Wiederum hat er die Creme de la Creme an Mitmusikern am Start, Namen wie Symphony X-Sänger Russell Allen, Rhythmus-Section Vinny Appice & Tony Franklin, Monster-Keyboarder Derek Sherinian sowie Jeff Scott Soto (Backing Vocals !!). Und die 1A Produktion spricht für Qualität.
Sollte man annehmen, aber...
Handwerklich sind die Tracks über alle Zweifel erhaben, bei dem Line-Up natürlich selbstredend, aber das Songmaterial, allesamt aus der Feder von Joel Hoekstra, ist nichts was einen umhaut. Kaum ein Song bleibt im Ohr hängen, klingen so, wie schon x-mal irgendwo gehört, als Referenz kann man die Hauptbands der beteiligten Musiker heranziehen. Da finden sich etliche Songs, die ähnlich klingen, wie diese 11 auf "Running Games".
Der geneigte Hardrocker wird natürlich schon zu begeistern sein, alleine die Stimmen von Allen und Soto reißen schon einiges raus, aber der Gesamteindruck des neuen Joel Hoekstra's 13 Album bleibt doch relativ bescheiden und wird nach einigen Durchläufen schon Geschichte sein.
Punkte: 7.5 / 10