Zum Personal: der vom Side-Projekt Hate Plow mitgebrachte Neu-Shouter Kyle Symons macht seinen wegen Drogen-Problemen erneut aus der Band geflogenen Vorgänger Brett Hoffmann in kürzester Zeit vergessen und bereichert die Songs u. a. durch seine gelegentlich eingestreuten hohen Schreie. Der zweite Neuzugang Justin Di Pinto drischt die Drums fachgerecht in Grund und Boden, dem Andenken an seinen Vorgänger David Culross würdig. Bleibt eigentlich zu hoffen, dass diese Klasse-Besetzung zu mehr Konstanz kommt als man es eigentlich erwarten dürfte und weitere solcher Klasse-Alben abliefert (allerdings ist Di Pinto wohl nicht lange nach den Aufnahmen zu “The Will To Kill” bereits wieder ausgeschieden…).
Hervorzuhebende Songs gibt’s eigentlich nicht, als Anspieltipps würde ich “Pillage And Burn” (brutal!) und “Lifeblood” empfehlen. Death-/Thrash at its best!
Spearhead24
Punkte: 9 / 10