lautlos

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Registriert seit: 11.05.2010

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Bewertungen: 7 Reviews: 7
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von lautlos
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Die letzten Bewertungen
9.0 für Industry: Stranger To Stranger (1984) (03.11.2011 14:49)
7.5 für Megadeth: Risk (1999) (18.03.2011 08:45)
10.0 für Megadeth: Youthanasia (1994) (16.03.2011 13:38)
9.5 für Judas Priest: Metal Works '73-'93 (1993) (16.03.2011 11:32)
10.0 für Anathema: Judgement (1999) (16.03.2011 09:31)
8.5 für Frank Sinatra: Sinatra's Sinatra (1963) (15.03.2011 09:28)
Die letzten Reviews

03.11.2011 14:49 - Industry: Stranger To Stranger (1984)

9.0 / 10
Zeit, dieser kleinen vergessenen Perle des 80er Synthie-Pops mal die Ehre zu erweisen, die ihr gebührt. Wir haben es hier mit einer amerikanischen Band zu tun, die es neben 2 EPs nur auf dieses eine Vollzeit-Album gebracht hat. Hierfür hat die EMI seinerzeit aber alles an Studiotechnik und Personen aufgeboten, was gut und teuer war. Wenig überraschend wird man Anleihen bei Bands wie Talk Talk und auch Roxy Music feststellen, um die sich Produzenten/Mixer wie Keith Forsey, Bob Ludwig und Bob Clearmountain verdient gemacht haben. Warum deren Arbeit für Industry nicht ebenso erfolgreiche Früchte trug wie für die anderen Bands, bleibt wohl auf ewig ein Geheimnis der Pop-Geschichte. Leider gibt es zu diesem ausgezeichneten Album bis heute keinen offiziellen CD-Release, wenn man vom halbwegs erfolgreichen Anti-Kriegs-Song "State of the Nation" absieht, die man hin und wieder auf 80er-Jahre-Compilations findet. Nach all der Zeit lässt dies befürchten, dass die Mastertapes wohl verloren gegangen sind. Trotz dieses Makels aber ein Album, dass man als Liebhaber gepflegten Synthie-Pops nicht beim LP-Händler seines Vertrauens stehen lassen sollte. Tipp! [Review lesen]

03.08.2011 14:34 - Judas Priest: Screaming For Vengeance (1982)

9.0 / 10
Für mich ist der "Schrei nach Vergeltung" das beste Priest-Album überhaupt (neben "Painkiller"). Die Produktion ist (für damalige Verhältnisse) hart & geradeaus, man findet haufenweise mitreißende Solis und v.a. ein solides Songwriting, was ja dem Vorgänger "Point Of Entry" nicht so recht gelang. "Screaming..." enthält mit "Riding On The Wind" den bis dato schnellsten Priest-Song und sogar die Ballade "(Take These) Chains" von Fremdschreiber Bob Halligan weiß zu gefallen. Viele der Songs blieben über Jahre konstant in der Live-Setlist der Band und das völlig zu Recht. Ein britisches Heavy-Metal-Album par excellence! [Review lesen]

18.03.2011 08:45 - Megadeth: Risk (1999)

7.5 / 10
Au Backe! Nachdem bereits die kommerzielle Schlagseite Megadeths seit Anfang der 1990er bei Fans der ersten Stunde nicht gut ankam, vergraulte die Band mit diesem Album wohl auch noch die letzten von Ihnen (um sie später im musikalischen Rückwärtsgang wieder zurückzugewinnen). Ein Risiko war die Truppe tatsächlich eingegangen. Mit einem insgesamt weniger metallastigen, dafür rockigeren Sound, dem leichten Industrial-Einschlag, der Verpflichtung von Rock/Pop-Produzent Dann Huff bis hin zum "zahmeren" Logo. Ein wenig gewöhnungsbedüftig ist dieses Album ja schon. Wenn man sich aber auf das Experiment einlässt, entdeckt man Perlen wie "Prince of Darkness" (Thema Drogen), die Hymne "Crush 'Em" oder "I'll be there for you" (der Gegenentwurf zu "In my darkest Hour"). Dafür gehören "Breadline" oder "Wanderlust" zum zahnlosesten, was Megadeth je auf einer Scheibe gebannt haben. Die Folge war eine bis heute andauernde Distanzierung Mustaines von diesem Album und ein Streit mit Marty Friedman um den Sound, der schließlich zu dessen Ausstieg führte. Ein schwieriges Album, aber dennoch ein Ohr wert - definitiv. [Review lesen]

16.03.2011 13:38 - Megadeth: Youthanasia (1994)

10.0 / 10
Mitte der 90er waren Megadeth aus dem amerikanischen Rockradio nicht wegzudenken. Mit dem Erfolgsalbum "Countdown to Extiction" in der Hinterhand (erreichte Platz 2 der Billboard-Charts), stellte "Youthanasia" Mustaines Versuch dar, doch noch die Nummer 1 zu knacken. Mitsamt teuren Videos, Starfotografen, MTV und dem Bau eines eigenen Studios (!). Dass es dennoch nicht klappte, ist inzwischen bekannt, trotzdem hat er der Welt ein Album geschenkt, das auch heute noch perfekt zündet. Obwohl weit von ihren Thrash-Wurzeln entfernt, rocken Megadeth in ihren 12 Songs immer noch wie die Hölle. Musikalisch und textlich gibt sich die Band gereifter, melodischer, persönlicher. So thematisiert Mustaine u.a. Spielsucht ("Train of Consequences"), den Tod ("A tout le monde") oder auch Kindesmissbrauch ("Family Tree"). Für die Leidenschaft und Spielfreude, mit der das Ganze präsentiert wird, habe ich diese Band geliebt. Kommerz hin oder her, wenn man Megadeth in all seinen Facetten kennenlernen möchte, kommt man an "Youthanasia" nicht vorbei. Heutzutage ist die Band (genauer gesagt: Mustaine mit wechselnden Gastmusikern) wieder da angekommen, wo sie die meisten Fans gern haben will: im Thrash. Für mich war der Gipfel der schöpferischen Kreativität bereits 1994 erreicht. Danke dafür. [Review lesen]

16.03.2011 11:32 - Judas Priest: Metal Works '73-'93 (1993)

9.5 / 10
Wer (wie ich) wenig bis gar nichts mit dem Priestschen Schaffen nach 1993, also dem Ausstieg von Rob Halford, anfangen kann, für den ist "Metal Works" immer noch der "Überblicks-Verschaffer" schlechthin (um mal den Begriff Best of zu vermeiden). Andererseits hat man als Fan wahrscheinlich sowieso alle Alben im Regal. Lohnt sich also die Anschaffung dieses Teils heute noch? Meine Meinung: Unbedingt! Das liegt nicht nur an der guten Songauswahl, sondern auch an der schönen Aufmachung. Die schmucke Doppel-CD enthält gelungene Fotos sowie Liner Notes zu jedem Song der Kollektion. Einziger Schwachpunkt - wenn man denn unbedingt einen finden möchte - bilden die Songs "Devil's Child" und "Wild Nights, Hot & Crazy Days", die ok, aber nicht unbedingt herausragend sind. Hier wären z.B. "Love Bites" und "Killing Machine" die bessere Wahl gewesen. Andererseits - dafür hat man ja dann auch wieder die Alben, richtig? Sehenswert ist übrigens auch die gleichnamige VHS, die es bisher immer noch nicht auf DVD geschafft hat. Und wer neugierig ist, sollte sich "Metal Works" in der unremasterten Originalversion beschaffen, so dass er den direkten Vergleich zum bereits 2001 wiederveröffentlichten Rest des Backkatalogs ziehen kann. Bonustracks, wie auf dem Rest der Reihe, findet man auf dem Re-Release nämlich sowieso nicht. [Review lesen]

16.03.2011 09:31 - Anathema: Judgement (1999)

10.0 / 10
Aus meiner Sicht ist die Judgement die wichtigste Platte Anathemas, die in Ihrer Vielschichtigkeit nur noch von der letztjährigen "We're here because we're here" übertroffen wird. Das Album markiert den Übergang zum melancholischen Rock, der sich mit "Eternity" bereits angekündigt hatte und hier - noch perfekter - fortgesetzt wird. Brachiales aus der Frühzeit der Band darf man nicht erwarten, allerdings auch noch kein zerbrechliches Werk a la "A Fine Day To Exit". Es wird sogar heftiger gerockt als noch auf dem Vorgänger "Alternative 4", was am teilweisen Austausch der Bandmitglieder gelegen haben dürfte. Ein Wort zu Schluss: Sammler sollten sich das Digipack mit Bonustrack von 1999 zulegen, denn nur da gibts den starken Bonustrack "Transacoustic", der auch nicht auf den "Resonance"-Kopplungen wiederveröffentlicht wurde. [Review lesen]

15.03.2011 09:28 - Frank Sinatra: Sinatra's Sinatra (1963)

8.5 / 10
An Neueinspielungen bekannter Hits scheiden sich bekanntlich die Geister und so ist auch nicht verwunderlich, dass eingefleischte Sinatra-Fans die ursprünglichen Versionen aus den 50ern bevorzugen. Trotzdem ist "Sinatra's Sinatra" durchaus zu empfehlen, v.a. wenn man einfach mal einen Einstieg in seine Musik sucht. Die Arrangements von Langzeit Haus-und-Hof-Komponist Nelson Riddle geben dem Ganzen einen frischen Anstrich und Frank ist immer noch auf dem Höhepunkt seiner vokalen Leistungsfähigkeit. Hier wurde nicht einfach nur runtergespult um Hits später einfach noch einmal vermarkten zu können, nein, man merkt dem Duo an, dass sie aus dem Material etwas Neues formen wollten. Gelungen ist ihnen dabei eine zeitlos klingende und durchaus dem Anspruch des zum Perfektionisten neigenden Frank Sinatra gerecht werdende Platte. Auch der Transfer auf CD ist nicht zu bemängeln. Schönes Ding. [Review lesen]

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