Reverend Bizarre Death Is Glory...Now (2009) - ein Review von moperman

Reverend Bizarre: Death Is Glory...Now - Cover
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8.83
∅-Bew.
Typ: Compilation/Best-Of
Genre(s): Metal: Doom Metal



09.03.2009 14:06

Trotz des offiziellen Grabganges der Doom Metal Heroen von Reverend Bizarre nach dem Release ihres dritten Longplayers III: So Long Suckers aus dem Jahre 2007, ist es um die Band um Fronter Witchfinder alles andere als ruhig geworden. Denn nach diesem angeblich letzten Output der drei Finnen erschienenen im folgenden Jahr immerhin noch weitere drei EPs, sowie vier Splits unter dem Banner des Reverends.

Nun folgt eine weitere Veröffentlichung, die auf den Namen Death Is Glory...Now getauft würde und auf zwei Silberlingen erscheint. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um neues Material, sondern um eine feine Compilation mit Songs, die bisher nur auf längst vergriffenen Samplern, Splits und diversen anderen dubiosen Veröffentlichungen zu bekommen waren.
Zu den Songs muss an sich nicht viel gesagt werden. Wer die bisherigen Longplayer kennt, der weiß, dass man sich auf den Reverend verlassen kann. Fiese Downtempo Monster, wie das fast 18 Minuten lange Demons Annoying Me treffen auf coole Oldschool Rocker, wie Odinn's Men oder Blood On Satan's Claw.
Einzige kleine Überraschung sind die Cover Versionen von Deceiver (Judas Priest) und The Gate Of Nanna von Beherit. Diese sind allerdings ordentlich umarrangiert worden und zu fantastischen Doom Songs mutiert.

Fazit:
Wer Doom Metal mag und nicht schon sämtliche Releases von Reverend Bizarre zu Hause hat, der sollte nicht lang überlegen und sich Death Is Glory... Now zulegen.

igelmetal.de

Punkte: 8.5 / 10


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