Im Grunde ist dem bereits vorhandenen Review-Text meines Kollegen Steve (www.metal.de/heavy-metal/review/the-privateer/48191-facing-the-tempest/) nichts hinzuzufügen. Auch mir sagt der schunkelselige Folk-Metal grundsätzlich zu und auch ich denke, dass man bei den Melodien und Hooklines künftig noch eine Schippe drauflegen darf. Dabei sollte man bei einer entsprechenden Kurs-Korrektur aber unbedingt darauf achten, sich weiterhin von den scharfkantigen Klippen des Kitsches fernzuhalten, die man derzeit noch in unmittelbarer Nähe des THE-PRIVATEER-Schiffes immer wieder zwischen den Wellen aufragen sehen kann. Grundsätzlich bin ich aber optimistisch, dass die Freiburger Freibeuter das schaffen und ihrem Debüt bald einen würdigen Nachfolger zur Seite stellen können.
(http://www.metal.de/heavy-metal/review/the-privateer/49813-facing-the-tempest-re-release/)
Punkte: 6 / 10