Passend zum neuen Jahr kommt die dritte Scheibe der Düsseldorfer Band Voodoma. Auf dem Infoflyer wird als Genre „Dark Melodic Metal“ angegeben, was soviel heißt wie Melodic Metal mit Gothic Einflüssen.
Das Intro in die CD mit dem Song Prologue ist sehr düster gehalten worden, mit leisen Flüsterstimmen. Es geht aber mit einem tief gestimmten Gitarrensolo weiter und es kommt anders als man denken mag, wenn man dieses Intro gehört hat. Es kommt eine sehr klare, dunkle Stimme vom Frontsänger Michael Thionville. Mit seiner leicht dunklen Stimme weiß er zu überzeugen.
Leider sind die Instrumente auf keinem hohen Standard wie der Gesang. Oft sind sie auch für Melodic Metal zu langsam und zu schwach. Man würde sich über etwas mehr Aggressivität und Motivation freuen. Es wurde alles sehr schwach gehalten.
Und vor allem bei One Second In Life wird das Keyboard sehr hervorgehoben. Miachael's Stimme ist da sehr dunkel daher passt das dominierende Keyboard nicht. Es macht es Klischeehaft fehlt nur noch eine hohe Heule-Stimme.
Fazit:
Trotz düsterer Stellen und düsteren Liedern regt jedes einzelne Lied zum Haareschütteln an. Zu mehr reicht es nicht aus, da die Instrumente wie schon beschrieben nicht einem guten Standard sind. Von mir bekommen Voodoma so 6 Punkte!
Punkte: 6 / 10