Als bekannt wurde, dass Prog-Masterminds Steven Wilson und Mikael Akerfeldt eine Kollaboration in Form eines Albums anstrebten, ergaben sich Weltweit Freudentränen in den Augen vieler Fans und Musikfreunde.
Ergo erwartete man also eine Art Meilenstein zwischen Opeth und Porcupine Tree, zumindest ging es mir persönlich so.
Dann mal das Album angeworfen. Der erste Song "Drag Ropes" überzeugt musikalisch sehr, zumindest im ersten teil, das Video dazu ist auch recht empfehlenswert. Nun erwarte ich aber natürlich noch ein paar Kracher mit mehr "Biss", da zumindest Drag Ropes eine eher ruhige Nummer ist. Bis zum Ende des Albums amcht sich aber dann irgendwie ernüchterung breit.
a) kommt nichts mehr mit Biss; das ganze Album ist sehr ruhig und melancholisch gehalten.
b) sind alle anderen Songs auch nicht so gut wie der erste.
Fazit: "langweilig" ist ein schlimmes Wort und nicht direkt zutreffend, aber mehr erwartet hat hier glaub ich nahezu jeder. kein schlechtes Album, aber irgendwie nicht das, was es sein könnte.
Punkte: 7 / 10