DonauMann


Registriert seit: 11.02.2024

Zum Verkauf 0 Eingetragen 32
Bewertungen: 279 Reviews: 271
Genres: Blues, Elektronische Musik, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Metal, Pop, Rock, Singer/Songwriter/Liedermacher, Soul/R&B, Soundtrack
Bewertungsverteilung von DonauMann
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
0 0 0 1 0 4 1 5 0 6 1 9 7 27 30 69 26 59 16 18

0.5: 0% (0x)

1.0: 0% (0x)

1.5: 0% (0x)

2.0: 1.4492753623188% (1x)

2.5: 0% (0x)

3.0: 5.7971014492754% (4x)

3.5: 1.4492753623188% (1x)

4.0: 7.2463768115942% (5x)

4.5: 0% (0x)

5.0: 8.695652173913% (6x)

5.5: 1.4492753623188% (1x)

6.0: 13.04347826087% (9x)

6.5: 10.144927536232% (7x)

7.0: 39.130434782609% (27x)

7.5: 43.478260869565% (30x)

8.0: 100% (69x)

8.5: 37.68115942029% (26x)

9.0: 85.507246376812% (59x)

9.5: 23.188405797101% (16x)

10.0: 26.086956521739% (18x)

Die letzten Bewertungen
9.0 für Tangerine Dream: Quantum Gate (2017) (17.04.2025 15:44)
9.5 für Eagles: Desperado (1973) (06.10.2024 14:01)
9.0 für Simon Phillips: Protocol IV (2017) (05.10.2024 17:06)
7.0 für Shirley Brown: For The Real Feeling (1979) (05.10.2024 17:05)
9.0 für Cold Chisel: Circus Animals (1982) (05.10.2024 17:04)
4.0 für Crosby, Stills & Nash: Live It Up (1990) (05.10.2024 17:03)
7.5 für GTR: GTR (1986) (05.10.2024 17:02)
Insgesamt 279 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

05.10.2024 17:06 - Simon Phillips: Protocol IV (2017)

9.0 / 10
"Protocol 4" ist eine fantastische Fusion Scheibe, stilistisch in etwa wie Jeff Beck in den 70ern oder eine rockigere Version von Passport. Instrumentiert sind die Aufnahmen ausnahmslos mit Keyboards, Bass, Gitarre und Schlagzeug, alle Instrumente klingen rockig und werden auch so gespielt, die Harmonik geht natürlich weit in den Jazz-Bereich hinein. Simon Phillips spielt, ganz jazz-untypisch, ein riesengroßes Drumset, von dem er ausgiebig Gebrauch macht, klar, wenn der Bandleader ein Schlagzeuger ist! Er driftet jedoch nie in uninspiriertes Geklopfe ab, sondern die Drums bleiben stets songorientiert, wenn auch mit sehr vielen Fills und Figuren. Ebenso herausragend finde ich den Bassisten Ernest Tibbs. Präzise, groovig, knackiger Sound, insgesamt sehr deutlich herausstechend. Die Songs decken ein breites stilistisches Feld ab: Oft ist es funky, auch mal rockig, gelegentlich verträumt. Simon Phillips war im Herbst 2019 in Deutschland unterwegs. Kürzlich konnte man davon einen Mitschnitt von den Leverkusener Jazztagen im Fernsehen erleben, ergänzt um einen tollen Saxophonisten. [Review lesen]

05.10.2024 17:05 - Shirley Brown: For The Real Feeling (1979)

7.0 / 10
Wer gut arrangierten Disco-Funk mag, kann hier zugreifen. Shirley singt top, kann es mit Donna Summer, Gwen Dickie etc. leicht aufnehmen und auch die Songs sind durch die Bank spannend und bleiben hängen. Sie bewegen sich, wie zu erwarten zwischen Dance und Ballade. Manche Stücke glänzen mit spitzen Bläserriffs. Die Genre-typischen Streicher sind auch immer wieder zu hören, wenn auch eher in den Hintergrund gemischt zugunsten von Gitarren. Was fehlt, sind vielleicht die Hits und etwas sehr Unverwechselbares in Shirley's Stimme. Es muss schließlich Gründe haben, warum Shirley Brown wenig bekannt wurde. [Review lesen]

05.10.2024 17:04 - Cold Chisel: Circus Animals (1982)

9.0 / 10
Um 1980 herum sehe ich Jimmy Barnes und auch seine Band auf dem Höhepunkt ihrer Fähigkeiten. Die Energie sprüht nur so aus den Rillen, beim Sänger wie auch bei der Band. Dementsprechend gehts gleich los mit "You Got Nothing I Want". Das erinnert mich musikalisch ein wenig an Bruce Springsteen, wenn auch in einer Dynamit-Ausführung. Nun kommt mein persönlicher Höhepunkt "Bow River": Es beginnt ruhig und ohne Schlagzeug und steigert sich dann immer mehr rein. So baut man Spannung auf! Einen affengeilen Akkord bei 0:24 gibts mit dazu. "Forever Now" kommt locker, flockig als Verschnaufpause vor dem dramatischen, pathetischen "Taipan". Das ist das vierte Stück des Albums und bis hierher hat sich noch kein Rhythmus wiederholt. "Houndog" ist kein Cover sondern griffiges, hart rockendes Meisterwerk. Jimmy Barnes spielt auch hier seine Rockröhre alter Schule voll aus. "Wild Colonial Boy" nimmt wieder Gas raus. Interessant sind die Rhythmuswechsel, die halten mich bei Laune. Leicht Country angehaucht und ansonsten ziemlich unspektakulär ist dann "No Good For You", auf das könnte ich auch verzichten. Ganz anders "Numbers Fall", das mit einem geilen Orgelriff beginnt und wieder dank des einen oder anderen Rhythmuswechsel spannend bleibt. "When The War Is Over" erscheint mir recht zäh, der Tiefpunkt des Albums. Zum Ausklang "Letter To Alan", wieder ein sehr abwechslungsreiches Stück. "Circus Animal" bietet, abgesehen von wenigen Momenten gegen Ende zu, stets sehr ideenreiche, groovende Rockmusik. Cold Chisel schaffen es auch, unverkennbar nach Cold Chisel zu klingen und so hohen Wiedererkennungswert aufzuweisen. Der Nachfolger "East" ist mindestens ebenso gelungen. [Review lesen]

05.10.2024 17:03 - The Allman Brothers Band: Hittin' The Note (2003)

9.0 / 10
"Hittin' That Note" aus 2003 ist die letzte Studioproduktion der Allman Brothers Band. Dickey Betts ist nicht dabei, dafür aber die zwei Supergitarrisaten Warren Haynes (Gov't Mule) und Derek Trucks (Tedeschi Trucks Band). Diese beiden sind meiner Meinung nach vor allem für den hohen musikalischen Standard dieses Albums verantwortlich. Warren Haynes war an neun Stücken als Songschreiber beteiligt, welche alle ins Schwarze treffen: Füllmaterial bzw. langweilige Songs kann ich auf der ganzen CD dankenswerterweise nicht finden! Das rockige "Firing Line" eröffnet fetzig und mit einem Gag: bei 4:32 kommt ein Unisono-Lauf, den ich von einem ganz alten Allman-Klassiker kenne, auf den Titel komme ich jetzt nicht. Nichts gegen Dickey Betts, aber die nachfolgende Generation von Gitarristen legt hier bereits im Opener noch deutlich was drauf. "Heart Of Stone", ein Stones-Cover, ist einer von vielen Höhepunkten auf "Hitting That Note". Am allerstärksten aber finde ich das nachfolgende 12-minütige "Instrumental Illness". Das Stück kommt im groovigen, jazzigen Swing daher. Zweistimmige Gitarrenpassagen, geile Soli auch von Gregg's Orgel und ein toller melodischer Bass rechtfertigen die überlange Spielzeit locker. Mit "Old Friend" klingt das Album aus: Weitgehend akustisch mit Dobro-Klängen und gewohnt bluesigem Gesang von Gregg Allman. Schade, dass man ihn nicht mehr hören kann :-( Wie viele altgediente Bands gibt es eigentlich noch, deren letztes Album zu ihren allerbesten gehört? [Review lesen]

05.10.2024 17:03 - Crosby, Stills & Nash: Live It Up (1990)

4.0 / 10
Dies ist eine überflüssige, ja sogar peinliche Platte! Platter Pop-Rock, übertechnisierte Produktion, wenig vom CSN-typischen Satzgesang und externe Songschreiber zuhauf ( u.a. Kevin Cronin von REO Speedwagon !): All das will man auf einem Album von den drei Woodstock Legenden NICHT haben. Handwerklich ist das natürlich alles tip-top in Szene gesetzt, nur deswegen gebe ich eine 4. [Review lesen]

05.10.2024 17:02 - GTR: GTR (1986)

7.5 / 10
Nachdem "Asia" mit brilliant gemachtem AOR, der auch Prog-Einsprengsel aufwies, mächtig abgeräumt hatten, schien der Markt für ein weiteres derartiges Projekt aufnahmefähig. So taten sich 1985 zwei Gitarristen mit Progrock Vergangenheit, nämlich Steve Hackett (ex-Genesis) und Steve Howe (ex und wieder-Yes, ex, wieder und endgültig ex-Asia), zusammen. Das Album erreichte tatsächlich die Position 11 der US-Billboard Charts und wurde vergoldet. Mit "When The Heart Rules The Mind" und "The Hunter" sind auch zwei Rock-Evergreens drauf, die gleich zu Beginn des Albums zu hören sind. Nach diesem starken Anfang geht es ebenso überzeugend weiter: "Here I Wait" überzeugt mit progigen Unisonos und Fills, lediglich der Refrain ist etwas platt. "Sketches In The Sun" ist ein Solostück von Steve Howe, eines von der Art, wie er sie auf Yes Alben auch immer reinbringt. Nun folgt der dramatische, rhythmisch komplexe Anfang von "Jekyll And Hyde", der dann in einen AOR-typischen 4/4 Stampf übergeht. Ganz im Sinne der Schizophrenie wechseln beide Parts sich immer wieder ab. Bei "You Can Still Get Through" sorgt ein geiler Zwischenteil mit Funkgitarre für Spannung. "Reach Out" nervt etwas mit einem dämlichen Refrain, doch weist es auch feine instrumentale Gitarrenparts auf. "Toe The Line" ist eine eher langweilige Feuerzeug-Schwenk Ballade. Nun kommt ein wuchtiges und abwechslungsreiches Solostück von Steve Hackett: "Hackett To Bits". Zum Abschluss "Imagining": Das ist ein Prog-Rock Feuerwerk mit komplexer Struktur und verzinkten Instrumentalteilen. Neben den beiden Gitarristen hat wohl Sänger Max Bacon einen großen Anteil am Erfolg von "GTR". Seine klare und sehr hohe Stimme war damals topmodern ( Man denke an Kansas, Journey, Toto usw.). Leider zerbrach die Band bald an den zu großen Egos der beiden Steves, schade! [Review lesen]

05.10.2024 17:01 - The Carla Bley Band: European Tour 1977 (1978)

9.5 / 10
Der Titel "European Tour 1977" hört sich nach Live-Abum an, in Wahrheit ist es jedoch in den Bavaria Musik Studios in München aufgenommen worden. Ein typisches und sehr starkes Carla Bley Album kann man hier hören: Herrlich schräge Akkorde, abwechslungsreiche Rhythmik (z.B. Tango) und expressive Soli, die sich von der herkömmlichen Art der Tonerzeugung oft weit entfernen und das Ignorieren sämtlicher bekannter Songstrukturen machen das Album von vorne bis hinten stets spannend und überraschend. Der Höhepunkt ist das 19-minütige "Spangled Banner Minor And Other Patriotic Songs". Da werden verschiedene Nationalhymnen zuerst dekonstruiert und dann auf abenteuerliche Weisen wieder zusammengesetzt, kombiniert, übereinander gelegt und sonstwie verfremdet. So was habe ich sonst noch nie gehört! Carla Bley bietet abgefahrene Avantgarde, die man aber trotzdem gut konsumieren kann! [Review lesen]

05.10.2024 17:01 - Certain Lions & Tigers: Soul Condor (0)

8.5 / 10
Ein wuchtiges Schlagzeug und ein E-Bass geben das rockige Fundament, auf dem jede Menge Gebläse mit scharfen Sätzen und ebensolchen Soli brilliert. Percussion und verschiedene elektrische Keyboards geben einen für damals topmodernen Klang. Die Aufnahmen sind von 1970, das würde man nie denken beim Durchhören. Die rein instrumentale Musik klingt unglaublich frisch und ist auch soundmäßig sehr transparent und druckvoll. Es werden einige abgenudelte Kalauer bearbeitet, z.B. "El Condor Pasa". Doch das erinnert kein bisschen an das rührselige Gewinsel von Simon & Garfunkel. Diese Version ist energiegeladen, rockig, wuchtig und groovig. Was man aus einem Stück alles machen kann, ist immer wieder erstaunlich. Ähnliches gelingt mit "Scarborough Fair", "Aquarius" und "These Boots Are Made For Walking". Ich habe diese LP nicht in meiner Sammlung, die Musik jedoch im Rahmen der 4-CD-Box "Peter Herbolzheimer: Hip Walk - The Complete Polydor Recordings" [Review lesen]

05.10.2024 16:59 - Heart: Magazine (1977)

7.0 / 10
"Magazine" sollte eigentlich das zweite Album von Heart werden (noch vor "Little Queen") und zwar ein Konzeptalbum, wo man Inhalte in Form einer Illustrierten transportieren wollte. Aufgrund eines Rechtsstreits wollte die Band aber nicht mehr mit dem Label zusammenarbeiten, doch dieses bestand auf einem weiteren Album. Also wurden einige bereits fertige Stücke mit Coverversionen zu einer LP kombiniert. Vor allem das Titelstück "Magazine" passt noch bestens in das Konzept. "Heartless" ist ein rockiger Titel, der sehr oft live gespielt wird. "Devil Delight" klingt ziemlich düster und verrucht. "Just The Wine" ist eine Akustikballade. Außerdem gibt es an neuen Stücken noch den "Here Song", 1:34min kurz, der wie eine Skizze wirkt, wohl um das Album voll zu kriegen. Daraus hätte man sicher ein tolles Stück entwickeln können. "Mother Earth Blues", "I've Got Music In Me" und "Without You" sind die erwähnten Coverversionen. Von Blues über Funk zu einer Pop-Ballade: Da zeigt sich die stilistische Breite von Ann Wilson und der ganzen Band. Als professionelle Coverband in der Zeit vor dem ersten Plattenvertrag hatte man sich dieses riesen Repertoire angeeignet. Herausragend ist "Without You". Man kennt das heute vor allem von Mariah Carey, die das gesangstechnisch 1a singt, doch ihre Stimme mehr als Instrument einsetzt, das eine Melodie zu transportieren hat. Ann Wilson bringt demgegenüber wesentlich besser den Sinn des Textes rüber und das ohne stimmlich irgendwelche Probleme zu haben (4-Oktaven-Stimme!). Ann singt nicht nur, sie erzählt gleichzeitig sehr deutlich eine Geschichte, das können wenige! Man versteht bei ihr den Sinn des Textes auch als Nicht-Engländer und zwar ohne sich darauf zu besinnen. Wegen des teilweisen Füllmaterial-Charakters ist "Magazine" eines der schwächeren Heart-Alben, trotz vorhandener Höhepunkte. [Review lesen]

05.10.2024 16:58 - Coryell Auger Sample Trio: Coolidge Returns (2009)

7.5 / 10
Coryell - Auger - Sample, wer denkt da nicht an Larry, Brian und Joe und damit an ein Elefantentreffen in der Fusionszene? Weit gefehlt, kein einziger der drei Giganten ist dabei, es handelt sich um deren Söhne: Gitarrist Julian Coryell, Schlagzeuger Karma Auger und Bassist Nicklas Sample. Das Fehlen eines Keyboards oder eines anderen Melodieinstruments führt erwartungsgemäß zu ausgiebigem Solieren an der Gitarre. Julian verwendet einen knarzigen Sound, der aufgrund seines Volumens aus einer halbakustischen kommen dürfte. In der Fingerfertigkeit steht er seinem Vater seelig in nichts nach. Auch stilistisch bewegt er sich im typischen Fusion Bereich. Vater und Sohn habe ich übrigens im November 2017 zusammen auf der Bühne erleben dürfen. Es war einer der letzten Auftritte von Larry Coryell überhaupt, er verstarb wenig später. Die ebenfalls angekündigte Drum-Legende Alphonse Mouzon war bei diesem Auftritt im Birdland / Neuburg a.d. Donau bereits im Krankenhaus und verstarb ebenfalls fast zeitgleich. Karma Auger und Nicklas Sample machen einen prima Job als Rhythmusgruppe, soundmäßig ist die Produktion top. Das Klangbild ist aufgrund der Triobesetzung natürlich, gelinde gesagt, wenig abwechslungsreich. Wer konventionelle, sehr kompetent eingespielten Fusion-Jazz mag, kommt dennoch auf seine Kosten. [Review lesen]

Insgesamt 271 Reviews vorhanden. Alle anzeigen

Neuzugänge in der Sammlung

Markieren Cover Tonträger Kauf- / Aufnahmedatum
KISS: Creatures Of The Night (CD) 14.05.2025
Mavis Staples: Time Waits For No One (CD) 03.05.2025
KISS: Revenge (CD) 01.05.2025
Van Morrison: Wavelength (CD) 30.04.2025
Van Morrison: Veedon Fleece (CD) 30.04.2025
Tangerine Dream: Raum (CD) 24.04.2025
Tangerine Dream: Quantum Gate (CD) 17.04.2025
Volker Klüpfel & Michael Kobr: Affenhitze (2-CD-ROM) 11.04.2025
Jerry Lee Lewis: Return Of Rock / Soul My Way, The (CD) 03.04.2025
Joe Cocker: Unchain My Heart (CD) 26.03.2025
Georges Simenon: Maigret Contra Picpus (4-CD) 03.03.2025
Georges Simenon: Maigret Vor Dem Schwurgericht (4-CD) 02.03.2025
Georges Simenon: Madame Maigrets Liebhaber (CD) 01.03.2025
Jean-Luc Bannalec: Bretonisches Vermächtnis - Kommissar Dupins Achter Fall (7-CD) 28.02.2025
Jean-Luc Bannalec: Bretonischer Stolz - Kommissar Dupins Vierter Fall (8-CD) 27.02.2025
Jean-Luc Bannalec: Bretonische Nächte - Kommissar Dupins Elfter Fall (2-CD-ROM) 16.02.2025
Jean-Luc Bannalec: Bretonische Idylle - Kommissar Dupins Zehnter Fall (2-CD-ROM) 16.02.2025
Jean-Luc Bannalec: Bretonische Spezialitäten - Kommissar Dupins Neunter Fall (2-CD-ROM) 16.02.2025
Jean-Luc Bannalec: Bretonisches Leuchten - Kommissar Dupins Sechster Fall (7-CD) 16.02.2025
Jean-Luc Bannalec: Bretonische Flut - Kommissar Dupins Fünfter Fall (10-CD) 16.02.2025

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

Leider passiert es immer wieder, dass Abmahnungen für angebliche Copyright-Verletzungen ins Haus flattern. Ganz häufig ist es der Fall, dass auf dem Frontcover ein Foto oder eine Grafik eines Fotografen oder Künstlers genutzt wird, was dann nur mit dem Namen der Band und dem Titel des Albums versehen wurde. Das ursprüngliche Foto/Kunstwerk ist somit immer noch sehr prominent zu sehen. Die Abmahner nutzen zumeist automatisierte Prozesse, die das Netz nach unlizensierten Nutzungen der Werke ihrer Mandanten durchsuchen und dabei Abweichungen bis zu einem gewissen Prozentgrad ignorieren. Somit gibt es also häufig angebliche Treffer. Obwohl das Foto/Kunstwerk von den Plattenfirmen oder Bands ganz legal für die Veröffentlichung lizensiert wurde, ist dies den Abmahnern egal, ganz oft wissen die ja nicht einmal, was für eine einzelne Veröffentlichung abgemacht wurde. Die sehen nur die angebliche Copyright-Verletzung und fordern die dicke Kohle.

Da Musik-Sammler.de nachwievor von privater Hand administriert, betrieben und bezahlt wird, ist jede Abmahnung ein existenzbedrohendes Risiko. Nach der letzten Abmahnung, die einen 5-stelligen(!) Betrag forderte, sehe ich mich nun gezwungen drastische Maßnahmen zu ergreifen oder die Seite komplett aufzugeben. Daher werden jetzt alle hochgeladenen Bilder der Veröffentlichungen für NICHT-EINGELOGGTE Nutzer verpixelt. Wer einen Musik-Sammler.de Nutzeraccount hat, braucht sich also einfach nur einmal anmelden und sieht wieder alles wie gewohnt.