Riffgott


Registriert seit: 26.11.2008

Zum Verkauf 0 Eingetragen 219
Bewertungen: 7 Reviews: 4
Genres: Metal, Punk, Rock
Bewertungsverteilung von Riffgott
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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Die letzten Bewertungen
9.0 für Kvelertak: Meir (2013) (02.04.2014 22:51)
8.5 für Grand Magus: Triumph And Power (2014) (27.03.2014 20:04)
9.0 für Behemoth: Satanist, The (2014) (27.03.2014 20:01)
10.0 für Iced Earth: Alive In Athens (1999) (19.05.2013 12:14)
8.5 für Omega Massif: Karpatia (2011) (10.10.2011 13:23)
8.5 für Priestess: Hello Master (2005) (20.01.2011 00:56)
10.0 für Immortal: All Shall Fall (2009) (25.09.2009 14:25)
Die letzten Reviews

02.04.2014 22:51 - Kvelertak: Meir (2013)

9.0 / 10
Das selbstbetitelte Debüt schlug gleich in mehreren Szenen ein wie eine Bombe: Egal ob Core-Kiddie, Turbojugend-Rentner oder Trve as Fuck Metal-Maniac, alle ließen sich in den vergangenen zwei bis drei Jahren gleichermaßen von den sechs Überfliegern in den Bann ziehen und zelebrierten den Cocktail aus nordischen Schwarzmetall-Orgien, turbonegroesquen R’n'R-Breitseiten und intelligentem Songwriting bis zum Exzess. Die Erwartungen an den Nachfolger sind also hochgesteckt, nicht zuletzt weil sich Roadrunner die Jungs mittlerweile gekrallt hat. Was bleibt also drei Jahre nach dem Erstling zur neuen Scheibe zu sagen? So einiges, aber eines vorweg: Auch 2013 steht ganz im Zeichen der Eule! Der Titel Meir heißt übersetzt ins Deutsche schlicht „mehr“. Mehr von Allem also, leider gibt’s auch gleich einen Totalausfall, mit dem der brachiale Reigen sogar eröffnet wird. Eine nette Idee, die in 90 bis 120 Sekunden sicherlich ein stimmiges Intro abgegeben hätte, aber in dieser Form leider direkt den Wind aus den Segeln des Drachenbootes nimmt. Der Chorus klingt irgendwie nach fett produzierter Alternative-Band in der Mid-Career-Crisis auf ihrem Ausverkauf-Album. Wie metsaufende Wikinger eine richtige Party feiern, zeigen sie uns erst bei Song #2, Spring Fra Livet („Lebenssprung“). Dafür geht’s dann aber auch deftig in die Vollen! Skandinavischer Rotz’n'Roll kopuliert hier mit Aggression, dass es ein inneres Christbaumschmücken ist. Sicherlich eine der stärksten Kompositionen des Albums. Hätte meiner Meinung nach im Vergleich zu Bruane Brenn die bessere erste Single abgegeben. Die bekannte Formel „(R’n'R + √allen Übels) · Spielfreude²“ funktioniert über die gesamte Länge eigentlich sehr gut, hier und da werden sogar mal gediegene Westerngitarren ausgepackt (vgl. Evig Vandrar), die für ordentliches Classic Rock-Feeling sorgen. Die Riffs bewegen sich immer zwischen großen Melodiebögen und kontrollierter Raserei. Wiedereinmal hat Converge-Frontmann Kurt Ballou ein feines Händchen für die fette Produktion bewiesen, die alles nahezu perfekt in Szene setzt. Man lausche z.B. dem knurrenden Bass im ausufernden Ende von Undertro. Auch nach mehreren Durchläufen offenbaren sich noch viele Details. Das Cover von Haus- und Hofmaler John Dyer Baizley hält mit scheißenden Tauben und viel nackter Haut erneut einiges für’s Auge bereit. Der große Minuspunkt ist leider deckungsgleich mit einer der größten Stärken der Band: Norwegische Lyrics. Auf der einen Seite macht es die Sache interessant und eigenständig, andererseits würde man ja schon ganz gerne wissen, was für Lausbubengeschichten Erlend da so zum Besten gibt… Review für arrcade.de (http://www.arrcade.de/reviews/kvelertak-meir/) [Review lesen]

27.03.2014 20:04 - Grand Magus: Triumph And Power (2014)

8.5 / 10
Manowar. So, jetzt hab ich’s auch gesagt! Derzeit scheint man ja nicht mehr über Grand Magus reden zu können, ohne einen Vergleich mit den einstigen Königen des Metal heran ziehen zu müssen. Selbstverständlich lässt sich nicht bestreiten, dass sich beide Bands vor allem seit GM’s Hammer of the North (2010) sowohl in der Stilistik, als auch in der Thematik ähneln, aber mal ganz ehrlich: Die New Yorker Muskleprotze karren mittlerweile Schaufelradbagger ran, um sich ihr eigenes Grab auszuheben. Also zurück zu Bandleader JB (übrigens mittig im Bild) und seinen beiden Mitstreitern, dem Bassisten Fox (links) und Drummer Ludwig Witt (bleibt ja nur noch einer über): Musikalisch bietet das schwedische Trio auch auf Triumph and Power wieder puren, unverfälschten Stahl in seiner reinsten Form. Nach wie vor ist man also vom Stoner-Sound der Anfangstage viele Ruderschläge entfernt. Heißt aber in diesem Fall (wie immer bei GM) nichts schlechtes. „It sounds like Dio, but tuned down to C“ hat Frontmann und Sympathiebolzen JB mal an anderer Stelle verlauten lassen und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Epik wird hier groß geschrieben: Man höre nur das Hauptriff des Tracks Dominator oder das Solo zu Holmgång. Mehr hartmetallische Klassik geht nicht! Textlich bewegt sich alles wie üblich auf paganem Terrain, jedoch ohne dabei plakativ-peinliche Wikingerromantik zu versprühen. Das kann man getrost der methornschwingenden Heidenfest-Meute überlassen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Grand Magus ihr bisheriges Meisterstück The Hunt aus 2012 noch einmal toppen konnten. Lediglich das Artwork bleibt etwas hinter dem des Vorgängers zurück. Wer härteren Klängen nicht ganz abgeneigt ist und u.a. Metallica oder Slayer in der Playlist hat, sollte ein Ohr riskieren – Wer jedoch hinter allem ein -core braucht, ist hier wohl an der falschen Adresse… Review für arrcade.de --> http://www.arrcade.de/reviews/grand-magus-triumph-power/ [Review lesen]

27.03.2014 20:01 - Behemoth: Satanist, The (2014)

9.0 / 10
Die regulär nur auf 12“ veröffentlichte Vorab-Single Blow Your Trumpets Gabriel (mittlerweile z.B. auf der RockHard-CD auch in anderer Form erhältlich, den offiziellen Clip gibts unten) eröffnet den heitern Reigen und setzt auch die Marschrichtung für die kommende Dreiviertelstunde. Insgesamt wird die musikalische Death Metal-Schlagseite der letzten Alben etwas in den Hintergrund gedrängt, schwarzmetallische Atmosphäre hat diesmal die Oberhand. Bei den Vocals bleibt natürlich alles bei Nergals gewohnten Growls, hin und wieder schleichen sich jedoch auch gesprochene Passagen ein. Soundtechnisch enfernt man sich von der technischen Perfektion vergangener Werke, organische Produktion hält wieder Einzug im Hause Behemoth. Mir gefällt vor allem der (für Death Metal-Verhältnisse) natürliche Drumsound, auch der verzerrte Bass kommt an vielen Stellen gut heraus, z. B. im Mittelteil von Messe Noire, in dem Bass und Schlagzeug sich wunderbar verzahnen und einen brutal hackenden Stakkato-Teppich für die großflächige Gitarrenarbeit legen. Mit dem opulenten O Father O Satan O Sun beendet nochmal ein richtiger Hammer dieses schaurige Werk. Eine epische Intro geht in einen stampfenden Beat über bevor noch ein herrvoragendes Solo vom Stapel gelassen wird. Eingestreute Blast-Parts sorgen dafür, dass hier alle Trademarks der Band nochmal vereint werden. Unterm Strich ist The Satanist ein sehr vielschichtiges Album, welches eine deutliche Weiterentwicklung im Vergleich zum Vorgänger zeigt und sicherlich schon jetzt die Messlatte für das kommende Death/Black Metal-Jahr sehr hochlegt. Absolute Empfehlung für Freunde harter Wohlklänge! Review für www.arrcade.de --> http://www.arrcade.de/reviews/behemoth-satanist/ [Review lesen]

10.10.2011 13:23 - Omega Massif: Karpatia (2011)

8.5 / 10
Zur Abwechslung mal auf englisch: http://underneathadyingsun.wordpress.com/2011/09/12/review-karpatia-by-omega-massif/ Würzburg, Germany, based instrumental Post Metal/Rock band Omega Massif are to release their much anticipated 2nd album this Friday. 45 minutes of lead-heavy riffs, eerie melodies and suspense-packed songwriting take the listener down into the sludgy depths of “Karpatia”. Focusing on catchy arrangements rather than jammed-out soundscapes, this album really has the edge when it comes to well crafted song structures. The shorter tracks like “Wölfe” present a traditional, Doom Metal influenced style, while the lengthy songs set out to explore the interplay of crude power and atmospheric tranquility typically found in the Post Metal genre. Production-wise the record offers a clear, yet powerful punch in the face. Every instrument blends perfectly into the overall sound, allowing subtle details to stand out and shine. Even if you are not into modern Metal at all, you should give “Karpatia” a spin, as it is a catchy, yet demanding and in a way unique sounding album, rooted in Doom and Post Metal alike. [Review lesen]

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

Leider passiert es immer wieder, dass Abmahnungen für angebliche Copyright-Verletzungen ins Haus flattern. Ganz häufig ist es der Fall, dass auf dem Frontcover ein Foto oder eine Grafik eines Fotografen oder Künstlers genutzt wird, was dann nur mit dem Namen der Band und dem Titel des Albums versehen wurde. Das ursprüngliche Foto/Kunstwerk ist somit immer noch sehr prominent zu sehen. Die Abmahner nutzen zumeist automatisierte Prozesse, die das Netz nach unlizensierten Nutzungen der Werke ihrer Mandanten durchsuchen und dabei Abweichungen bis zu einem gewissen Prozentgrad ignorieren. Somit gibt es also häufig angebliche Treffer. Obwohl das Foto/Kunstwerk von den Plattenfirmen oder Bands ganz legal für die Veröffentlichung lizensiert wurde, ist dies den Abmahnern egal, ganz oft wissen die ja nicht einmal, was für eine einzelne Veröffentlichung abgemacht wurde. Die sehen nur die angebliche Copyright-Verletzung und fordern die dicke Kohle.

Da Musik-Sammler.de nachwievor von privater Hand administriert, betrieben und bezahlt wird, ist jede Abmahnung ein existenzbedrohendes Risiko. Nach der letzten Abmahnung, die einen 5-stelligen(!) Betrag forderte, sehe ich mich nun gezwungen drastische Maßnahmen zu ergreifen oder die Seite komplett aufzugeben. Daher werden jetzt alle hochgeladenen Bilder der Veröffentlichungen für NICHT-EINGELOGGTE Nutzer verpixelt. Wer einen Musik-Sammler.de Nutzeraccount hat, braucht sich also einfach nur einmal anmelden und sieht wieder alles wie gewohnt.