Nicht nur das: bereits der Opener präsentiert Kreator schon fast episch, man hat es hier sogar weniger mit einer Thrash Metalband zu tun, als mit einer Power Metalband, die mit einem eher unüblichen Sänger daherkommt. Großartig, wenn auch nicht ganz das, was man sich unter Kreator vorstellt.
Leider hab ich das Album mit der Zulegung der anderen Werke immer weniger beachtet. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Gitarren echt dünn daherkommen, und einfach die Power fehlt. Bis auf "Destroy what destroys you" klingt zwar nichts nach Filler, aber außer "Hordes of Chaos", "Warcurse" und "Demon Prince" gibt es auch kaum ein Lied, das ich mir wirklich mal direkt anhören will. Dafür knallen diese Lieder aber richtig!
"Hordes of Chaos" ist etwas schwächer als seine Vorgänger und "Phantom Antichrist", die Idee geht aber in die richtige RIchtung, und zeigt, dass Mille, Ventor und co. noch nicht so alt sind, sich versteift auf einen Stil festzusetzen.
Punkte: 7 / 10