ich hab die lp in irgend einer ausschusssammlung für n appel ohne ei gekauft, weil mir das cover gefiel. jahre zogen ins land und wie das so ist kommt einem irgendwann die idee, da nun mal vinyl im cover war, da rein zu hören. bluesiges piano, dann gesang "i remember our first night, ..in the backseat of my gto, the first time i heard zeppelin on the radio", dann gehts ab in rock'n'roll-boogie manier..nachdem ich meine kinnlade stunden später wieder raufgeklappt bekam, sah ich mir die rückseite genauer an und suchte nach einem bekannten namen irgendwo. gefunden hab ich den gitarristen, steve plunket - bandleader und sänger von autograph. hätte ich dies vor jahren gesehen, hät ich mich drauf gestürzt. anyway...
auf dem ganzen album finde ich keinen schwachen song. im gegenteil, die breite die sc anbietet verblüfft. zwei rockende boogie nr wie thank god for r'n'r und trouble at home, der soul klassiker when a man loves a woman, eher aor kommt turn back und accused, etwas rock mit synths going out of town usw
die hammernummer ist aber holdin' on, von lee aaron auf einem frühwerk mal gecovert, ein schweres schwerflliges stück mit etwas tiefgang, sowohl lyrics wie musikalisch.
eigentlich hat joe cerisano, der leadsinger, die gesamte band just zum zeitpunkt der rehearsals für dieses album verlassen, wohlgemerkt nicht zusammen sondern jeder in eine andere richtung. columbia rec. bestand auf erfüllung des vertrags über 2 alben, also such hasso such...
er habe die besten musiker die er kriegen konnte ins studio geholt wo nach nur einer woche der rehearsals das album aufgenommen wurde.
für mich das klassische "aufdieeinsameinsel" werk!
Punkte: 9 / 10