackhaftere Mischung aus ROTTEN SOUND, NAPALM DEATH und DYING FETUS, als sie noch gut waren.
Von boshaftem Death Metal wie "The Guestroom" über klassischen Grind, à la "Timber Processing", bis hin zu einer experimentellen Verbindung daraus, zu hören in "Sickening Dolor" und "Weeping Eye", gibt es hier viel Interessantes zu lauschen, keine langweiliges Geballer, immer viel zum mitdenken und trotzdem abgehen. Ohne der konzeptuellen Basis, wäre es vielleicht auch ganz anders gekommen, dann wären harmonische, fast schon hymnische Passagen wie in "Dead End Eyes" oder die gelungenen Instrumental-Stücke vielleicht auch nicht geschrieben worden, wer weiß.
Summa Summarum ist "Visitors" gnadenlos gut, zeigt eine Band, die kompromisslos bereit zum Experiment ist und durchdachte und kraftvolle Stücke schreiben kann. IRATE ARCHITECT legen große technische und songwriterische Fähigkeiten an den Tag. Das Ganze eingefangen von einem mächtigen Soundwand und verbildlicht von einem tollen Artwork, lässt dieses Debüt zu einer Genre-Sensation werden. Selten nicht mehr so gut die abgeschnittene Matte kreisen lassen, mit Ausnahme bei "Rotting Paradise" von COLDWORKER. Vielleicht geht da ja eine gemeinsame Tour? Bis dahin ist dieser mächtige, absolut irre Tritt den anspruchsvollen Geistern, die es auch mal brutal mögen wärmstens zu empfehlen. Eben Death-Grind mit Köpfchen für Leute mit Köpfchen.
Veröffentlichungstermin: 28. März 2008
Spielzeit: 40:08 Min.
Line-Up:
Christoph Maderasz – Vocals
Jens Ballaschke – Guitar
Kai Schweers – Bass
Philipp Pfeiffer – Drums
Produziert von IRATE ARCHITECT
Label: War Anthem Records
Homepage: http://www.irate-architect.de
MySpace: http://www.myspace.com/iratearchitect
Tracklist:
1. The Guestroom
2. The Visitor
3. Sickening Dolor
4. Three Times Holy
5. Coroner Boy
6. Imported
7. Bygone
8. Awareness
9. High Pulse Rate
10. Timber Processing
11. Seduction
12. Weeping Eye
13. Dead End Eyes
14. Lonesome Girl
15. Feeling the Void
(www.vampster.com) [Review lesen]
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