Dennoch gibt es ein paar Neuerungen, die den alten Fans diese Scheibe etwas schwer zugänglich machen könnten. Zum einen arbeit der mittlerweile in Texas lebende Däne wieder mit einer Frauenstimme (Livia), die einen bei diversen Songs immer wieder begegnet und zweitens wirkt es ein wenig so, als würde der King seine Stimme etwas schonen wollen. Die ganz hohen Schreie wurden nur noch sehr spärlich eingefügt und die Produktion ist sehr weich gehalten, so dass "Give me your soul... Please" ein wenig an Härte einbüssen musste.
Die Horrorgeschichten, und da ist alles wie gewohnt geblieben, sind noch genauso makaber, wie sie es auf früheren Werken wie beispielsweise "The spider's lullabye" auch schon waren.
Doch das Beste an dieser Scheibe sind die geilen Gitarrenläufe, die Andy LaRoque und Mike Wead uns hier um die Ohren haut. Da sollte jedem gitarrenorientierten Metalfan das Herz aufgehen. Man höre nur den Song "Black of night", um sich komplett verzaubern zu lassen. Well done, King!
Punkte: 8 / 10