Valkyro


Registriert seit: 23.02.2010

Zum Verkauf 0 Eingetragen 4
Bewertungen: 8 Reviews: 6
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von Valkyro
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Die letzten Bewertungen
8.5 für Helrunar: Sól (2011) (15.05.2011 14:50)
9.5 für Dyrathor: Sacred Walcraft Of Hel (2010) (06.06.2010 13:05)
9.0 für Eftwyrd: Eftwyrd (2010) (18.05.2010 23:48)
10.0 für Munarheim: ...Und Der Wind Sang (2009) (18.05.2010 23:41)
9.0 für Helrunar: Frostnacht (2005) (17.05.2010 18:43)
10.0 für Falkenbach: Heralding - The Fireblade (2005) (22.03.2010 00:24)
Die letzten Reviews

15.05.2011 14:50 - Helrunar: Sól (2011)

8.5 / 10
Sól ist das neue Album von der Pagan Black Metal Fraktion Helrunar aus Münster und dieses mal wird nicht nur ein Album, sondern gleich zwei aneinander anknüpfende Alben präsentiert. Wie immer sind die Texte extrem geheimnisvoll und nicht auf den ersten Blick zu durchschauen, aber schon nach dem gänsehauterregenden Intro "Gefrierpunkt" des ersten Teiles "Der Dorn im Nebel" und dem darauf folgenden Black Metal Hammers "Kollapsar" ist klar, dass dieses Album nicht von hübschen Wäldern oder siegreichen Schlachten handelt, es wird eindeutig über die Verkommenheit der Menschen musiziert und dem bald bevorstehenden Untergang der Welt / Menschheit. Natürlich findet man sich wieder in der kalten Atmosphäre wieder, die Helrunar seit Grátr fortsetzt, viele Synonyme für den Tod oder die Verwüstung werden mithilfe von Worten wie "Winter" oder "Eis" erzeugt, ebenfalls erkennbar am Intro "Gefrierpunkt". Auch die Schemenhaftigkeit wird wieder durch das Wort "Nebel" erzeugt, direkt zu finden im Titel des ersten Teilalbums. Nach dem vergleichsweise schnellen Kollapsar beginnt das Lied "Unter dem Gletscher" das mit einem langen monotonem Riff beginnt, welches bald in ein langsames und unheimliches Zusammenspiel aus tiefen Akkorden und den gewohnten Gitarrenmelodien von Helrunar umschlägt. "Wow" dachte ich mir, als ich das gehört habe. Damit beginnt das Doppelalbum "Sól" schonmal in tiefster Helrunarmanier, unheimlich, eingängig, hart und nachdenklich, durchdacht bis in das letzte Detail, alles spielt super miteinander zusammen - Skald Draugir spielt hier auch etwas mit seiner Stimme, so finden sich über das ganze Album verteilt Kreischattacken im Stile Aaskereias, aber auch gegrowlt wird teilweise, dies findet sich aber nur sehr selten. Am eingängigsten kommt die leichte und unheimliche Stimme allerdings im Lied "Moorgänger" zum Einsatz, meiner Meinung nach das gelungenste Lied des Doppelalbums. Dies findet sich auf dem 2. Teilalbum "Zweige der Erinnerung" und beginnt mit einem Riff, welches ebenso simpel wie genial gewählt wurde. Auch die zwei Begrüßungsstücke auf dem 2. Teilalbum sind mal wieder perfekt, als da wären "Europa nach dem Eis" und "Aschevolk" - nanu, werden hier etwa historische Anspielungen gegeben? Das wage ich hier nicht eindeutig zu beurteilen, wenn man allerdings den Text von Aschevolk liest und etwas weiterdenkt, könnte sich das Lied tatsächlich mit der Christianisierung auseinandersetzen - aber wie gesagt, eine gewagte Interpretation, wie so oft bei Helrunar. In meinen Augen haben sich die Jahre des Wartens tatsächlich gelohnt. Mal wieder ein (bzw. zwei ;D) Meisterwerk(e), obwohl ich neuen Alben immer sehr kritisch gegenüberstehe. Auch wenn Helrunar ihrem Stil im Grunde treu geblieben sind, vermisse ich doch die wirklich schnellen und harten Black Metal Lieder im Stile von "Ich bin die Leere" oder "Seelenwinter" (beide zu finden auf der ersten Scheibe "Grátr"). Also Leute, KAUFEN! [Review lesen]

06.06.2010 13:05 - Dyrathor: Sacred Walcraft Of Hel (2010)

9.5 / 10
Ich hätte ja viel erwartet, aber sicher nicht DAS! Ich habe lange Zeit kein so gutes und nachdruckvolles Pagan Metal Album in der Hand gehalten ... das letzte woran ich mich erinnern kann was mich so an die Wand genagelt hat war "Leben heißt Sterben" von Ivenberg. Von schnellen und agressiven Liedern ("und ewig rinnt das Blut" , "Memories in Frost") bis hin zu ruhigeren Liedern ("Wudana Wittekina Waigand") ist alles dabei was das Heidenherz begehrt. Heimatverbundene Klänge mit Götterpreisenden Texten, wobei das Hauptaugenmerk auf Westfalen und dem Widerstand gegen die Römer durch Arminius liegt. Ein wunderbares Debütalbum einer geilen jungen Band aus Hattingen! Hoch die Hörner, Nik [Review lesen]

18.05.2010 23:48 - Eftwyrd: Eftwyrd (2010)

9.0 / 10
Geile CD! Die "nur" vier Titel schaffen es doch, einen mit den insgesamt knapp über 18 Minuten Spielzeit in eine Welt, weitab der unseren zu entführen. Wunderbar gespielte Geigenmelodien, untermalt von nahezu epischen Gitarren (Akustik + Elektrisch) dominieren den Klang dieser CD. Der Takt wird angegeben von einem meist sehr langsamen, doch abwechslungsreichen Schlagzeug, der Gesang grenzt an nahezu perfekten, sanften Screamgesang bis hin zu entspannendem und zum Nachdenken anregenden Sprechgesangsstimme, die z.B. das Lied Herbstentschluss beendet bzw. das Lied An den Tod dominiert. Dabei greift das Duo größtenteils auf nicht selbst geschriebene Texte zurück, sondern auf Gedichte (Herbstentschluss von Nikolaus Lenau ; Die Nacht von Joseph von Eichendorff ; An den Tod von Friedrich Hebbel). Lediglich der Text zu Wie tausend Ketten wurde von der Band selbst verfasst. Alles in allem eine Scheibe, die für den Preis von 4€ nicht zu verachten ist. Ich kenne keine Band, mit der man diese Musik vergleichen könnte. Eine individuelle und innovative kleine Bandformation, die man auf keinen Fall ignorieren oder aus den Augen verlieren sollte. Da ist definitiv Potential vorhanden. Mit freundlichen Grüßen, Valkyro [Review lesen]

18.05.2010 23:41 - Munarheim: ...Und Der Wind Sang (2009)

10.0 / 10
Eine durchaus perfekte Scheibe! Episch verpackter, tiefgründiger Heidenmetal findet in Ruhelos und Hexentanz seine Heimat, während ruhige, folklastigere und athmosphärische Klänge die Lieder Herbst und Auf Schwingen einst erdacht dominieren. Da ist für jeden Fan des nicht abgedroschenen Pagan Metals etwas bei. Wenn man mich fragt ist das die EP/Demo des Jahres 2009 gewesen, wenn sie diesen Ruf nicht sogar noch 2010 und darüber hinaus halten kann. Für den Preis von 2€ bei Düsterwald kann man auch nicht meckern, durchaus eine gut angelegte Investition! Mit freundlichen Grüßen, Valkyro [Review lesen]

22.03.2010 00:24 - Falkenbach: Heralding - The Fireblade (2005)

10.0 / 10
Definitiv eins DER Viking Metal Alben! Wieder einmal übertrifft sich Vratyas selbst mit einem Hammeralbum welches vor Energie und Hingabe nur so strotzt. Von den schnellen und agressiven Liedern wie Of Forests unknown oder Laeknishendr über mitreißende Balladen (Heralder, Heathen Foray...) bis hin zu dem brillanten entspannenden instrumentalen Bonustrack Gjallar ein Muss für jeden Fan des Genres. Geniale Drums, bis ins kleinste Detail durchdachte und perfektionierte Gitarrenriffs unterlegt von gänsehauteinjagenden Keyboard- und Geigenmelodien, nur getoppt durch Vratyas brillanten Scream- und Klargesang, bietet dieses Album viele Stunden hörspaß und wird garantiert nicht so schnell langweilig. Insgesamt ist das Album härter ausgefallen als Ok Nefna Tysvar Ty oder Magnni Blandinn Og Megintiri. Ich kann es nur oft genug wiederholen, eine absolute Kaufempfehlung für jeden Freund vom Viking, Pagan und Black Metal und für jene, die einen guten Einblick in die Musik bekommen wollen! Darum gibt es von mir hier die 10 Sterne! MFG [Review lesen]

28.02.2010 15:03 - Heimdalls Wacht: Nichtorte ... Oder Die Geistreise Des Runenschamanen (2010)

9.5 / 10
Wer Heimdalls Wacht kennt und liebt, der wird in diesem Album eine wahre Goldmine an guter Musik finden! Durch schnelle und eingehende Black Metal Riffs (z.B. in Der Wind gibt mir geleit) mit einem alles übertrumpfenden Pressgesang und den üblichen Blastbeats wird eine extrem mitreißende Athmosphäre erzeugt, nicht zuletzt wegen den tiefgründigen und zum Nachdenken anregenden Texten, die jedes einzelne dieser brillanten Stücke enthält. Doch neben den üblichen schnellen Liedern, gibt es natürlich auch langsamere und melancholische Lieder, z.b. Der Zug der Wolkenfrauen. Das Lied geht knapp über 10 Minuten und wird von langsamen Riffs und Drums dominiert. Auch der melancholische Hintergrundgesang gibt dem Ganzen eine eher bedrückende Athmosphäre. Definitiv ein Album, für das man auch gerne Geld ausgeben sollte, für jene ein Muss, die tiefgründigen heidnischen Metal preferieren. LG [Review lesen]

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

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