Hier wird Black Metal zelebriert wie er interessanter kaum sein kann. Man wird von der Musik gebannt und kommt von düsteren Stampfern wie beispielsweise "Goathead" oder "Blood Into Wine" nicht mehr los. Doomige Passagen geben sich mit schnelleren oder auch mal ruhigen Abschnitten wie in "Nyx" die Klinke in die Hand und harmonieren erschreckend gut miteinander. Bei "Seven Bells" handelt es sich mal wieder um ein Album, dass mit jedem Durchlauf weitere Facetten von sich Preis gibt und aufmerksam gehört werden muss um ganz erfasst zu werden.
Spätestens seit "Carved In Stigmata Wounds" spielen Secrets Of The Moon sowieso in ihrer eigenen Liga und das hat sich auch mit dem aktuellen Werk nicht verändert. Fans der Band sollten hundertprozentig auf ihre Kosten kommen und es sich schnellstmöglich zulegen. Allen Anderen sei gesagt, dass es sich bei Secrets Of The Moon um eine der originellsten Black Metal Bands handelt, die es zur Zeit zu entdecken gibt und jeder der auch nur im geringsten etwas mit dieser Musikrichtung anfangen kann sollte mal ein Ohr riskieren.
Punkte: 9 / 10