de_spy


Registriert seit: 31.05.2007

Zum Verkauf 1 Eingetragen 362
Bewertungen: 55 Reviews: 4
Genres: Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, Metal, Rock, Sonstiges, Soundtrack
Bewertungsverteilung von de_spy
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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10.0: 75% (9x)

Die letzten Bewertungen
9.0 für mind.in.a.box: R.E.T.R.O (2010) (22.06.2011 00:03)
9.5 für mind.in.a.box: Crossroads (2007) (22.06.2011 00:02)
9.0 für mind.in.a.box: Dreamweb (2005) (22.06.2011 00:01)
10.0 für mind.in.a.box: Lost Alone (2004) (21.06.2011 23:59)
9.5 für X-FUSION: Thorn In My Flesh (2011) (22.05.2011 11:14)
9.0 für X-FUSION: BlackOut EP (2002) (11.03.2011 13:13)
9.5 für I:Scintilla: Optics (2007) (24.11.2010 20:41)
7.5 für Hocico: Tiempos De Furia (2010) (07.10.2010 15:29)
10.0 für Edge Of Dawn: Enjoy The Fall (2007) (31.05.2010 17:23)
Insgesamt 55 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

04.06.2010 22:27 - Edge Of Dawn: Anything That Gets You Through The Night (2010)

10.0 / 10
Drei Jahre Warten haben ein Ende. Drei Jahre ohne wirkliche Lebenszeichen. Drei Jahre seit "Enjoy The Fall" - dem absolut großartigen Debütalbum der Electro-/Synthpop-Band Edge Of Dawn. Nun ist er aber endlich da: der Nachfolger "Anything That Gets You Through The Night". Vielleicht ist das lange Warten eben genau dem Erstlingswerk geschuldet, denn dessen Fußstapfen sind doch ziemlich gewaltig. Und so ist es auch ganz gut, dass die Band um Soundtüftler Mario Schumacher und Lyriker (und Psychologieprofessor!) Frank M. Spinath sich Zeit genommen haben. Doch verlernt haben sie beide nichts. Es ist schon echt erstaunlich: "Anything That Gets You Through the Night" klingt frisch und unverbraucht und weist dennoch so einige Parallelen zum Vorgänger auf. Wieder geht die musikalische Reise dem Hörer sofort, aber wirklich sofort ins Ohr. Sounds und Sphären, Vocals und Lyrics erzeugen das bekannte Feeling zwischen Klangfaszination, Nachdenklichkeit, 'sich-treiben-lassen' und Melancholie. Und das hat diesmal vor allem sehr viel damit zu tun, dass der Titel das Albums Programm ist. In jedem Track verbirgt sich eine andere tiefgründige Botschaft aus Erwartungen, Hoffnungen, Möglichkeiten, Rettungen bis hin zu Enttäuschung und dem Erwachen. Ja, vom ersten bis zum letzten Track hängt alles zusammen und jenes Konzept lässt den Hörer tatsächlich in eine Traumwelt eintauchen. Eine Traumwelt voller neuer Erlebnisse und ohne lästige Wiederholungen. Jene wünscht man sich erst am Ende, wenn man sagen möchte: was? Schon vorbei? - Einfach Repeat einschalten und noch ein paar Runden drehen lassen, es wird nicht langweilig. Was soll man nun noch groß an Worten verlieren, wenn einem etwas mehr als 50 Minuten lang der Mund offen stehen bleibt? Die Erwartungen waren echt verdammt hoch und es spricht schon für sich, wenn diese dann (beinahe über-)erfüllt werden. Edge Of Dawn liefern hier ein Referenzwerk ab, an dem sich noch so einige andere Bands orientieren können und auch werden. Es ist fast noch perfekter als der Vorgänger, mindestens aber genauso hypnotisch. Ganz ganz großes (elektronisches) Kino! Nur das Cover ist wirklich mies ;-p [Review lesen]

30.04.2010 15:32 - CeDigest: Walking In The Flesh (2010)

9.0 / 10
CeDigest ist das Hauptprojekt des Engländers Joss Iles und bereits seit einigen Jahren äußerst produktiv unterwegs. Dabei wurde schon durch so einige düsterelektronische Genres gestreift und das Songmaterial fiel entsprechend aus - mal eher Harsh Electro, mal beinahe Futurepop, dann wieder fast mehr Power Noise oder sogar Psy Trance. Mit dem Anfang des Jahres beim NoiTekk-Label erschienenen Debut-Album zielt Joss erneut in eine andere Richtung. Die Songs auf 'Walking In The Flesh' bieten oftmals treibende Gitarrenriffs, Tempowechsel und böse verzerrte Vocals, was alles eher an Death Metal erinnert. Gemixt wird das ganze mit düsteren, harten Basslines und Synthklängen, so dass eine wahrlich schaurige Atmosphäre geschaffen wird. Hin und wieder tauchen dann quasi aus dem Nichts feine, klare Melodien auf oder die Vocals werden plötzlich höher und fast unverzerrt wiedergegeben. Hinzu kommen intelligent gesetzte Samples. Dem Album tut dieser spannende Mix wirklich sehr gut, da das Durchhören der Scheibe auch nach mehreren Malen nicht langweilig wird. Alles in allem ein echt starkes Release und Label-Debut. Gerade Fans von Psyclon Nine sollten unbedingt mal reinhören. Aber auch alle anderen Düsterelektro-Liebhaber dürften ihre Freude an der Scheibe haben. Ergänzung [27.05.2010]: Nachdem ich nun auch im Besitz der limitierten, japanischen 2-CD-Edition des Albums bin, seien dazu auch noch ein paar Worte gesagt. Zunächst einmal ist es mir fast ein wenig unverständlich, warum die Bonus-CD 'Falling In The Spirit' nicht schon regulär bei der NoiTekk-Version dabei ist, fügt sie sich doch absolut nahtlos an CD 1 an. Ein Riesenpluspunkt dabei ist, dass sie nicht nur voll von Remixen ist, wie das sonst in dem Genre fast immer der Fall ist. Stattdessen sind sieben neue Titel vertreten und nur sechs Fremdversionen. Letztere sind aber qualitativ absolut hochwertig, da sie den Originalversionen wirklich neuen Schliff geben und sich richtig gut in das gesamte Albumkonzept eingliedern. Besonders bemerkenswert ist dabei das Mixwerk von Panic Lift geraten! Die im Vergleich zur Einzel-CD zusätzlichen CeDigest-Titel fallen keineswegs ab und hätten genauso gut auf der ersten Scheibe landen können. Erneut wird ein brachiales Soundfeuerwerk geboten und wieder stellen sich einige überraschende Momente innerhalb der Titel ein, z.B. schallen dem Hörer bei 'Jagged Path (To Salvation)' auf einmal Drum'n'Bass-Klänge entgegen. Alles in allem bleibt es bei den verdienten 9 von 10 Punkten. Die Empfehlung geht aber klar an die japanische Edition, die neben der Bonus-CD auch mit einem edleren DigiPak und vor allem einem umfangreicheren Booklet mit sämtlichen Lyrics punkten kann! [Review lesen]

16.04.2010 00:29 - State Of The Union: Dancing In The Dark (2010)

3.5 / 10
Einen etwas merkwürdigen Weg, eine Single-CD zu veröffentlichen, beschreiten State Of The Union mit 'Dancing In The Dark'. Statt dem gewohnten Package aus eigener Version, einigen Remixen und eventuell noch einer B-Seite legen die US-Jungs hier das Ergebnis eines Mix-Contests vor. Dies ergibt 25 verschiedene Remix-Werke von unterschiedlichen Künstlern. Möchte man jedoch eine Original-Version hören, so muss man auf das kommende Album warten. In meinen Augen geht das Konzept nicht auf. Zwar sind einige der Mixe ganz nett anzuhören, aber die CD am Stück durchzuhören fällt sehr schwer. Der Titelsong geht zwar ins Ohr, aber 25 Mal in Folge mehr oder weniger dieselbe Melodie und der gleiche Refrain - das ist dann schlicht zuviel des Guten. Da hätte ich wohl doch lieber eine Single nach Standardrezept gesehen und die Mixe eher in einen Exklusiv-Downladlink für alle Käufer verpackt. Oder so ähnlich... [Review lesen]

30.03.2010 15:46 - Acylum: Enemy, The (2009)

3.0 / 10
Ich bin zwar im Moment nicht im Besitz dieser Doppelscheibe, aber das ist auch nicht notwendig... Ja, das inzwischen dritte Album von Herrn Engel setzt im Vergleich zu den Vorgängern in Sachen Härte nochmal einen drauf und es dröhnt und wummert ganz gewaltig. Der Sound gibt also eine ganze Menge her und ist auch durch einen sehr oft erkennbaren Einfluss von Hip Hop-Elementen ziemlich einzigartig geworden. Leider hat es sich dann aber auch schon mit positiver Kreativität. Die Lyrics hingegen überzeugen nur selten. Besonders peinlich ist das Gedisse im Track 'Wynard' auf Kai Arnold, dem ehemaligen Sänger des Projekts und Mastermind hinter Wynardtage. Man kann in Songs zwar wunderbar Aggressionen und Wut gegenüber einem anderen Menschen verarbeiten, hier geschieht dies aber auf einem Niveau, das sogar noch einige Sinnfrei-Texte von z.B. Aggro Berlin unterbietet. Ansonsten muss ich noch festhalten, dass mich die Stimme von Gastvokalistin Cooraz von HausHetaere schlicht nervt. Während Pedro die Songs mit unglaublicher Aggressivität auch in seinen Vocals perfekt stärkt, tun die weiblichen Shouts eher weh in den Ohren. Fazit: 'The Enemy' polarisiert und das es das auch will, merkt man ebenfalls. Meinen Geschmack trifft es dabei leider viel zu selten. Positiv hervorzuheben ist an dieser Stelle insbesondere der Track 'ES'. Die Sachen, die mich an dem Album sonst aber eher nerven, überwiegen, weswegen es für mich hinter seine Vorgänger klar zurückfällt. [Review lesen]

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