Und dieses leitet mit dem eingängigen Opener „I Am Alive“ auch direkt ein knapp einstündiges Feuerwerk ein. So reiht sich auf „Metal Commando“ Hit an Hit. Stücke wie „Along Came The Devil“ oder das recht flotte „Halo“ hätten so auch auf dem letzten JUDAS PRIEST Album stehen können. Nicht zuletzt Ralf Scheepers‘ toller Gesang drängt Vergleiche dieser Art immer wieder auf. Ausfälle gibt es glücklicherweise keine zu verbuchen. Mal bedient man eher den Mainstream (Hear Me Calling), mal geht man auch ein wenig härter (My Name Is Fear) zur Sache. Dabei beweist man stets ein feines Gespür für tolle Melodien und Hooklines. So auch auf dem monumentalen Meisterwerk „Infinity“, welches mit einer satten Spielzeit von über 13 Minuten den würdigen Abschluss eines sehr gelungenen Albums einläutet.
Fazit: Mit „Metal Commando“ gelingt PRIMAL FEAR ihr vielleicht homogenstes Werk. No Fillers, just Killers! (ds)
Review ursprünglich veröffentlicht auf: Route 666 - Metal Webradio & Fanzine https://route666.de/
Punkte: 9 / 10