Meine persönlichen Faves sind aber mit Abstand RESURRECTION BY ERECTION (was für eine Hookline!!!) und das sehr untypisch für Powerwolf – Verhältnisse gehaltene MOSCOW AFTER DARK. Die restlichen Songs pendeln sich irgendwo zwischen „geil aber keine absolute Sensation“ ein. Die schwächsten Stücke sind für mich SEVEN DEADLY SAINTS (sehr einfallslose Chorusmelodie…) und WE TAKE THE CHURCH BY STORM (wie kann man nur einen Song mit „Lobet den Herren“ anfangen. Sorry, way to high!). Das Beste an Powerwolf ist dafür die geile Gitarrenarbeit und die glückliche Fügung, dass die Jungs mit Attila Dorn einen sehr eigenständig klingenden Frontmann in ihren Wolfsbauten haben, welcher die Band sehr einzigartig klingen lässt und die (zu Recht) sehr viele loyale Fans gefunden hat. Mir persönlich ist der Sound von Powerwolf aber ab und zu doch zu nahe an „Kirchenmusik“ und ihr „Hallelujah“ hat sich mittlerweile genauso abgenutzt, wie „glory, fire, sword & steel“ bei Manowar. Abgesehen davon geht der Daumen aber steil nach oben.
Punkte: 8.5 / 10