DemonCleaner

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Registriert seit: 11.10.2010

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Bewertungen: 4 Reviews: 3
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von DemonCleaner
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Die letzten Bewertungen
6.0 für Lou Reed & Metallica: Lulu (2011) (17.11.2011 17:32)
7.5 für Devil's Blood, The: Fire Burning (2011) (31.10.2011 23:46)
8.5 für Casper: XOXO (2011) (13.07.2011 14:42)
Die letzten Reviews

17.11.2011 17:32 - Lou Reed & Metallica: Lulu (2011)

6.0 / 10
Sollte man dem Grossteil der Reviews und empörten Metallica-Fans Glauben schenken, handelt es sich bei "Lulu" um eine einzige Katastrophe. 0 Punkte. Ich werde aber irgendwie das Gefühl nicht los, dass sich viele Kritiker kaum (oder sogar gar nicht) mit der Scheibe befasst haben - und z.B. nur anhand eines einzigen Songs auf youtube ihre Meinung gebildet haben. Siehe levenah's Kritik, die sich lediglich auf 30-Sekunden-Songfetzen bezieht (sorry, levenah, aber so eine Kritik sagt so gut wie gar nicht aus...). Um mir eine eigene Meinung zu bilden, habe ich mir das Album jetzt 2 mal komplett im Stream angehört (gut, zugegeben: für eine wirklich ernstzunehmende Kritik wären mehr Durchläufe nötig, aber was soll‘s…). Die ersten beiden Songs scheinen die negativen Kritiken zu bestätigen: Alles plätschert ziellos vor sich hin, Reed’s Gesang ist gewöhnungsbedürftig, das Geriffe von Metallica wirkt einfallslos und irgendwie will das alles nicht zusammenpassen. „Pumping Blood“ beginnt ebenfalls belanglos, doch der ruhige Part in der Mitte des Songs lässt mich zum ersten mal aufhorchen: Diese Stelle kommt recht atmosphärisch rüber. Und als sich Metallica langsam wieder in lautes Geriffe hineinsteigern, funktioniert das ganze plötzlich überraschend gut. „Mistress Dread“ fehlt es leider an Abwechslung, der recht stimmungsvolle Einsatz der Orgel geht durch das einfallslose Geriffe leider total unter. Dann folgt meiner Meinung das erste Highlight des Albums: „Iced Honey“ schafft eine durchaus düstere, bedrückende Atmosphäre und ist nicht unnötig in die Länge gezogen. Noch besser gefällt mir „Cheat On Me“. Richtig toller, ruhiger Anfang, der Song steigert sich konstant und es entsteht tatsächlich eine gewisse Intensität. Metallica und Reed stehen sich nicht, wie z.T. bei anderen Songs, gegenseitig im Weg, sondern werden zu einer richtig schlagkräftigen Einheit. Man könnte bemängeln, dass der richtig grosse Ausbruch am Ende fehlt, aber auch so schafft es der Song in den über 11 Minuten keine Langeweile aufkommen zu lassen. Definitiv das Highlight von „Lulu“! „Frustration“ wirkt zunächst etwas ziellos und zerfahren - überrascht dann aber im letzten Drittel mit einem ziemlich guten Riff, das den Song dann doch noch rettet. „Little Dog“ ist sehr ruhig gehalten und lässt sich mit Hörspiel trifft Ambientmusik recht gut beschreiben. Muss man sich drauf einlassen, ansonsten dürfte man sich langweilen. Der Anfang von „Dragon“ geht in eine ähnliche Richtung, allerdings mit leicht noisigen Gitarren im Hintergrund, was durchaus zu gefallen weiss. Dann lässt sich der Song allerdings zu viel Zeit um sich zu steigern und wird recht zäh. „Junior Dad“ verliert sich schliesslich vollends in Ambient-Soundcollagen, was mir persönlich sehr gut gefällt und stellenweise wie eine light-Version von Earth daherkommt. Fazit: Durch die vielen negativen Kritiken und da ich weder ein besonders grosser Fan von Metallica noch von Reed bin, hatte ich keine grossen Erwartungen an das Album. Als Freund von experimenteller Musik und Bands, die sich immer wieder neu erfinden (Boris, Ulver…), habe ich dem Werk eine Chance gegeben. Und siehe da: Trotz dem einen oder anderen anstrengenden oder langweiligen Moment ist „Lulu“ insgesamt gar nicht mal so schlecht geworden. Ich kann jedem empfehlen, sich das ganze mal in Ruhe anzuhören, sich darauf einzulassen und sich ein eigenes Urteil zu bilden. Vielleicht werde ich mir das Album jetzt sogar zulegen… [Review lesen]

31.10.2011 23:46 - The Devil's Blood: Fire Burning (2011)

7.5 / 10
Die beiden neuen Songs "Fire Burning" und "The Thousandfold Epicentre" zeigen mal wieder schön auf, warum diese Band von vielen Leuten gefeiert wird: Neben der grossartigen Gitarrenarbeit und dem herrlichen Sound verstehen es The Devil's Blood einfach, eine besondere Atmosphäre zu erzeugen. Und trotz des offensichtlichen Einflusses von Bands wie Pentagram, Coven oder Mercyful Fate und der "Konkurenz" in Form von Jex Thoth, Blood Ceremony und co. haben sie einen einzigartigen, unverkennbaren Stil entwickelt. Wobei ich auch anmerken muss, dass die Band schon griffigere, mitreissendere Songs geschrieben hat (wer sich zum ersten mal an die Band ranwagt, sollte vielleicht besser zur Überscheibe "Come, Reap" greifen). Die auf's wesentliche reduzierte (naja...) Version von "Fire Burning" ist eine nette Dreingabe, aber eigentlich verzichtbar. Immerhin ein kleiner Einblick, wie die Songs bei TDB entstehen. Mitreissender sind da die 2 bzw. 3 Livetracks der Heft-CDs, welche die Magie der Shows stellenweise erahnen lassen. Fazit: Wer mit TDB bisher nichts anfangen konnte, wird auch mit dieser Single nicht zum fanatischen Anhänger. Fans bekommen aber gewohnt guten Stoff, der die Vorfreude auf's neue Album weiter schürt. [Review lesen]

13.07.2011 14:42 - Casper: XOXO (2011)

8.5 / 10
Da ist es nun also - das Werk, das vielerorts als die Rettung des Deutschraps gepriesen wird. Nur gibt es da 2 Haken: Erstens hat der Deutschrap gar keine Rettung nötig. Und zweitens hat man es hier gar nicht mit einem Rapalbum im eigentlichen Sinne zu tun. Statt auf klassische Hip Hop-Beats wird hier nämlich auf Indie und Post Rock gerapt, womit Puristen wohl ihre Mühe haben dürften. Auch der kratzige Stimme von Casper, die eher simplen Texte und der allgegenwärtige Pathos dürften dem einen oder anderen sauer aufstossen. Wer sich aber nicht an solchen Dingen stört, dürfte viel Spass mit diesem sehr guten, in sich stimmigen und gut am Stück hörbaren Album haben. Highlight: „Auf und davon“ (grossartiger Post Rock-Beat, der stark an God Is An Astronaut und co. erinnert) [Review lesen]

Neuzugänge in der Sammlung

Markieren Cover Tonträger Kauf- / Aufnahmedatum
Boris: Hello There (Split-LP) 22.04.2024
Blood Incantation: Starspawn (CD) 22.04.2024
Marsimoto: Keine Intelligenz (CD) 22.04.2024
Knoll: As Spoken (CD) 22.04.2024
Knoll: Metempiric (CD) 22.04.2024
Sonja: Loud Arriver (CD) 22.04.2024
Ricky Wilde X Nina: Scala Hearts (Tape) 22.04.2024
Ricky Wilde X Nina: Scala Hearts (CD) 22.04.2024
Ricky Wilde X Nina: Scala Hearts (LP) 22.04.2024
Dool: Shape Of Fluidity, The (CD) 22.04.2024
Spell: Opulent Decay (CD) 16.04.2024
Fu Manchu: Go For It...Live! (2-LP) 11.04.2024
Fu Manchu: Go For It...Live! (2-CD) 11.04.2024
Dödsrit: Nocturnal Will (CD) 09.04.2024
Dödsrit: Dödsrit (CD) 09.04.2024
Dödsrit: Mortal Coil (CD) 09.04.2024
Devil Master: Manifestations (CD) 09.04.2024
Ossaert: Offerdier (Mini-CD / EP) 09.04.2024
Ossaert: Bedehuis (CD) 09.04.2024
Operator Generator: Polar Fleet (CD) 09.04.2024

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