DonauMann


Registriert seit: 11.02.2024

Zum Verkauf 0 Eingetragen 8
Bewertungen: 9 Reviews: 8
Genres: Blues, Elektronische Musik, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Metal, Pop, Rock, Singer/Songwriter/Liedermacher, Soul/R&B, Soundtrack
Bewertungsverteilung von DonauMann
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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9.5: 33.333333333333% (1x)

10.0: 100% (3x)

Die letzten Bewertungen
9.0 für Dead Daisies, The: Radiance (2022) (27.04.2024 14:57)
3.5 für Ken Hensley: Best Of, The (1990) (25.04.2024 19:14)
8.0 für Bad Company: Run With The Pack (1976) (02.04.2024 15:36)
8.0 für Heart: Dreamboats In Texas (2015) (23.03.2024 10:59)
9.5 für Heart: Red Velvet Car (2010) (15.03.2024 13:39)
Die letzten Reviews

25.04.2024 19:14 - Ken Hensley: Best Of, The (1990)

3.5 / 10
Wenn man bedenkt, was Ken Hensley bei Uriah Heep geleistet hat, als er Klassiker am Fließband schrieb, sollte diese Veröffentlichung eher "Worst Of..." heißen. Lausiger Gesang, nach Demo klingende Arrangements, grottiger Sound, nicht mal die Songs selbst können überzeugen. Wie klingen wohl erst Hensley's bisher nicht veröffentlichte Solo-Outtakes, wenn das hier ein "Best of...." ist....? Es bedurfte wohl der speziellen Chemie Ken Hensley - Mick Box um aus Ken's Ideen Rockklassiker zu machen. Umgekehrt klingen neuere Heep Veröffentlichungen mit Box aber ohne Hensley zwar wacker, aber doch auch recht bieder, glücklicherweise mit Ausnahme der tollen allerneuesten. Die beiden hätten sich zusammenraufen und weiter zusammen Musik machen sollen! [Review lesen]

19.04.2024 14:38 - Steve Gibbons Band: Ridin Out The Dark (1990)

10.0 / 10
Dies ist ein gigantisches Live-Album! Schade, dass ich damals 1990 in Hamburg nicht im Publikum war, muss eine Offenbarung gewesen sein! -Wieso? Nun, vor allem kommt hier echte Live-Atmosphäre auf. Steve Gibbons ist nicht nur der Lead-Sänger, er führt sozusagen wie ein Moderator durch den Set. Es gibt keine Pausen zwischen den Stücken, Steve Gibbons beginnt stets sofort - unterlegt mit zurückhaltendem Spiel der Band - mit dem nächsten Stück in erzählender Form, geht dann nach und nach in Sprechgesang über und ehe man es sich versieht, ist man mitten im nächsten Stück. Wann, merkt man i.d.R. nur, wenn man den Text kennt. In dieser Meisterschaft kenne ich das nur von Steve Gibbons! Absolut Klasse. Der Sound ist fett und druckvoll. Die Gitarren klingen scharf und transparent . Die erfreulich kurzen Soli sind songdienlich und gehen unglaublich ab. Steve Gibbons' Stimme hat ein Timbre, das jedes Eis zum Schmelzen bringt, sein Phrasierungen sind obercool-lässig. Die Setlist bewegt sich im Bereich Rock'n'Roll und Country mit etwas Pop und Swing. [Review lesen]

19.04.2024 14:37 - Rufus & Chaka Khan: Live - Stompin' At The Savoy (1983)

10.0 / 10
Um mit der Tür ins Haus zu fallen: Eines der ganz großen Live-Alben überhaupt! Wer komplexen Funk mag, wird hier komplett bedient. 13 der stärksten Titel aus dem Repertoire von Rufus, eine rattenscharfe Live-Band, fetter Bläsersatz, stimmgewaltiger Backgroundchor und eine das alles mühelos dominierende Sängerin Chaka Khan. Ich habe Chaka Khan in den 80ern einige Male live gesehen. Die konnte tatsächlich auch in sehr großen Sälen das Mikro aus der Hand nehmen und unplugged mit der Band singen, absolut krass! Die Musik ist so arrangiert, dass ständig etwas passiert: Ewiges Rumgefunke auf einem einzigen Akkord mit Zwischenrufen a la "Come on, clap you hands" etc. gibts hier zugunsten von Substanz einfach nicht. Die ex-LP Seite 4 war Studio und beginnt mit dem unsterblichen "Ain't Nobody", gesungen, wie es bisher nur Chaka Khan hinbekommen hat. Am Ende des Albums überrascht repertoiremäßig die Jazz-Ballade "Don't Go To Strangers". Uneingeschränkt zu empfehlen! [Review lesen]

12.04.2024 16:08 - Eric Burdon's Fire Dept.: Last Drive, The (1980)

7.5 / 10
Die Scheibe ist von 1980, da war E.B. stimmlich noch voll auf der Höhe. Soweit alles im grünen Bereich. Und das Album beginnt gleich mit einem Killer-Song, dem Titelsong "The Last Drive". Von den Ölkrisen der 70er inspiriert, erzählt der Text in Endzeitstimmung von einer letzten großen Sternfahrt der Petrolheads aller Länder. Die Strofen in einer Art Sprechgesang gehalten, hebt der Refrain, unterstützt von einem Damenchor, zu einem Ohrwurm sondergleichen an. Man möchte sofort gerne mitfahren beim "Last Drive". "Power Company" aktualisiert textlich "Tobacco Road" und kommt musikalisch mit Reggae-Touch, 1980 sehr up-to-date. Auch eine starke Nummer. "Bird On The Beach" zeigt Burdon als fähigen Balladen-Interpret, "The Rubbing Out Of Long Hair" ist eine Up-Tempo Nummer, die letztendlich aber etwas belanglos ist. "Atom-Most-Fear" spricht den Menschen in den beginnenden 80ern aus der Seele, bietet musikalisch, abgesehen von der tollen Background Sängerin, wenig Bemerkenswertes. "Dry" kommt mit E.B. typischem Sprechgesang und Geraunze, wie man es von seiner Zeit mit "War" kennt. "Female Terrorist" basiert auf einem bluesig-funky Groove und hat einen starken Refrain. Ist der Text inspiriert von Meinhof, Ensslin und co.? Zum Abschluss kommt "The Last Poet", eine musikalisch sehr reduzierte Nummer mit Sprechgesang, die ich für eher verzichtbar halte. Das Album lebt von dem überragendem Titelsong, aber auch von den den Zeitgeist treffenden Texten, E.B.'s toller Gesangsleistung und auch dem Artwork, welches die Motive "Last Drive" und "Female Terrorist" unter einen Hut kriegt. Einige Schwächen im Songwriting verhindern eine höhere Wertung. [Review lesen]

02.04.2024 15:36 - Bad Company: Run With The Pack (1976)

8.0 / 10
"Run With The Pack" ist für mich ebenso stark wie die beiden ersten Alben von Bad Company. Der Opener "Live For The Music" punktet schon mal mit enorm Energie und textlich mit einem tollen Glaubensbekenntnis zur Musik. "Simple Man" ist eine von Paul Rodgers' Balladen, die er gewohnt beseelt singt. Dann kommt ein simpler Party-Song, "Honey Child", der einfach riesig abgeht. "Love Me Somebody", eine weitere Ballade, find ich etwas einfältig bzw. kitschig. Mit dem Titelsong kommt der Höhepunkt: Hardrock mit Bombast-Streichern - sehr originell. Auf der ex-LP-Seite 2, die etwas abfällt, kommen noch zwei schnörkellose Rocker: "Young Blood" ein Cover von den Coasters und "Sweet Lil' Sister" sowie weitere Balladen. "Silver, Blue And Gold" ist mir dabei zu poppig, die andern beiden überzeugen. [Review lesen]

26.03.2024 09:31 - Latimore: Sweet Vibrations - The Best Of Latimore (1991)

10.0 / 10
Anfang der 90er habe ich in einer Wühlkiste im Media Markt Ingolstadt einen Schatz gehoben: "Sweet Vibrations" von Latimore für erinnerlich ganze 2 DM! Los geht es mit dem Bluesstandard "Stormy Monday". Ein unglaubliches grooviges Piano spielt mehrere Chorusse durch, bis sich dann Latimores soulige Stimme zu Wort meldet und vollig klischeefrei diese eigentlich ausgelutschte Kamelle meistert. Starker Auftakt, doch der Rest des Albums klingt ganz anders: Dort erwartet uns geiler Deep-Soul, teils balladesk, teils angefunkt. "Straighten It Out" mit wahnsinns Fender Rhodes Sounds, manche anderen Stücke mit tollen Bläsersätzen garniert. Jedes Stück ist ein Volltreffer, na ja, ist ja auch ein best of Album. Schade, dass es schwierig zu kriegen ist. Latimore ist übrigens auch auf dem Debutalbum von Joss Stone als Keyboarder zu hören. [Review lesen]

23.03.2024 10:59 - Heart: Dreamboats In Texas (2015)

8.0 / 10
Viele Bands veröffentlichten um 1980 herum ihr ultimatives Live-Doppelalbum. Diese Scheiben waren meist mit die erfolgreichsten und auf lange Sicht beliebtesten. Von Heart gibt es sowas nicht, zumindest nicht offiziell. Hat mich immer geärgert, bis ich auf dieses Bootleg gestoßen bin. Radiobroadcast steht drauf, also könnte der Klang brauchbar sein, dachte ich. Und das ist wirklich so. Sehr transparent, sogar die Akustikgitarre hört man prima raus. Dafür sind die Drums etwas im Hintergrund. Soundmäßig IMHO besser als die meisten regulären Veröffentlichungen aus dieser Zeit. Musikalisch gesehen war das die Tour zum Album Bebe Le Strange, also 1980, noch bevor die Musikindustrie viele Bands auf kommerziell zu trimmen versuchte. Man hört Heart mit dem gesamten 1970er Repertoire, in voller Konzertlänge und in Topform. Ann Wilsons Stimme ist wie immer überirdisch und ihre Interpretationen enorm kreativ - auch wie immer :-) Variantenreich bei den Phrasierungen und den Stimmfarbennuancen, große Range bei den Höhen und der Dynamik. 1980 war sie gerade mal 30 und noch mit allervollster Power gesegnet. Ein Reinhören in die Live at Royal Albert Hall von 2016 zeigt, dass Ann aber auch mit 66 noch die meisten anderen Rocksänger alt aussehen lässt. Absolute Kaufempfehlung. Habe ich vom englischen ebay, wie lange noch erhältlich?? zugreifen! 2 Sterne Abzüge nur wegen der nicht ganz optimalen Klangqualität (für Bootlegs wie gesagt aber super) [Review lesen]

15.03.2024 13:39 - Heart: Red Velvet Car (2010)

9.5 / 10
Richtig Losrocken mit Akustikgitarren? Geht nicht? Geht doch!!! Man kennt das von Led Zeppelin III ("Gallows Pole") oder Stretch ("Fixin' To Die"), aber oft wirds nicht gemacht. Hier schon. Die Wilson-Schwestern fahren hier ein Arsenal von akustischen Instrumenten wie verschiedene Gitarren (natürlich :-), Mandoline, Autoharp (eine Art Zither) sowie eine Violine (gespielt vom Produzenten Ben Mink) auf. Und dennoch ist "Red Velvet Car" kein Folk- oder Singer/Singwriter-Album, sondern geht über weite Strecken gehörig los. Zusammengemixt wurde eine perfekte Melange aus kreativem, frischen Songwriting - bei keinem Song kommt ein "Schon-Mal-Wo-Gehört-Gefühl" auf - gewohnt superbem Solo- und Satzgesang, mehr als sinnvollen Texten sowie toller Klangqualität. Kein Song fällt ab, meine persönlichen Favoriten sind (zur Zeit) aber "Safronia's Mark" (mit einem Mörder-Refrain) sowie das rhythmische "Wheels". Lassen wir mal den Produzenten Ben Mink zu Wort kommen. Er schreibt auf seiner Website zu dem Song "WTF": "She (=Ann Wilson) just destroyed the mic while raging through this track in one live band take… leaving the recording team to scramble for the compressors and head for the hills… Absolutely electrifying…" Und zu "Hey You": "Nancy is an awesome musician… her autoharp playing here is a revelation." Zu Recht schaffte es "Red Velvet Car" 2010 in die Top 10 der Billboard Charts, damit haben Ann und Nancy Top 10 Alben in 4 verschiedenen Jahrzehnten veröffentlicht (70er/80er/90er/10er), das schaffen nur wenige. Wer sich überlegt, das Album anzuschaffen (nicht lang überlegen, würde ich sagen :-), dem empfehle ich die 12-Track Ausgabe, da die beiden Bonustracks das Niveau der anderen Titel durchaus erreichen. [Review lesen]

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

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