Hinsichtlich seines Aufbaus erinnert es stark an den Vorgänger. Es geht mit einem akustischem Intro los, das in kranken und schnellen Thrash übergeht ("Battery"), macht mit dem langsameren Titelsong weiter, der dritte Song ("The Thing that should not be") ist ebenfalls gemäßigt, dann geht es mit einer epischen Ballade ("Welcome Home (Sanitarium") weiter. Im letzten Teil kommen dann hauptsächlich gemäßigte Songs ("Disposable Heroes" und "Leper Messiah") sowie das Instrumental ("Orion"), haut am Ende aber nochmal einen absolut krankes Stück ("Damage Inc.") raus und hinterlässt damit nur noch verbrannte Erde.
Der musikalische Aufbau, die Komplexität der Instrumentierung der Texte, die Thematik dieses Albums, allgemein der epische Anteil und die Abwechslung sind bis heute ungeschlagen. Jeder Song ist ein absolutes Unikat, jeder Song ist voller Herzblut und musikalischer Erfahrung, die Weiterentwicklung der Jungs ist einfach genial. Der düstere Anteil ist geradezu berauschend, vieles ist auch heute noch aktuell.
Kurz gesagt: Das Album ist ein Muss für jeden Metaller! Geniales Teil. Sehr, sehr empfehlenswert!
Punkte: 9.5 / 10