Doch hat die Platte auch ihre Momente, genannt werden müssen hier die Songs mit den etwas zackigeren Parts, namentlich "Hymn of Lunacy" und "Dance of the Selenites". Hier gibt's wenigstens mal ein paar effektive, wenn auch simple Riffs zu hören. Beide Songs stammen aus der Feder des wohl nicht direkt zur Band gehörenden Herrn P. Pylypyw (er taucht in der Dankesliste auf). Toller Name, rettet aber das Album nicht und ist somit leider zu wenig für 'ne gute Bewertung.
Holy Records hatten damals ein Gespür für extravagante und/oder klanglich, nun ja, eher schwierige Bands. Oder wer erinnert sich noch großartig an Bands wie Yearning, Serenity, Godsend, Legenda, Nightfall, Misanthrope oder eben Tristitia? Bis auf Septic Flesh und Orphaned Land sind die alle irgendwie in der Versenkung verschwunden...
Famoses Label, dennoch.
Punkte: 5.5 / 10