Einprägsamen Charakter hingegen hat die Unplugged Version von Vampire, bleibt sie doch sofort im Ohr hängen und spätestens nach dem zweiten Durchlauf singt man automatisch mit. Die Live Version des Stücks punktet allerdings wiederum nicht :( . Schön finde ich aber „Nobody“, bei dem auch eine schöne männliche Stimme in Erscheinung tritt(ich weiß allerdings nicht wem diese gehört.
Fazit:The LoveCrave bringen mit „Crisalide“ eine Sammlungs-vervollständigende CD unter die Leute, welche zwar die Qualitäten, aber auch die Schwächen einer Band mit Potential zum Vorschein bringt. Eignen tut sich die als EP deklarierte 50 Minütige „Raritätensammlung“ weder als Einstieg noch für Ab und Zu Hörer. Wirklich guten Songs wie die Unplugged Version von Vampire und deren Erst-Demoversion „Fragile Wings“, dem schönen „Nobody“ und der „Adrenalin“ Demo, stehen Überflüssige Titel wie das erwähnte „Thriller“ Cover, die Live Version von „Vampire“ und dem in zwei Versionen vertretenen „And Scream“ gegenüber. Für „Jäger und Sammler“ interessant, ansonsten kann man wohl drauf verzichten.
Punkte: 5.5 / 10