Eine kurze Verschnaufpause gibt es bei „Interludium“(dem Instrumental der Scheibe)wenn ein 1:45 min langer Klavierpart den Song einleitet, danach zeigen die Gitarreros und der Drummer was sie können und beweisen, zusammen mit dem Tastenmann, wie gut auch ein Death Metal Song ohne Vocals funktioniert. Stimmlich werden die anderen Songs von Ober Shouter und Growler Thorsten sowie vom Drummer Ulrich bestens veredelt.
Fazit: Die Bayern geben mit „Into The Depths Of Oblivion“ ein anständiges Label-Debüt, welches sich auf einem relativ hohem Niveau befindet, abwechslungsreich daher kommt und ordentlich auf die Zwölf haut ohne dabei gezwungen zu wirken aber auch ohne Klischees zu bedienen. Die Jungs verstehen es sich geschickt zwischen brutaler Härte und zu viel Melodie zu bewegen. Eine etwas fettere Produktion hätte dem ganzen Werk sicher noch mehr Druck verliehen, aber für ein Debüt geht das völlig i.O..
Punkte: 8 / 10