mickywinter


Registriert seit: 15.11.2013

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Bewertungen: 4 Reviews: 4
Genres: Metal, Rock
Bewertungsverteilung von mickywinter
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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9.5: 100% (2x)

10.0: 100% (2x)

Die letzten Bewertungen
10.0 für Venom: Welcome To Hell (1981) (17.11.2013 11:50)
9.5 für Watain: Wild Hunt, The (2013) (17.11.2013 02:38)
10.0 für Black Sabbath: Black Sabbath (1970) (16.11.2013 16:13)
9.5 für Atlantean Kodex: White Goddess, The (2013) (15.11.2013 16:36)
Die letzten Reviews

17.11.2013 11:50 - Venom: Welcome To Hell (1981)

10.0 / 10
Man muß schon fast ein bißchen pervers sein, um diesem Album eine hohe Punktzahl zu geben - und das auch noch ernst zu meinen, die volle Punktzahl aber - da muß einiges nicht stimmen. Musikalisch gesehen ist dieses gerumpel eine Frechheit. Man fragt sich, wie die drei Jungs an einen Plattenvertrag kamen und ob da nicht die Schwester den Urin abgegeben hat... oder ob das vielleicht sogar ein Witz sein soll, der nicht gleich verstanden wird. Das mag schon alles sein, aber durch Venom schlich sich etwas in die damalige NWOBHM-Szene, das die Welt verändern sollte. Musik definierte sich nicht mehr durch das perfekte Beherrschen der Instrumente, sondern durch eine gewisse einzigartige Atmospäre, die - sagen wir mal - durch Klang erreicht wird. Ich glaube, die Faszination, die Welcome to Hell bis heute ausübt, ist nur durch die Sozialisation derjenigen zu erklären, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Pubertät befanden und plötzlich auf dieses Album stießen. 1970 galten Black Sabbath als schlechteste Band der Welt, 1980 waren es nun Venom (auch wenn man die beiden Bands nie und nimmer miteinander vergleichen kann). Und bei Venom war es sogar die Wahrheit. Aber das, was sie da transportierten, ist derart charmant, daß es anders eingespielt seine Wirkung völlig verfehlen würde. Ich finde dieses Album besser als das hinlänglich von der Szene geliebte "Black Metal". Ein Album wie Welcome to Hell plant man nicht, geschweige denn kann man es widerholen. Aber ich habe volles Verständnis für all jene, die bei so einem Album nur den Kopf schütteln können. Der Inbegriff des Kultes! [Review lesen]

17.11.2013 02:38 - Watain: Wild Hunt, The (2013)

9.5 / 10
Schlichtweg ein Meisterwerk, was das Songwriting, die Darbietung und die Produktion betrifft. An der philosophischen Ausrichtung scheiden sich wie immer die Geister. Gerade im extremen Metal spielt eine objektive Bewertung nicht gerade die Hauptrolle. Es entscheidet das rein subjektive Hörerlebnis, und so ist es kein Wunder, daß ein deratiges Hammeralbum bei Szenewächtern schlecht wegkommt, weil die Gewichtung nicht allein auf der musikalischen Klasse liegt. Wer die allerdings bestreitet, hat von Musik an sich - egal in welche Schublade er sie steckt - keine Ahnung. Wenn das Intro "Night Vision" beginnt, ist das nun Folgende genau das: eine Nachtvision von brillianter, dunkler Schönheit, die mit "De Profundis" in eine für Watain typische Black-Metal-Perle mündet. Und den Mut zu haben, so etwas wie eine Ballade einzuschieben (They Rode On), ohne das unglaubliche Gesamtgefüge auseinanderzureißen, ist schon großes Kino. Das wird wieder so eine Nummer sein: Hassen oder lieben. Spielt aber keine Rolle, Watain sind große Tonkünstler. Was sie sonst noch sind, muß jeder für sich entscheiden. [Review lesen]

16.11.2013 16:13 - Black Sabbath: Black Sabbath (1970)

10.0 / 10
Man kann sich das heute wohl kaum mehr vorstellen, wie dieses Album 1970 geklungen haben muß, als sich die ganze Welt noch im Hippie-Taumel befand. Vergleichbare Gefühle haben vielleicht nur die Black-Metal-Bands der ersten Welle in den 80ern heraufbeschwören können. Zwar ist dieses Debut der wohl einflußreichsten Band im harten Rock noch wesentlich blueslastiger als die nachfolgenden Meisterwerke, aber diese ungeheure Atmosphäre, die vom ersten Glockenschlag an der Musikwelt ein neues Level beschert, wurde in den Folgejahren nur von Black Sabbath selbst immer wieder bestätigt. Zumindest so lange, bis ihnen mitte der 70er die Luft ausging. Die beiden folgenden Album definieren das, was man landläufig als "echten" Heavy Metal bezeichnet, aber hier, auf dem Debut, wurden die Weichen zur Erschütterung der Musikwelt gestellt. Und nichts war mehr so wie vorher. [Review lesen]

15.11.2013 16:36 - Atlantean Kodex: White Goddess, The (2013)

9.5 / 10
Die Retro-Welle läuft ja nun schon seit einiger Zeit auf Hochtouren, wobei die Rückbesinnung auf "echten" Metalsound nicht immer die Früchte trägt, die man da gerne gepflant hätte. Bei Atlantean Kodex verhällt es sich anders. Die Wurzeln liegen bei frühen Manowar, Fates Warning, Manilla Road, aber das reicht nicht ganz aus, um diesen gewaltig epischen Sound zu beschreiben. Wer will, hört auch die Fantasy-Lastigkeit ala Uriah Heep heraus. Diese Scheibe strotzt nur so vor Detailreichtum und eignet sich deshalb auch für einen (guten) Kopfhörer-Rausch. [Review lesen]

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