Satanicgerbil

Satanicgerbil
Registriert seit: 12.04.2008

Zum Verkauf 58 Eingetragen 189
Bewertungen: 16 Reviews: 5
Genres: Comedy, Metal, Punk, Rock
Bewertungsverteilung von Satanicgerbil
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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9.5: 40% (2x)

10.0: 80% (4x)

Die letzten Bewertungen
10.0 für Horrendous: Ecdysis (2014) (15.01.2015 16:00)
9.0 für Innsmouth: Consumed By Elder Sign (2014) (04.11.2014 13:44)
8.5 für Pyre: Ravenous Decease (2011) (07.10.2013 09:42)
10.0 für Pyogenesis: Pyogenesis (1992) (06.03.2013 15:27)
9.5 für Unanimated: Ancient God Of Evil (1994) (30.11.2012 01:12)
10.0 für Moaning, The: Blood From Stone (1997) (30.11.2012 01:08)
8.0 für Witch Cross: Fit For Fight (1984) (15.10.2012 01:10)
Insgesamt 16 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

07.10.2013 09:42 - Pyre: Ravenous Decease (2011)

8.5 / 10
Ich weiß garnicht mehr wie ich auf diese Band gekommen bin, bin aber heilfroh, dass es noch gerade rechtzeitig war. Diese EP wurde als CD leider nur auf 200 Exemplare limitiert, sodass ich das Glück hatte noch eine erwerben zu können. Was einem hier geboten wird ist Old School Death Metal mit dem Brandzeichen Schwedens, allerdings aus russischen Gefilden. Schon erstaunlich das seit neustem auch viele derartige Bands aus Osteuropa auftauchen. Etwas bekannter mögen da die Kollegen von Brutally Deceased (aus Tschechien) sein, welche stilistisch relativ nahe an Pyre sind. Nunja, was ich empfehlen kann? Auf JEDEN Fall die Anlage von Anfang an bis zum Anschlag aufdrehen. Der Opener "Goddess Of Disaster" pfeffert euch dann erstmal nen feinen Schrei um die Ohren und prügelt euch dann mit feinen Akzenten und fetten Grooves in die Scheibe hinein. Es folgt "Devastatic", zwar leicht melodiöser, tut dem rhythmischen Groove aber keinen Abbruch. "Dark Sorcery" wird bei mir so langsam eh schon zu einem der Lieblingsstücke im Bereich Death Metal. Dreckig bis auf die Grundmauern und macht Laune ohne Ende. Wer braucht schon derbst saubere Klänge, viel Gedudel und all den schnörkeligen Technikkram, wenn man es auch so haben kann: Simple as that! Das Schöne an der CD-Version ist, dass ihr den nicht zu verachtenden Bonus-Song "Nocturnal Hell" dazu bekommt. Für Freunde von simplem, fetzendem Death Metal nördlicherer Regionen ist diese Scheibe auf alle Fälle ein Geheimtipp. Wer vielleicht bereits das Album "In Putrescence" von Stench kennt, kann sich vorstellen wie diese Scheibe klingt (naja, ein bisschen weniger progressiv was die Bassläufe anbelangt, haha). Sicherlich köööönnte man den Sound noch etwas fetter gestalten in Anbetracht dessen was andere Bands so auftischen. Da es mittlerweile aber eh schon auf die Spitze getrieben wird mit der Wucht und der Tiefe des Sounds, ist diese EP als Debutwerk schon überdurchschnittlich gut. Kauftipp! [Review lesen]

06.03.2013 15:27 - Pyogenesis: Pyogenesis (1992)

10.0 / 10
Mit Sicherheit ist Pyogenesis eine derjenigen Bands welche mit Abstand die dubiosesten Wechsel bezüglich ihrer Stilrichtung vollzogen haben. Während die ersten EPs "Rise of the Unholy", "Sacrificious Profanity" und "Ignis Creatio" (alle 1992 herausgekommen) noch in die Death/Doom Sparte gehören, sind die darauf folgenden Alben eher im Alternativ-Rock bis Pop-Punk einzuordnen und bestimmt dem einen oder anderen bekannt durch ein auf Viva oder MTV ausgestrahltem Musikvideo. Ebenfalls hoch interessant ist das einige Mitglieder in der Death/Grind Band Gut mitgewirkt haben sowie in der Elektro/Rock Band Liquido. Wie dem auch sei, als Metalfanatiker hat mich diese Dubiosität zunächst abgeschreckt, aber ich habe mir die ersten 3 EPs einmal zu Gemüte geführt und war mehr als erstaunt. Das sind alles wahre Undergroundperlen die nur so vor Wiedererkennungswert und gutem Songwriting strotzen. Besonders die "Ignis Creatio". Leider ist die 92er Version schwer zu bekommen und die Ankündigung des Re-releases kam mir daher sehr gelegen. Was hier gemacht wurde ist folgendes: Zu den ursprünglichen 5 Tracks der Originalausgabe wurden 3 weitere hinzugefügt. Hierbei handelt es sich nicht wie sonst so oft üblich um eine Compilation aus verschiedenen Demos, sondern um 3 Instrumentaltracks die mehr als super in das Gesamtkonzept passen. Es ist einfach Wahnsinn wie gut sich die Instrumentalsongs ins Gesamtkonzept der EP integrieren. Man hört sich die Platte von Anfang bis Ende wie einen einzigen, zusammenhängenden Epos an. Einfach grandios und jedem weiter zu empfehlen der auf Death/Doom mit epischen Zwischenstücken steht. Besonders die Limitation der LP-Versionen und der CD-Version sollte einen jeden Genrefan dazu veranlassen den Plattenladen seines Vertrauens zu stürmen. Guten Gewissens 10 von 10 Punkten! [Review lesen]

25.10.2009 18:24 - Necromessiah: Antiklerical Terroristik Death Squad (2007)

9.0 / 10
Ein perfekter Abend? - Kollegen, Bier und Necromessiah's "Antiklerical Terroristik Death Squad" in einer leistungsstarken Anlage! Was die drei Mannen Necromaniac, Sgt. Baal und Darken hier mit ihrem zweiten Full-Length Album abliefern ist Black/Thrash Metal der Extraklasse. Blasphemisch und hasserfüllt bis in die Wurzeln, und das ganze wird uns um die Ohren gehauen in feinster Oldschool-Manier: Simples, eingängiges und kraftvolles Riffing, den Titel des Stückes im Refrain durchs Mikro gebrüllt, ab und an ein kurzes Solo, was wie aus dem Nichts kommt und auch gleich wieder dahin verschwindet (Ich bin eh kein Freund von progressivem Kram und Soli, also kommt mir das alles ganz entgegen) und fertig is das Ding! So muss das: Kompromisslos und auf den Punkt! Besonders ans Herz legen kann ich einem jeden das Stück "Atomic Bloodshed", nur mal so zum antesten, denn auf dieser Scheibe gefällt mir eigentlich alles. Vom Geballer-Intro bis zum letzten Stück "Total Blasphemy" bohrt sich die Platte durch den Gehörgang wie ein Karabiner durch Käse. In meiner Sammlung haben sich "Necromessiah" mit diesem Album eindeutig einen Platz neben Sodomizer und Witchaven verdient. Volle 9 Punkte!!! [Review lesen]

25.10.2009 17:47 - Vargavinter: Frostfödd (1996)

9.5 / 10
Heilige Scheiße!!! Ich war eigentlich auf der Suche nach der "Vinterland - Welcome my last Chapter" als mir irgendeine Suchmaschine eine Band namens "Vargavinter" vorschlug. Ich informierte mich ausgiebig und bekam nur positive Kritik zur CD. Schien schwer auffindbar zu sein, doch ich erwarb irgendwo online ein Exemplar. Sowas nennt mal Glücksgriff. Ich zähle die Scheibe grundsätzlich zu einer meiner Lieblingsplatten. Kaum aufgelegt zeigt einem das erste Stück namens "Dimman Kring Börkö" direkt in welche Richtung das Album geht: EISKALT, AGGRESSIV und MELODISCH zugleich. Selten habe ich eine so gute Mischung von schwedischem Death Metal, Black Metal und folkigen Zwischenparts aus meinen Boxen dröhnen hören. Besonders hervorragend sind hier 3 Stücke: das gleichlautende Werk "Frostfödd" (ungemein geniales Riffing mit Ohrwurmgarantie wenn es zur Akustikgitarre übergeht), mein Lieblingsschmankerl welches auf den Namen "Ülvdans" hört (mit Abstand bestes Werk, welches ich jeh in dieser Metalrichtung gehört habe, übermenschliches Riffing, Folkiges Interlude...Hammer) und zu guter Letzt "Uv Vargkvinna Född" (erinnert teilweise an Songs von Immortal's "Sons of Northern Darkness"). Leider ist das 1996 erschienene Werk auch das einzige und wohl letzte der schwedener Kombo. Die Band hat sich vor geraumer Zeit leider schon aufgelöst. Ein Grund mehr diese CD zu kaufen. [Review lesen]

15.10.2009 16:22 - Helfahrt: Wiedergang (2008)

6.0 / 10
Endlich ist sie draußen, die neue Scheibe von Helfahrt. Den Vorgänger "Sturmgewalt" habe ich ohnehin schon zu meinen Lieblingsplatten gezählt, also bin ich mal gespannt, was das neue Material taugt. CD eingelegt, auf Play gedrückt und zurückgelegt. Track 1: Intro, nichts besonderes, aber die eine Minute und neununddreißig Sekunden werden auch schon noch verfliegen. Endlich ist es vorbei und ich bereite mich auf melodisches Paganengeknüppel wie schon auf "Sturmgewalt" vor, werde auch in den ersten Sekunden des zweiten Tracks nicht enttäuscht. Doch schon nach dem Ersten verheißungsvollen Riff setzt ein Schlagzeug ein, welches mir die Kinnlade herunter klappen lässt. Was ist das denn? Da scheint sich ein Grindcore-Heini zur falschen Zeit am falschen Ort zu befinden: die Snare ist total dumpf und erinnert doch eher an ein Grindcore/Brutal Death-irgendwas. Meine Freude verfliegt und ich höre den Track nur bis zur Hälfte, denn es ist leider auch kein neues Riff zu erkennen, welches das Niveau noch hochreißen könnte. Naja, weitere Tracks warten auf mich, obgleich mich dieses total unpassende Schlagzeug schon so genervt hat, das ich die CD lieber gleich wieder zurück an den Versender schicken würde. Es folgt das dritte Stück namens "Irrlicht". Zu meinem Bedauern scheint die Pagan-Black Metal Band, wie ich sie auf "Sturmgewalt" kennen gelernt habe zu einem Helrunar-Finntroll Eintopf verschmolzen zu sein. Wäre auch nicht weiter schlimm, würde der Mischmasch genau so gut schmecken wie der Linseneintopf meiner Großmutter, tut er aber nicht. Das grindige Schlagzeug wird nun auch noch von einem völlig überdrehten und trockenem Bass begleitet und erinnert an einigen Stellen doch eher an Humpa, was hier allerdings eher für Verwirrung sorgt. Was nun folgt versetzt meiner niedergeschlagenen Euphorie über den Kauf der Platte doch wieder einen Hieb und lässt eine Ähnlichkeit zum Album "Sturmgewalt" erkennen. Es folgt ein wirklich schönes Akustik-Interlude namens "Altsommer", gleich dem "In Spätem Schein". Ein wirklich einfaches, verträumtes, immer wiederkehrendes Riff, untermalt von Naturgeräuschen. ...Und ENDLICH scheint sich was am Riffing zu tun. Der Song heißt "Die Erde birgt den Tod" und hier lässt sich das fehlende, gute Riffing, welches ich sonst von der Band kenne, wiederfinden. Einige ins Ohr gehende Verse, begleitet von Kraftvollen Gitarren und 1A Melodien, die wirklich an keiner Stelle an Energie verlieren. So langsam sehe ich auch über das Schlagzeug hinweg und der Bass scheint mit den Liedern irgendwann an Bedeutung und Sinn zu gewinnen. So ist es zumindest noch bei de Werken "Perchta" und "Herbst". Nach einigen guten Melodien und leider auch sich ewig hinziehenden Grind-Schlagzeug-Beats gelange ich ans Ende der CD, wunderschönes Outro namens "Winter". „Komisch“, denke ich mir: trotz des Soundwandels der Band blieb doch etwas hängen: Intro, Interlude und Outro,... Im Endeffekt kann ich eines zu "Wiedergang" sagen: Sound des Schlagzeugs verändern, Bass runterschrauben und alles wäre perfekt verlaufen. Trotz allem reißen drei Songs durch gutes Riffing den Karren noch aus dem Dreck, und somit gebe ich hier nochmal 6 von 10 Punkte. [Review lesen]

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