Bayernfahne


Registriert seit: 06.12.2010

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Bewertungen: 4 Reviews: 3
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von Bayernfahne
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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Die letzten Bewertungen
10.0 für Frau Potz: Lehnt Dankend Ab (2012) (09.04.2013 17:28)
6.0 für Toten Hosen, Die: Bayern (2000) (05.09.2011 21:46)
10.0 für Turbostaat: Flamingo (2001) (28.12.2010 19:15)
7.5 für Böhse Onkelz: Onkelz Wie Wir... (1987) (12.12.2010 01:57)
Die letzten Reviews

05.09.2011 21:46 - Die Toten Hosen: Bayern (2000)

6.0 / 10
Was soll ich dazu sagen? Ich als Hosen- sowie Bayernfan bin irgendwie mit dem Song groß geworden und hab ihn oft verflucht, als ich noch jünger war. Aber musikalisch gesehen ist das nicht mal so schlecht, wie von vielen behauptet wird. Den Text muss man auch als das verstehen, was er ist: eine Verarsche. Die Toten Hosen haben selbst gesagt, dass sie mit dem Lied so wie der Hund sein wollten, der den Mond anbellt. Eine kleine Kapelle, die gegen die Übergroßen Bayern stänkert. Die Provokation hat ja wohl voll eingeschlagen und viele haben das nicht als Witz, sondern als ernst gemeinten Angriff verstanden. Ich Anfangs auch, aber mit ein bisschen Selbstironie kann man darüber auch lachen. Wer glaubt, dass die Hosen den Bayern mit dem Song ernsthaft eine verpassen wollten, hat sich schlichtweg nicht mit dem Thema beschäftigt. Campino selbst hat gesagt, dass er den FC Bayern, objektiv betrachtet, gar nicht schlecht finden kann, aber dass er beim Thema Fußball nicht sachlich, sondern emotional sein will. Man kann den Hosen als Außenstehender sicherlich vieles vorwerfen, aber nicht, dass sie sich mit dem Song als Punks unglaubwürdig gemacht haben. Um auf die Single zurückzukommen: Sieht man mal vom Titelstück ab, hat sie auch ein paar recht gute B-Seiten, auch wenn alles nur gecovert ist. Eindeutig nicht das beste was die Hosen je abgeliefert haben, aber es so zu verreißen ist irgendwo nicht gerechtfertigt. [Review lesen]

28.12.2010 19:15 - Turbostaat: Flamingo (2001)

10.0 / 10
Ein Kunstwerk. Viel mehr kann man zu diesem Album eigentlich kaum sagen. Ich hab das Baby mal irgendwo mit einem Ohr mitgehört und dachte mir: klingt ja ganz ordentlich. In der Folge hab ichs mir dann irgendwann in einem stillen Moment nochmal reingezogen...und mir lief der Speichel. Als das Album lief fühlte ich eine Mischung aus Sehnsucht, Heimeligkeit, Aufbruchsstimmung, Depression, Freude, Trauer, Wut, Hass und Liebe gleichzeitig. Bisher konnte mir das kein Album so sehr geben wie Flamingo. Jeder Song scheint zu den anderen zu passen, was bei Debutalben eigentlich selten der Fall ist. Das ist aber meine subjektive Meinung. Als Warnung bleibt stehen, dass die Texte alles andere als einfach zu verstehen sind. Ich persönlich bin bei dem ein- oder anderen noch immer nicht hinter die Bedeutung gekommen. Gleichzeitig entdecke ich bei den Liedern, bei denen ich mir schon sicher war, sie verstanden zu haben, immer wieder neue Interpretationsmöglichkeiten. Das ist allerdings auch das spannende an dieser Platte. Wer Spaß an anspruchsvollen Texten hat, wird hier fündig werden. Ich glaube, dass Turbostaat ein zeitloses Werk geschaffen haben, dessen wahre Bedeutung der Welt (bisher) verborgen geblieben ist. Höchstpunktzahl! [Review lesen]

12.12.2010 01:57 - Böhse Onkelz: Onkelz Wie Wir... (1987)

7.5 / 10
Eine dreckige Platte! Die Onkelz gehören zu meinen Lieblingsbands, jedoch sind ihre musikalischen Fähigkeiten auf dem Album eher als beschränkt anzusehen. Allerdings wissen die meisten Lieder trotzdem zu gefallen. "Am Morgen danach" ist für mich ein zeitloser Dauerbrenner, "Bomberpilot" und "Falsche Propheten" setzen sich kritisch mit den Themen Krieg, beziehungsweise Religion auseinander triefen nur so vor Ironie, einfach herrlich. Mit "Schöner Tag" sowie "Dick und durstig" sind auch die typischen Saufnummern enthalten, "Von Glas zu Glas" geht in eine ähnliche Richtung und macht vor allem aufgrund des Textes Spaß. "Heut Nacht" hat einen rotzigen Refrain, ansonsten hat mich der Song aber nie vom Hocker gehauen. Der Titeltrack ist textlich gesehen ne schräge Nummer und gibt einen soliden Opener ab, insgesamt ein gutes Lied. Allerdings hätte "Erinnerungen" dort auch hingepasst. Überhaupt ist "Erinnerungen" der beste und gleichzeitig der schlechteste Song auf dem Album. Eigentlich überragen sowohl Text als auch Melodie, allerdings verhunzt bei dieser Aufnahme Kevin den Gesang. Als Track Nr.3 eignet sich das Stück eigentlich auch nicht. Wie gesagt lieber als Opener oder, was wohl noch besser gepasst hätte, als Schlusspunkt. Dafür hätte man getrost auf das instrumentale Outro "!" verzichten können. Die Verunstaltung dieses eigentlichen Übersongs macht den Gesamteindruck ein wenig kaputt, weshalb das Album dann doch nur auf verhältnismäßig schwache 7,5 Punkte kommt. [Review lesen]

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