So ist es auch bei ROTOR aus Ungarn, die PRIESTschen Metal spielen. Dazu gesellt sich die regional typische Affinität zu tanzbaren Hooklines und sämtliche Texte sind in der Landessprache gehalten, was zugegeben auch mich zu Äußerungen wie: "Ein Agathe Bauer Song jagt den nächsten." hinreißen ließ.
Doch so einfach abtun kann man die Band dann doch nicht, denn insbesondere auf "ACÉLBA ZÁRVA" ist die Qualität sehr hoch und die Produktion gut. Nach fast fünf Tagen Dauerbeschallung mit diesem Album hat sich keiner der vierzehn Songs auch nur ein wenig abgenutzt, insbesondere
Hymnen wie "Egy Darab Fém", "Metálgóc" oder "Metál Az Isten" wird es von Priest so wohl kaum noch geben, "Ördögi Kör" oder auch "Még Egy Harapás" sorgen für Durst und Haarknoten und anhand von Songs wie "Csernobil" ( mit eins zu eins Nightcrawlerriff im Mittelteil) und dem abschließenden, fast zehnminütigen "Egy Igáz Hang" beweist die Band zudem, das man sie ernst nehmen kann!
Metál Az Isten : http://www.youtube.com/watch?v=gi1nmDL3-zM
Ördögi Kör : http://www.youtube.com/watch?v=nd_ILHTZFf8
Semmi Nem Elég: http://www.youtube.com/watch?v=sdOdKdUs__o
Punkte: 8 / 10