der.tom

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Registriert seit: 19.01.2012

Zum Verkauf 0 Eingetragen 70
Bewertungen: 39 Reviews: 15
Genres: Blues, Comedy, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Singer/Songwriter/Liedermacher, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack
Bewertungsverteilung von der.tom
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10.0: 50% (5x)

Die letzten Bewertungen
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Die letzten Reviews

14.02.2012 13:13 - The Rolling Stones: Atlantic City '89 (1990)

10.0 / 10
Das beste Live-Konzert, das die Stones nie selbst veröffentlicht haben. Bei "Atlantic City '89" handelt es sich um den vollständigen Radio-Mitschnitt eines Konzerts der Rolling Stones im Rahmen der Steel-Wheels-Tour durch die USA. Veröffentlicht vom Luxemburger Label 'The Swingin' Pig' war dieser Mitschnitt eine kurze Zeit im Handel legal erhältlich. Nach diversen juristischen Auseinandersetzungen verschwand das Label und deren Tonträger bald wieder vom öffentlichen Markt. "Atlantic City '89" gilt bei vielen Fans als das ultimative Livealbum der Stones und ist nicht zu vergleichen mit den glatt gebügelten offiziellen Veröffentlichungen. Die Band war an diesem Tag in Topform. Selten klang sie auf Liveaufnahmen so roh und authentisch wie hier. Bereits mit dem Intro zu 'Start Me Up' ist man von der Energie der der gesamten Scheibe gefangen. Die interessante Soungauswahl der Steel-Wheels-Tour tut ihr Übriges dazu. Zudem erhielt die Band Unterstützung von Axl Rose und Izzy Stradlin bei 'Salt Of The Earth', von John Lee Hooker auf 'Boogie Chillen' und Eric Clapton bei 'Little Red Rooster'. Das für eine Radioübertragung abgemischte Konzert beinhaltet unter anderem beeindruckende Versionen von 'Bitch, Miss You, Ruby Tuesday, Mixed Emotions, 2000 Light Years From Home und Can't Be Seen'. Hörenswert sind vor allem die Gitarrenduelle von Keith und Ron auf 'Midnight Rambler, Happy, Sympathy For The Devil und It's Only Rock'n'Roll'. Mein Absoluter Favorit von der Atlantic-City-Aufnahme ist allerdings 'Gimme Shelter'. Das Zusammenspiel von Mick Jagger und Backroundsängerin Lisa Fischer gipfelt hier in einem furiosen Finale, während Keith und Ronnie einen beindruckenden Riff-Teppich ausbreiten. Fantastisch! "Atlantic City '89" gilt mit 70.000 Exemplaren als meistverkaufter Bootleg der Welt. Von mir gibt es für das Album eine uneingeschränkte 10! [Review lesen]

07.02.2012 14:13 - Transvision Vamp: Pop Art (1988)

7.5 / 10
Transvision Vamp wurde hierzulande leider nur kurz Beachtung geschenkt, entsprach die Band doch dem typischen Bild der Achtziger: heiße Blondine, unauffällige Band, nette Popsongs. Dabei verbarg sich hinter der Musik von Wendy James und ihren Mitstreitern ein Schmelztiegel aus Pop, Rock und vor allem Punk. Zudem wusste die Frontfrau ihre optischen Vorzüge gekonnt in Szene zu setzen, was der Band einen gewissen Wiedererkennungswert bescherte. Das Debütalbum POP ART überzeugte 1988 daher die Musikkritiker, zumal die genannten Stilelemente gekonnt miteinander kombiniert wurden und der laszive Schulmädchen-Gesang von Wendy James nie peinlich klang. Der von Punk-Einflüssen deutlich geprägte Single-Hit "I want your love" verschaffte der Gruppe auch außerhalb Großbritanniens großen Erfolg. Die Platte ist auch 2012 eine Empfehlung wert. [Review lesen]

06.02.2012 14:48 - Keith Richards: Talk Is Cheap (1988)

8.0 / 10
Mit 'Talk Is Cheap' beantwortete sich die Frage, wer die musikalische Seele der größten Rock'n'Roll-Band aller Zeiten darstellt. Bis dahin war für Keith Richards ein Soloalbum ein eindeutiger Vertrauensbruch an seiner Band, den Rolling Stones. Nachdem sich zwischen ihm und Jagger aber Mitte der Achtziger das Verhältnis zunehmend verschlechterte und letzterer mit "She's The Boss" den Hut zuerst in den Ring warf, musste er schließlich nachziehen. Keith Richards sammelte daraufhin befreundete Musikerkollegen um sich und gründete mit ihnen seine neue Band, die Expensive Winos. In dieser Formation spielte er ein Album ganz nach dem Geschmack der Stones-Anhänger ein: Songs, geprägt von markanten Gitarren und kernigen Richards-Riffs. Auch wenn zwischenzeitlich Richards' Stimme von den Folgen des Rockstar-Lebens brüchig klingt, gibt sie seinen Songs auch diesen speziellen Charme. Besonders kommt dies im Duett mit Sara Dash in "Make No Mistake" oder in "Locked Away" zur Geltung. In jedem Titel des Albums spürt man förmlich seine Spielfreude, ob mit Funk-Anleihen in "Big Enough", im Rock'n'Roller "I Could Have Stood You Up" oder riff-orientiert in "Struggle", "How I Wish" und "Whip It Up". 'Talk is Cheap' ist kein Chartbreaker. Es stellt für mich eindeutig das Skelett eines Stones-Albums dar, das nie aufgenommen wurde. Es lässt gleichzeitig den direkten Blick auf diesen unnachahmlich schlampigen, rotzigen Gitarren-Stil von Keef zu, an dem sich schon Generationen von Gitarristen die Zähne ausbeißen. Ich erkenne auf der Platte nur ein einziges kleines Manko: Die Schlagzeugparts von Co-Produzent Steve Jordan sind mir hier eindeutig zu dominat. [Review lesen]

06.02.2012 14:45 - Mick Jagger: She's The Boss (1983)

4.0 / 10
Nicht überzeugend! Mick Jagger's erstem Soloalbum wurde von der Musikwelt sehnsüchtig entgegengefiebert. Viele erwarteten ein weiteres Stonesalbum, allerdings ohne die Beiträge von Keith Richards. Beim ersten Anhören wird allerdings schnell klar, wo Jagger seine Schwerpunkte setzt. Die Ansammlung illustrer Gastmusiker, angefangen von Pete Townshend über Jeff Beck, Jan Hammer, Nile Rodgers, bis hin zu Ray Cooper kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Jaggers Mischung aus Rock, Funk und Pop beim Zuhörer nicht ankommt. "She's The Boss" wirft zwar die erwarteten Single-Hits (Just Another Night, Lucky In Love und Hard Woman) ab, allerdings dürfte das zu einem großen Teil den Vorschusslorbeeren zuzuschreiben sein. Die übrigen Songs sind solides Handwerk, können aber nicht wirklich überzeugen. Selbst der Opener des Albums, 'Lonely At The Top', eine bis dahin unveröffentlichte Jagger/Richards-Nummer, versumpft im Bass- und Keyboardklangbrei der Achtziger. [Review lesen]

06.02.2012 11:42 - Trio: Live Im Frühjahr 82 (1982)

8.0 / 10
Schon die Veröffentlichung war etwas Besonderes: "Live im Frühjahr 82" war zunächst nur als Audiokassette erhältlich. Produziert wurde der Live-Mitschnitt aus der Stuttgarter 'Mausefalle' von Klaus Voormann. Die Club-Atmosphäre trägt erheblich dazu bei, dass dieses Album ein einzigartiges Tondokument darstellt. Vor allem die Kurzgeschichten zu einzelnen Songs und die Dialoge mit dem Publikum sind einzigartig, haben fast schon Comedy-Charakter. Schnell fällt auf, dass hinter Trio deutlich mehr steckt, als nur 'Da Da Da'. Mit Kralle Krahwinkels Gitarre, Peter Behrens' Standschlagzeug und Stefan Remmlers Sprechgesang ist Trio musikalisch auf das Wesentliche reduziert. Trotzdem verbreitet die Band mit allen Songs eine fantastische Club-Stimmung, wobei vor allem die unbekannteren Songs temporeich überzeugen. Stücke wie 'Los Paul, du musst im voll in die Eier haun' oder 'Ja ja ja' prägen sich unlöschbar beim Zuhörer ein. Auch die eher ruhigen Songs verlieren durch Kralles raue Gitarre nicht ihre Frische: 'Broken Hearts For You And Me' oder 'Sabine Sabine Sabine'. Dramatisch wird es, wenn Stefan Remmler spektakuläre Soli auf Spielzeuginstrumenten beiträgt...! Auch wenn Trio nach ein paar weiteren Veröffentlichungen schnell wieder in Vergessenheit gerieten, dürfen ihr Alben nicht unbeachtet im Plattenschrank liegen. Und vor allem: 'Da Da Da, ich lieb dich nicht du liebst mich nicht' ist einer der schwächeren Songs! [Review lesen]

03.02.2012 16:05 - The Who: Face Dances (1981)

9.0 / 10
Der Tod von Keith Moon 1978 riss natürlich eine nicht zu schließende Lücke in das Gefüge von The Who. Vielen war klar, dass sich The Who verändern würden, zumal die Alkohol- und Drogensucht von Pete Townshend die Band in zusätzliche Schwierigkeiten brachte. So dauerte es schließlich auch bis 1981, bis die Band mit Ersatzmann Kenney Jones (ex-Faces) wieder ein neues Album vorlegte. Obwohl von vielen Anhängern verschmäht, ist "Face Dances" für mich ein knackiges Album, das mit 'You better you bet' eine respektable Hitsingle abwarf. Klar, konnte kein Schlagzeuger dieser Welt Keith Moon ersetzen, seine Sache macht Kenney Jones hier trotzdem sehr gut. Die rockigen Songs, u. a. 'The Quiet One' und 'You' von John Entwistle, fliegen einem nur so um die Ohren. Von den midtempo-Nummern gefallen mir besonders 'Don't let go the coat' und 'Did you steal my money'. Für mich ist "Face Dances" das erfolgreiche Debüt der neuen "The Who'. Es erfüllt alle meine Erwartungen. Die 9 gibt's auch wegen der tollen Aufmachung der Original-Vinyl-LP (Cover und Poster). [Review lesen]

03.02.2012 12:27 - Ideal: Ideal (1980)

8.5 / 10
Die Band ist untrennbar mit der 'Neuen Deutschen Welle' verbunden, waren sie doch eines ihrer Aushängeschilder. Während man viele Interpreten der NDW nicht ganz so ernst nehmen durfte, zeichnete sich Ideal durch ein hohe musikalische Qualität aus. Kopf und Frontfrau war Anette Humpe, die auch heute noch als Musikerin und vor allem Produzentin der Musikbranche vertreten ist. Auf dem Debutalbum von 1980 legte Ideal die Meßlatte für die NDW recht hoch an. Mit überzeugenden Hits wie "Berlin" und "Blaue Augen" war die Band ganz vorne in den Charts vertreten. Auch andere Songs, wie "Irre", "Telepathie" und "Hundsgemein" festigten die Vorreiterposition der vier Berliner. Während viele der damaligen Songs anderer NDW-Bands heute fast schon peinlich wirken, haben Ideal mit ihren Hits die deutsche Musikgeschichte (mit-)geprägt. [Review lesen]

01.02.2012 13:13 - David Bowie: Let's Dance (1983)

9.0 / 10
David Bowie gelang mit "Let's Dance" im Jahr 1983 ein echter Megaseller. Unter der Mitwirkung von Co-Produzent Nile Rodgers (Chic) und dem texanischen Blues-Rock-Gitarristen Stevie Ray Vaughan entstand ein Album, das so erfolgreiche Hits wie 'Let's Dance', 'China Girl' und 'Modern Love' hervorbrachte. Mit Vaughan's harter, kompromissloser Gitarrenarbeit bewegte sich Bowie wieder eindeutig in Richtung Rock. Die teilweise ungewohnten Klänge vom Vorgänger"Scary Monsters" wurden dadurch Geschichte. Nicht nur die Single-Auskopplungen sind hörenswert, auch das tanzbare 'Riccochet' oder die überarbeitete Version des Moroder-Songs 'Cat People' verdienen Beachtung. Die übrigen der lediglich acht Songs fallen etwas ab, aber bei der überragenden Qualität der drei Hits hat das sowieso kein Bedeutung. [Review lesen]

31.01.2012 14:39 - AC/DC: Black Ice (2008)

2.5 / 10
...time to say Goodbye! Bis inklusive "For Those About To Rock" war ich gläubiger Anhänger von AD/DC. Danach ist die Band nahezu vollständig aus meiner Wahrnehmung verschwunden. Keine Veröffentlichung der Australier hat mich seitdem noch begeistert. Sicher, 'Thunderstruck' war ein Lichtblick, aber sonst? Ideenlosigkeit und Langeweile. Und sind wir doch alle mal ganz ehrlich: Das Gekreische von Brian Johnson hat uns noch nie gefallen und es ist absehbar, wann ihm die Stimme vollständig versagt. Bei Erscheinen erfüllte "Black Ice" voll und ganz meine Erwartung: "erwarte nichts!" Trotz Powerplay kann ich nichts auf der Scheibe finden, das mich begeisterte. Ich vermisse Ideen, einprägsame Riffs oder vielleicht auch mal die eine oder andere Überraschung. Nichts. Fehlanzeige! Noch nicht einmal ein Song, der das Album identifiziert. 'Rock'n'Roll Train'? Das ist nicht euer Ernst? Selbst die Gitarren klingen im ersten genaus so wie im letzten Stück. Beim Schreiben dieses Textes versuche ich verzeifelt, mich an Songs aus dem Album zu errinnern, aber es fällt mir außerordentlich schwer. Genau das ist das Problem von "Black Ice" bzw. von AC/DC: es passiert nichts mehr! Es ist vorbei! Auch wenn das Album durch 'Rock'n'Roll Train' für ganz kurze Zeit die Radiolandschaft aufgemischt hat, bleibt absolut nichts zurück. Vom Album nicht und auch nicht von AC/DC. "Schließt das Kapitel und hört auf, euch zu demontieren" - das wäre meine persönliche Botschaft. Ach ja, für die Fangemeinde sind natürlich Rose Tattoo und Airbourne noch Alternativen, auch wenn beide aus unterschiedlichen Gründen mittlerweile selbst etwas schwächeln. [Review lesen]

31.01.2012 13:13 - The Rolling Stones: Black And Blue (1976)

8.5 / 10
Das 1975 größtenteils in München aufgenommene Album "Black & Blue" war geprägt von der Suche nach einem neuen Gitarristen. Zahlreiche Kandidaten wurden während der Aufnahmen getestet, um die Nachfolge des kurz zuvor ausgeschiedenen Mick Taylor anzutreten. Darunter auch Ronnie Wood. Dieser bekam den Posten letztlich, "weil er so gut zu Keith passte". "Black & Blue" zeichnet sich vor allem durch den Stilmix aus Rock, Blues, Reggae und Funk aus. Die Songs sind alle auf hohem Niveau, auch wenn das Album im Stoneskatalog nicht die größte Beachtung findet. Für meinen Geschmack hat jedes der Stücke seinen besonderen Reiz: Das mitreißende, funky 'Hot Stuff', der Rocker 'Hand Of Fate', der rotzige Reggae 'Cherry Oh Baby', fast schon ein Longtrack das wundervolle 'Memory Motel'. sowie mit 'Hey Negrita' das zweite Reggae Stück der Scheibe. Billy Preston im Duett mit Mick Jagger im bluesigen 'Melody'. Für mich allerdings etwas gewöhnungsbedürftig aber trotzdem schön ist die Single-Auskopplung 'Fool To Cry'. Den Abschluss findet das Album im Gitarrenrock von 'Crazy Mama'. Viele Kritiker sehen im Produzententeam Jagger/Richards die größte Schwäche von "Black und Blue": Trotz der hohen Qualität des Songmaterials und der Mitwirkung namhafter Gitarristen klingen die Songs unfertig, unharmonisch und unausgegoren. Allerdings sind dies auch die Eigenschaften, für die es andere ausdrücklich lieben. [Review lesen]

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