Wenn ich jetzt sage, dass das Schlagzeug vielleicht manchmal ne kleine Idee abwechslungsreicher sein könnte, dann ist das aber keinesfalls eine Kritik. Auch die Texte, in etwa auf „Painkiller“-Niveau, passen perfekt.
Hier ist nichts übertrieben wie bei so vielen anderen gleich gelagerten Bands, die Typen spielen einfach Heavy Metal. Schön finde ich, dass sie dazu keine übertriebenen, albernen Posen und Grimassen brauchen, wie man auf dem Bandfoto sieht. Matten, Leder, ein paar Nieten, fertig. Das mag jetzt völlig nebensächlich sein, aber: Super Truppe. Wichtig ist die Musik, nicht das Gehabe drum rum.
Anspieltips: Alles, ganz besonders aber „Chainsaw Champion“ (Killer!), „Nite Of The Hellbeast“, „Spellcaster“.
Völlig unverständlich eigentlich, warum ich den Nachfolger „Spellcaster“ nicht kenne, das fällt wohl in die Rubrik Mysterien eines Musik- und Metal-Sammlers. Noch was Nebensächliches: Ähnlich umgehauen hat mich vor Jahren eigentlich nur das deutlich wüstere „Beyond The Permafrost“ von Skeletonwitch, wenn man mal bei den Blindkäufen bleiben möchte.
Punkte: 9.5 / 10