heka

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Registriert seit: 06.11.2013

Zum Verkauf 195 Eingetragen 1976
Bewertungen: 2021 Reviews: 20
Genres: Blues, Country, Metal, Pop, Rock, Singer/Songwriter/Liedermacher, Soul/R&B

Listen

Bewertungsverteilung von heka
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Die letzten Reviews

10.03.2024 18:41 - The Immediate Family: Skin In The Game (2023)

8.0 / 10
Wenn Du noch nie von THE IMMEDIATE FAMILY gehört hast, ist das in Ordnung. Du bist nicht der Einzige. Aber wenn Du noch nichts von den Mitgliedern dieses Quintetts gehört hast, dann hast du nicht besonders genau auf das Kleingedruckte auf deinen alten Plattenalben geachtet: Waddy Wachtel und Danny Kortchmar (Gitarre und Gesang), Leland Sklar (Bass) und Russ Kunkel (Drums) haben im Laufe der Jahre sowohl einzeln als auch als Kollektiv auf Hunderten großer Alben mitgespielt. Jackson Browne, Linda Ronstadt, James Taylor und Carole King sind nur einige der ikonischen Namen, die von ihrem Beitrag zu ihren klassischen Platten profitiert haben. (Damals waren Kunkel, Wachtel und Kortchmar Teil einer Gruppe namens "The Section".) In den letzten Jahren haben sich die vier zusammen mit dem Tour-Session-Gitarristen und Songwriter Steve Postell in THE IMMEDIATE FAMILY umbenannt und ihre Energien darauf ausgerichtet, ihre eigene Musik zu machen. „Skin in the Game“ ist nach zwei EPs und einer LP ihr zweites Album in voller Länge. Wie bei diesen Aufnahmen lässt sich auch hier die Qualität der Musikalität nicht leugnen, als ob das überhaupt möglich wäre – Spieler mit so viel Studioerfahrung werden nicht nachlassen. Eine angenehme Überraschung ist die Konzentration auf hochwertiges Songwriting: Bei den meisten dieser Songs handelt es sich um Originalkompositionen, und einige gelten auf Anhieb als absolute Klassiker. Der Titelsong, der als Single veröffentlicht wurde, behält ein mittleres Tempo bei, ist aber hart und bedächtig – wenn das Radio immer noch neuen Mainstream-Rock spielen würde wie in den 70ern, dann würde dies on top gehen. Andere Stücke, wie der Titeltrack „Whole Lotta Rock and Roll“ und „Confusion“, stellen die dreifach starke Gitarrenbesetzung in den Mittelpunkt, lassen aber auch der Rhythmusgruppe viel Spielraum, sich zu entfalten. Das einzige Cover des Albums, „The Toughest Girl in Town“ von Sparks, schafft eine Balance zwischen Retro-Coolness und zeitgenössischen Produktionswerten, die es sofort zu einem Ohrwurm machen. Hier gibt es auf jeden Fall jede Menge Rock'n'Roll. Hier wird tolle Musik geboten, die man in der Form kaum noch hört. [Review lesen]

22.02.2024 14:39 - Emerald City Council: Motion Carries (2024)

8.0 / 10
Emerald City Council ist eine amerikanische Progressive-Rock-Band, die 2021 aus einem Aufnahmeprojekt des Saxophonisten/Keyboarders Brent BRISTOW gegründet wurde. Zur Band gehören Sänger Jake Livgren (PROTO-KAW, Neffe von KANSAS-Gründer Kerry Livgren) und Schlagzeuger Noah Hungate (THE BAND PERRY, Sohn von TOTOs Ur-Bassisten David Hungate), außerdem Jeremy Nichols am Bass und der aufstrebende Gitarrist Seth Hankerson. Brandon Goff, außerordentlicher Professor für Musikindustrie an der Francis Marion University, hat als besonderer Mitarbeiter der Band ebenfalls bedeutende Gitarrenarbeit geleistet. Bristow, Professor für Musik an der Arkansas State University, begann mit dem Projekt, einige seiner Originalmaterialien aufzunehmen, in denen er das Saxophon in einem Nicht-Jazz-Kontext zeigen wollte, um die Vielseitigkeit des Instruments zu zeigen. Die Rhythmusgruppe von Hungate, Nichols und Hankerson funktionierte sehr schnell mit tadelloser Musikalität, und Livgrens Bandbreite und Vielseitigkeit als Sänger verliehen den Texten und Melodien mehr Tiefe und Bedeutung. Nachdem Casey McPherson (FLYING COLORS, ALPHA REV) die ersten Ergebnisse dieser Sessions gehört hatte, schlug er vor, über die bloße gemeinsame Aufnahme hinauszugehen und tatsächlich eine Band zu gründen. Die Band übernimmt den von Livgren vorgeschlagenen Namen EMERALD CITY COUNCIL und freut sich darauf, in naher Zukunft Live-Shows zu spielen! Das Glanzstück des Albums ist das herrlich pompöse und wunderbar überzogene 20minütige Prog-Epos "Platforms Of Illusion". Dieses Musikstück ist einfach brillant und hat alles, was ein Lied dieser Art enthalten sollte, gepaart mit einem spürbaren Sinn für Spaß und Vergnügen, sollte sich Musik nicht so anfühlen? Lehn dich einfach zurück, entspann dich und lass dich von diesen zwanzig Minuten purer musikalischer Inspiration überwältigen. Ich bin ein großer Fan von KANSAS und SPOCK'S BEARD, und insbesondere bei diesem Song bieten uns EMERALD CITY COUNCIL eine perfekte Mischung all dessen, was diese beiden Bands so großartig macht. Jake Livgren hat eine großartige Stimme und kann hier wirklich glänzen, und was Brent Bristow betrifft, erweist sich dieses Multitalent als eine Kraft, mit der man rechnen muss. EMERALD CITY COUNCIL sind mit einem gewaltigen Paukenschlag in die Progressive-Rock-Szene eingestiegen. "Motion Carries“ ist ein hervorragendes Album, absolut eindringlich und erhebend mit unglaublicher Musikalität. [Review lesen]

08.09.2023 16:35 - Robert Jon & The Wreck: Ride Into The Light (2023)

8.0 / 10
Fleißig, regelmäßig & verlässlich. Dies sind nur einige Attribute, um Robert Jon & The Wreck zu beschreiben. Darum ist es keine Überraschung, wenn Robert Jon Burrison und seine Mitstreiter mal wieder neue Musik veröffentlichen. Seit über einem Jahrzehnt bringen sie in unermüdlichem Tempo neue Songs heraus. Und seit dem Beitritt zu Joe Bonamassa's Journeyman Records hat sich das Tempo noch beschleunigt. Anfang des Jahres veröffentlichte die Band „Live at the Ancienne Belgique“ sowie auch eine EP namens "One of a Kind". Jetzt kommt "Ride Into the Light" mit acht Tracks, darunter alle vier, die auf "One of a Kind" erschienen sind. Ähnlich wie „One of a Kind“ beginnt „Ride Into The Light“ mit dem rockigen „Pain No More“, produziert von Dave Cobb, gefolgt von den gleichen drei Tracks wie auf „One of a Kind“. „Bring Me Back Home Again“ wurde im Mai als Single veröffentlicht und von Kevin Shirley produziert. Die Slide-Gitarre von Henry James Schneekluth ist durchgehend prominent vertreten und sorgt für einen sehr zugänglichen Bluesrock. „West Coast Eyes“ ist ein Song, der vom Grammy-Gewinner Tom Hambridge mitgeschrieben wurde. Produziert wurde der Song von Joe Bonamassa und Josh Smith in den Sunset Sound Studios Los Angeles. „Don’t Look Down“ ist ein weiterer Song, der vom Team Bonamassa und Smith produziert wurde. Das Album endet mit dem Titeltrack, der eine Gitarren-Hook im Southern-Rock-Stil enthält. Ein weiteres Gitarrensolo von Henry James Schneekluth, das voll ins Schwarze trifft. Robert Jon & The Wreck veröffentlichen mit "Ride Into The Light" weiterhin hervorragende Musik in herausragender Klangqualität. Dafür sorgt auch das All-Star-Produzententeam mit Joe Bonamassa & Josh Smith (6, 7), Dave Cobb (1, 4), Kevin Shirley (5, 8) und Don Was (2, 3). Einziger Wermutstropfen ist die relativ kurze Laufzeit von knapp 32 Minuten, da wäre wohl bestimmt etwas mehr im Tank gewesen. Und das die Musik bereits zur Hälfte auf EP erschienen ist, da macht man sich natürlich bzgl. "Money" auch seine Gedanken... Trotzdem: Tolles Album! [Review lesen]

22.06.2023 14:35 - Louisiana's LeRoux: One Of Those Days (2020)

8.5 / 10
Im Einklang mit der Gumbo-Tradition der Louisiana-Küche ist Le Roux‘ brandneues Album „One Of Those Days“ in die Louisiana Hall of Fame aufgenommen worden und ein musikalischer Sammelsurium all dessen, was an Louisiana-Roots-Musik und Southern-Rock im Allgemeinen gut ist. Es ist ein Album, das die lange und abwechslungsreiche Karriere der Band, die bis ins Jahr 1978 zurückreicht, aktualisiert. Was sie im Jahr 2020 bieten, ist zeitloses Songwriting, herausragendes Spiel, Einblicke in inspiriertes Jammen und einen intuitiven Sänger Jeff McCarty, der wirklich in die Songs eintaucht. Wenn man besondere Gastmusiker und Backgroundsänger mit einbezieht, sind auf dieser Aufnahme 17 Personen vertreten. Was vielleicht fehlt, ist ein entscheidender Schritt in die Zukunft, obwohl die coolen, überarbeiteten Funky-Arrangements von „Lifeline Redux“ auf einen aktualisierten Stil schließen lassen, mit echoreichen Gitarreneffekten auf einem klirrenden Track mit deutlich elektronischem Touch. Im Übrigen stammen die besten Momente der Band aus einer Handvoll Songs von Jim Odom und Tony Haselden, die ihre Wurzeln im Southern Rock haben, aber offen genug sind, um der langlebigen Combo verschiedene musikalische Wege zu bieten. In früheren Jahren wären mindestens zwei dieser Songs auf einem Best-of-Southern-Rock-Compilation-Album gelandet. So wie es ist, wird dieses Album immer noch eine starke Nischenattraktivität haben. Sie diversifizieren ihr Material auf dem gesamten Album sinnvoll, indem sie scharfkantigen Funk und gelegentliche Second-Line-Rhythmen mit gefühlvollen Balladen und sogar einem unerwarteten Instrumentalstück mischen, das in den Händen einer anderen Band großartig klingen würde, aber angesichts der hohen Qualität dieses Albums fast wie Füllmaterial klingt. Manchmal klingt „One Of Those Days“ wie eine Mischung aus den DOOBIE BROTHERS, den ALLMAN BROTHERS und der MARSHALL TUCKER BAND, untermauert von den eigenen Louisiana-Wurzeln der Band. Hört euch zum Beispiel den fesselnden Album-Opener an, der wie ein klassischer DOOBIE BROTHERS-Track klingt, den wir irgendwie verpasst haben müssen. Es ist eine weitere Komposition von Odom und Haselden, die vom erfahrenen Produzenten Jeff Glixman (siehe auch early-KANSAS) den perfekten Rahmen erhalten hat, um sicherzustellen, dass alles eine makellose Klangqualität aufweist. Jim McCartys Gesang ist durchweg hervorragend, die Gitarren schwingen mit und die Percussion im Titeltrack fügt eine zusätzliche Dimension hinzu, während die Gitarren den Song in dem wunderschönen Opener in die Bereiche der Hymne tragen. Die Band folgt mit einem interessanten Wechsel des Musikstils auf dem Gospel-angehauchten „Call and Response“-Cover eines Dustin Ransom-Songs, „No Ones Gonna Love Me (Like The Way You Do“). Sie schaffen es immer noch, daraus einen Southern-Rock-Track mit peitschender Gitarre und Harmonien zu machen. In vielerlei Hinsicht stellt dieses Album nicht so sehr die Frage, ob die Band noch rocken kann, sondern vielmehr, ob sie noch relevant sein kann. Und angesichts des hohen Ansehens zeitgenössischer Roots-Musik und Singer-Songwriter aus Nashville und des jüngsten Aufschwungs des recycelten Southern Rock ist die Antwort ein klares JA. Die großartige Odom/Haselden-Komposition „Don’t Rescue Me“ ist voller prägnanter Gitarren und cooler Harmonien und kann gut mit allem verglichen werden, was LYNYRD SKYNYRD hervorgebracht hat. Und wenn „After All“ etwas von der Ausrichtung des restlichen Albums abweicht, schaffen sie schnell das Gleichgewicht mit dem stop-time, nagenden Riff-Rocker „Nothing Left To Lose“. Es gibt Nuancen von FREE und WARREN HAYNES, während ein urtümliches Kreischen im JAMES BROWN-Stil von Jim einen weiteren kurzen Jam mit Haselden auf Slide einläutet. „One Of Those Days“ funktioniert einfach deshalb so gut, weil jeder das Ganze nach besten Kräften unterstützt. Die plötzlichen harmonischen Gitarrenparts, der zeitlose, schmerzende Gesang, die subtilen BV’s, der festgefahrene Funk und die kontrastierenden melodischen Rockwellen sind genau die Elemente, die dem klassischen Rockfan immer ins Auge fallen. All das ist im wohl besten Titel des Albums, „The Song Goes On“, enthalten. Es klingt wie die Wiederaufnahme einer archetypischen Darstellung des Southern Rock durch die Allmans, voller klingender Gitarren, einer verwitterten Hauptstimme, unterstützenden Harmonien und einer gelebten Straßenerzählung: „Ich bin auf der Straße aufgewachsen, die weniger befahren wurde.“ Rocker ab einem bestimmten Alter werden innehalten, wenn sie diesen Song im MARSHALL TUCKER-Stil mit seinen subtil verwobenen Gitarrenparts hören. Im Übrigen stützen sie sich klugerweise auf ihre Louisiana-Wurzeln für einen Second-Line-LITTLE FEAT-Stil „Lucy Anna“, der großen Wert auf Harmonien und einen dröhnenden Hook legt, während die Band ihre Kultur, ihren Staat und ihre Musik feiert. „Sauce Picquant“ ist ein funkiges Instrumentalstück, das in den Händen jeder anderen Band großartig klingen würde, außer dass der Standard hier so hoch ist, dass man mehr erwarten könnte. „One Of Those Days“ klingt wie ein zeitloses Southern-Rock-Album, das der Band vor ein paar Generationen einen Schlüssel zum Königreich geboten hätte. So wie es ist, machen sie immer noch gut ausgefeilten Southern Rock im Kontext ihrer langlebigen Louisiana-Roots-Rock-Einflüsse. Es lohnt sich auf jeden Fall, mal reinzuhören, und auch wenn es für den Massenmarkt nicht attraktiv ist, gibt es hier genug herausragende Titel, um sich weiterhin an die Spitze des Heritage-Rock-Marktes zu setzen. (Feenstra - getreadytorock.me.uk) [Review lesen]

20.04.2023 19:47 - Train Station: Train Station (2000)

9.0 / 10
Bin nach langer Zeit mal wieder auf dieses erste und einzige Album von TRAIN STATION gestoßen, der Band des GREAT WHITE Gitarristen Mark Kendall und des THE GRAVEYARD TRAIN Shouter Todd Griffin. Bevor ich mich mit dem musikalischen Output des 5ers beschäftige, muß ich etwas zu der unmöglichen Rezension von MS-Mitglied Walzenstein zu diesem Album sagen. Wie kann man ein Musik-Album mit 1,5 von 10 Punkten bewerten? Jeder Künstler versucht, das Bestmögliche zu veröffentlichen. Ob es jedem Hörer gefällt, sei mal dahingestellt, jeder hat einen anderen musikalischen Geschmack, was auch gut ist, darum lieben wir auch die Vielfalt der Musikstile. Da findet sich für jeden etwas, was ihm gefällt. Eine Rezension sollte objektiv und neutral sein, nicht nur das persönliche Empfinden darstellen. Ich verweise da nur zu gerne auf die Meinung (Rezension) von Roman69 bzgl. der Bewertung von Yamaha2012 zu Yvonne Catterfeld's "Farben Meiner Welt". Soviel dazu. Nun zum Album: TRAIN STATION bewegen sich im Bereich des Blues-Rock, wobei der klassische Rock dominiert. Auch findet man hier Ansätze von Southern-Rock ("Must Be The Weather")und sogar etwas Country-Rock ("One Step Behind") Man kann sagen, daß die beiden Masterminds Kendall und Griffin hier einen Hybrid ihrer Stammformationen GREAT WHITE (AOR, Melodic Rock) und THE GRAVEYARD TRAIN (Blues, Blues-Rock, Hardrock) vorlegen. Der erste Track "White Lightning" ist eine heftige Rocknummer, die ein wenig an BAD COMPANY erinnert. Todd Griffin's Vocals sind sehr packend, er gehört wohl zu den unterbewertesten Rockshouter ever. Sehr heftig kommt auch "Devil's On Fire" rüber, während "Daddy's Got It" als echter Bluesrocker mit einem famosen Gitarrensolo zu bezeichnen ist. "Witches Brew" ist ein Heavy-Rocker, der Richtung LED ZEPPELIN geht, aber ihre Klasse knapp verfehlt. "The River Flows" geht ein wenig in den Psychedelic-Bereich, passt aber irgendwie nicht auf dieses Album. Keyboarder Dick Sims, der von 1974-79 in der ERIC CLAPTON BAND war, hält sich angenehm dezent im Hintergrund und legt das Fundament für Mark Kendall's knackige Gitarre und der famosen Gesangsleistung von Todd Griffin. Instrumental klingt die Band erwartungsgemäß sehr souverän. Die Produktion und der Klang der vorliegenden CD sind sehr gut. [Review lesen]

28.02.2023 13:39 - John Elefante: Amazing Grace, The (2022)

8.5 / 10
Für die meisten Genre-Fans braucht John Elefante keine Vorstellung. Aber für die jungen Leute da draußen ... Sänger, Songwriter, Multiinstrumentalist und Produzent John Elefante ist der Typ, der 1981 Steve Walsh bei KANSAS ersetzte. (Elefante verwies u. a. Sammy Hagar und Doug Pinnick auf die Plätze.) Er nahm zwei Alben mit KANSAS auf, "Vinyl Confessions" und "Drastic Measures". Für ersteres war er der Sänger des Megahits "Play The Game Tonight", für letzteres schrieb er "Fight Fire With Fire“, eine der erfolgreichsten Singles von KANSAS. Später gründete er mit seinem Bruder Dino das Studioprojekt MASTEDON, das härteren Melodic-Metal-Rock produzierte. Ihr Debütalbum "It's A Jungle Out There" war ein fantastisches Progmetal-Album und ist immer noch in vielen Progmetal- Foren auf den Spitzenplätzen zu finden. Elefante sang, schrieb und produzierte im Laufe der Jahre für viele Bands und Projekte und veröffentlichte einige Solo-Alben. Sein letztes Soloalbum "On My Way To The Sun“ erschien 2013. Jetzt kehrt Elefante, der auch ein langjähriger Christ ist, mit seiner neuen Soloaufnahme "The Amazing Grace“ zurück. Was können wir nach einer so vielversprechenden historischen Einführung von Elefantes neuem Unternehmen erwarten? Ich bin ein großer Fan von Elefante und mein Kontext, um über das neue Album zu sprechen, basiert auf seiner frühen Geschichte. Sein Gesangsstil ist exzellent: klar, sauber und melodisch. Er gehört in die gleiche Kategorie wie Steve Perry oder Steve Walsh, sein Vorgänger und Nachfolger bei KANSAS. Er ist auch ein großartiger Songwriter. Unnötig zu erwähnen, dass sein Songwriting stark von seinen stimmlichen Fähigkeiten beeinflusst wird. Ergo dreht sich jeder Song auf diesem Album um die Gesangsarrangements. Aber das ist nur ein Teil eines Elefante-Arrangements. Die besten Komponenten des melodischen Hardrocks und AOR liegen auf der Hand: Rock-Rhythmus, Groove und kompositorischer Einfallsreichtum. Das letztere Element soll nicht heißen, dass seine Songs streng technisch wie Prog sind, aber sie sind dicht, substanziell und gut ausgearbeitet in Arrangement und instrumentaler Beteiligung. In Bezug auf den historischen Kontext, ähneln die Songs in "The Amazing Grace" eher Post-Walsh Kansas und weniger den mutigeren Mastedon-Alben (obwohl Songs wie "Stronger" oder "Time Machine" manchmal härter klingen können). Aber wenn man einen der oben genannten Aspekte seines Gesangs- und Songwriting-Stils mag (oder einfach ein großer AOR- & Melodic-Rock Fan ist), wird man dieses Album absolut lieben. Darüber hinaus haben die meisten Songs dank seines christlichen Glaubens eine positive lyrische Botschaft. Alles in allem ist John Elefantes "The Amazing Grace" ein fantastisches Stück gut gemachten, fachmännisch geschriebenen und produzierten und immens unterhaltsamen melodischen AOR-Hardrock. Sehr zu empfehlen. Kapiert. Jetzt. (Dangerdog Music Reviews) [Review lesen]

04.11.2021 16:02 - Emil & The Ecstatics: Rise Again (2018)

8.5 / 10
In Skandinavien gibt es so einige, die im Norden für gute Musik sorgen: Thorbjörn Risager, Erja Lyytinen, Blues Pills, und die Veröffentlichung von Emil & The Ecstatics' fünftem Opus kann Nordeuropa nur noch ein paar Grad aufheizen! Nach drei Studio-Alben und einem Live-Mitschnitt im Jahr 2012 wird „Rise Again“ dank des glücklichen Händchens des Bad Reputation Label, das immer auf der Suche nach sehenswerten Produktionen ist, europaweit veröffentlicht. Hinter dem Namen Emil & The Ecstatics stehen Emil Arvidsson (Vocals und Gitarre), Daniel Olsson (Drums), Mats Hammarlof (Bass) und Johan Bendrik (Orgel und Piano). Emil spielt eine unglaublich präsente Gitarre, die die Songs komplett trägt. Das gleiche gilt für seine Art, die Songs zu singen, mit einer Stimme, die an den jungen Thorbjörn Risager erinnert, ohne ihn zu kopieren. Auf "Raise Again" gibt es sieben eigene Blues-Songs, sowie den Klassiker "When Something Is Wrong With My Baby" sowie drei Titel, die auf dem Re-Release als Bonus angeboten werden. Darunter zwei Live-Songs, nur um zu zeigen, dass diejenigen, die im Studio super gut sind, Live noch besser sein können! Eine Entdeckung von 2018, die Gutes für die Zukunft bei Bad Reputation verheißt, einem der Label, denen man unbedingt folgen sollte! [Review lesen]

03.11.2021 10:33 - Candlebox: Wolves (2021)

8.5 / 10
1993 tauchten CANDLEBOX in der Seattle Grunge Szene auf, konnten sich jedoch aufgrund ihrer eingängigen Songs, die mehr dem Hard- und Alternative-Rock zuzuordnen waren, nicht gegen die Überbands wie Pearl Jam, Soundgarden oder Alice In Chains behaupten. Jetzt sind sie wieder da und haben gerade auf Pavement Entertainment ein neues Album mit dem Titel "Wolves" veröffentlicht. Abgesehen von einer kurzen Pause sind CANDLEBOX seit vielen Jahren aktiv. Auf dem neuen Album "Wolves" liefern sie 11 Tracks, die eine bluesige Southern Rock-Atmosphäre mit leichter Grunge-Schlagseite haben, aber dennoch der typischen Formel treu bleiben, die die Band um Sänger Kevin Martin auszeichnet. Den Anfang macht ein Song namens „All Down Hill From Here Now“. Nach dieser riffreichen Einführung in "Candlebox 2021" folgt der eingängige Jam, „Let Me Down Easy“. Im Vergleich zu den früheren Hits wie „You“ und „Far Behind“ erfüllt er sicherlich fast alle Erwartungen. Die nächsten beiden Songs, „Riptide“ und „Sunshine“ klingen recht düster. Ebenso der Track „My Weakness“. Die Stärke von CANDLEBOX war bisher, dass sie ihre Alben häufig mit Songs begannen, die mit ihrem Sound außerhalb des Mainstream lagen. Jetzt scheint es, dass sie im Gegensatz zu früheren Veröffentlichungen viel mehr dem Mainstream-Sound verfallen, aber das soll ihr neues Album "Wolves" nicht diskreditieren. Kevin Martin und seine Mitstreiter sind sicherlich keine Band, die Angst hat, sich mit der Zeit zu ändern. Solange sie sich selbst treu bleiben, was bei diesem Album der Fall zu sein scheint, werden sie wohl nicht vom gewohnten Erfolgspfad abkommen. Im letzten Drittel des Albums werden die Riffs intensiver, ebenso wie die Vocals auf „Nothing Left To Lose“. „Trip“ scheint sich in einen leichten Country-Vibe zu bewegen, aber der Rock ist definitiv noch so solide wie immer. Dadurch bleibt der Sound stets im gewohnten CANDLEBOX-Bereich. „Don’t Count Me Out“ trägt definitiv den CANDLEBOX-Vibe der alten Schule und schafft einen schönen Abschluss des Albums. Das große Finale ist jedoch "Criminals", und es ist eine perfekte Mischung aus früheren CANDLEBOX-Sounds sowie den besten Rocksounds der heutigen Zeit. Manchmal ist es am einfach nur gut, mit dem Strom zu schwimmen, denn diese Ideologie erweist sich als die beste Art, dieses Album unvoreingenommen zu hören. Es ist lobenswert, dass diese Bands, die früher mehr oder weniger erfolgreich waren, auch nach vielen Jahren noch ihren eigenen unverkennbaren Sound präsentieren. [Review lesen]

21.10.2021 09:07 - Red Zone Rider: Red Zone Rider (2014)

9.0 / 10
Es scheint, als würden Rock-Supergroups in der heutigen Zeit aus irgendeinem Grund immer häufiger auftreten. Einer der Neuzugänge in dieser wachsenden Liste ist RED ZONE RIDER, die 2014 ihr Debütalbum veröffentlicht haben. Diesem neuen Power-Trio gehören an: Kelly Keeling an Bass und Gesang (Baton Rouge, Blue Murder, TSO, King Kobra, Heaven And Earth, MSG...), Gitarrist Vinnie Moore (UFO) und Schlagzeuger Scot Coogan (Lynch Mob, Ace Frehley Band). Ich hätte nie gedacht, dass es sich irgendwann so anfühlt, als ob der Markt mit Supergroups übersättigt sein würde. RED ZONE RIDER vereint jedoch einige der besten Musiker der Rock'n'Roll-Welt. Das machte den geneigten Fan doch umso optimistischer, was die Veröffentlichung angeht. Wie schlägt sich das erste Album dieses neu gegründeten Power-Trios? Natürlich ist auch RED ZONE RIDER gegen diesen Supergroup-Fluch nicht immun, aber dieses Album hat genügend Qualitäten, um es zumindest von den anderen abzuheben, wenn es um dieses Meer mittelmäßiger Supergroups geht, das täglich auftaucht. Viele der Tracks hier haben den Sound der WINERY DOGS, (auch so eine Supergroup mit Richie Kotzen und Mike "ich trommel überall" Portnoy), wo sie eher nach modernen, bluesigen Tracks klingen, als den klassischen Sounds treu zu bleiben, die diese Künstler in anderen Bands erreicht haben. Sie versuchen auch nicht, etwas Neues zu kreieren. Der „Hit“ „By the Rainbow’s End“ ist zwar kein schlechter Song, fällt aber in diese Kategorie. Aber was dieses Album von diesen anderen sogenannten Supergroups unterscheidet, ist, dass sie keine Angst davor haben, musikalisch vielfältig zu sein. Ein Track wie „House of Light“ hat einen schweren bluesigen Sound, der zumindest eigenständig ist. Einige Tracks beinhalten sogar einen Orgelsound im Stil der 70er Jahre. Das Ergebnis ist, dass viele der Songs tatsächlich „klassisch“ klingen, was ich über viele dieser Supergroup-Platten heute nicht sagen kann. Es gibt sogar ein paar Tracks, die an DEEP PURPLE aus der David Coverdale-Ära erinnern (hauptsächlich aufgrund des erwähnten Orgelspiels) und das ist, wenn's nicht wie eine Kopie klingt, immer gut. Die größte Stärke des Debüts von RED ZONE RIDER ist das Line-Up. Kelly Keeling ist einer der am meisten unterschätzten Sänger der Rockszene. Davor war mir Keeling durch seine Rolle in der US-Band BATON ROUGE Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre bekannt, die mit „Walks Like a Woman“ einen kleinen Hit hatten. Keeling ist musikalisch sehr breit unterwegs, hat mit fast allen klangvollen Namen im Rock zusammengearbeitet, und macht mit seiner anderen heutigen Band FOUNDRY klassischen Hardrock bis hin zu moderneren Rocksounds. Scot Coogan ist ein exzellenter Schlagzeuger, der von Ace Frehley für die letzten Welttourneen rekrutiert wurde. Vinnie Moore ist ein fantastischer Gitarrenvirtuose, der vor allem für seine Rolle bei UFO bekannt ist. Produziert wurde das Album von dem legendären Mike Varney, der zuvor mit Moore an seinen 80er-Jahre-Alben gearbeitet hatte und kürzlich das Debüt für COUNT'S 77 produziert hat. Das Debütalbum von RED ZONE RIDER ist nicht makellos, aber es ist um einiges besser als vieles der anderen sogenannten Supergroups. Man kann den Sound als Retro Blues-Rock bezeichnen, der die meisten Fans dieses Genres beindrucken wird. Dieses Trio wird uns hoffentlich in Zukunft ein weiteres Album bescheren, obwohl es mit dem Dreier und ihrem Produzenten, der an anderen Projekten beteiligt ist, eine Weile dauern kann, bis wir etwas Neues hören. Alles in allem überwiegt das Gute hier jedoch bei weitem. [Review lesen]

31.07.2021 11:33 - Ellis Mano Band: Here And Now (2019)

9.0 / 10
Nachdem jetzt die Schweizer Blues-Rocker der ELLIS MANO BAND ihr zweites Album "Ambedo" auf den Markt gebracht haben, ist es an der Zeit, mal ein Ohr auf ihr 2019 Werk "Here And Now" zu riskieren. In der Schweiz machten sich alle vier Mitglieder der ELLIS MANO BAND als gefragte Studiomusiker einen Namen, die viele Jahre lang andere Künstler bei ihren Alben, TV-Shows und Konzertreisen unterstützten. Sie hatten selten Zeit, ihre eigene Musik zu machen. Aber jetzt, nach einem Jahr der Zusammenarbeit, haben die 4 Jungs eine Reihe von spannenden Rock- und Blues-inspirierten Songs für ihr Debütalbum "Here And Now" eingespielt, das im Mai 2019 erschienen ist. Das komplett selbstgeschriebene 10-Track-Album ist klassischer Blues-Rock mit Hardrock und Soul-Einflüssen. Auf "Here And Now" gibt es einiges an interessantem Songwriting, besonders wenn man tiefer in die Tracks eindringt. Die Band wird angeführt von Sänger Chris Ellis, der regelmäßig in schweizerischen und deutschen Medien zu sehen und zu hören war, dem Gitarristen und Produzenten Edis Mano, der viele Top-Acts in der Schweiz und dem nahen Ausland unterstützte, sowie dem Top-Session-Bassisten Severin Graf und dem Schlagzeuger Nico Looser (tourte u. a.mit Tracy Chapman). Mit „Whisky“ startet das Album, eine schwere Bluesrock-Nummer mit straighten Drums und dreckigen Gitarrenriffs. Chris Ellis' rauchiger, rockiger Gesang ziert diesen hervorragenden Song mit einem göttlichen Gitarrensolo von Edis Mano. Im zweiten Song und Titeltrack „Here And Now“ kann man die hervorragende musikalische Qualität dieser Band hören, dieses Blues-Rock-Soul-Stück enthält Ellis' gefühlvollen Gesang und Manos überzeugende, rhythmische Gitarrenriffs. Track 4, „Goodbye My Love“, ist ein wunderschöner und bewegender Song mit interessanten Akkordwechseln und innovativem Songwriting. Ellis' Stimme ist ausdrucksstark, Drummer Nico zeigt hier, das er auch die leisen Töne kann. Es ist Blues, aber mit Country-Einflüssen. Das eindringliche und kraftvolle „A Lifetime“ beginnt mit sparsamer Gitarre und viel Stimmung. Ellis' Power-Vocals treiben den Song an. Der Song ist eine langsame, aber harte Rockballade über Verlust und Angst. Es ist ein weiteres Juwel, sowohl musikalisch als auch textlich. Die Art, wie Ellis singt: „Wenn ich nur ein anderes Leben gelebt hätte, wenn ich nur ein besserer Mann gewesen wäre, nun ja, vielleicht Wunschdenken, du wärst vielleicht nicht seine Frau geworden“, könnte es dich zu Tränen rühren. Ein weiterer herausragender Song, „Badwater“, kann man als Southern-Roots-Rock bezeichnen. Ein rockiger Song mit eingängiger Gitarren-Hook. Der Refrain ist fast klassischer Rock mit hohen Vocals (Ellis hat ziemlich viel Stimmumfang), rhythmischem Schlagzeug und einigen ominösen Texten über eine Waffe und gefährliche Entscheidungen. Ellis' Stimme, kombiniert mit der herausragenden Musikalität und den Texten der Band, lässt den Song fast wie einen Filmsoundtrack klingen, der irgendwo in der heißen Wüste von Arizona gedreht wurde, wo Verrat und Wut das Thema sind. Ein weiterer herausragender und radikaler Genrewechsel ist „Georgia“, ein leichter Track mit einer Art Rhythmusgitarre und großartigem Groove. Dieser bluesig-soulige Song wechselt die Tonarten die zum frischen Sound des Tracks beitragen. Ellis singt in einer oberen Stimmlage „ah—yeah“ und hat ein spannendes Gitarrensolo von Mano. Die Ellis Mano Band kreiert frische Melodien und ihre Songs erzählen Geschichten mit einer Reihe von visuellen Hinweisen. Auf „Bad News Blues“ (eine großartige Melodie) singt Ellis, der stimmlich an Chris Rea erinnert, mit so viel Leidenschaft, dass man fast schwören könnte, dass ihm die Geschichte wirklich passiert ist. Nach einem furiosen Gitarrensolo steigert sich der Song zu einem Crescendo mit Bläsern und grollenden Drums. Das Besondere an der ELLIS MANO BAND ist, dass sie hervorragende Musiker sind und eine Gabe für introspektives Songwriting und hohe Musikalität haben. Die 4 Bandmitglieder sind perfekt aufeinander eingestimmt. Die ELLIS MANO BAND könnte eine glänzende Zukunft vor sich haben, wenn man sich mal intensiv mit ihrer Musik beschäftigen würde. Ihr zweites Album "Ambedo" läuft in ähnlichem Fahrwasser, jedoch ist der Pop-Anteil etwas höher, was wahrscheinlich der Kommerzialität geschuldet ist. Auf jeden Fall ein absoluter Tipp, den sich kein echter Blues-Rocker entgehen lassen sollte!! [Review lesen]

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Matthew Good: Lights Of Endangered Species (CD) 11.01.2025
Iggy Pop: Every Loser (CD) 11.01.2025
Venice: What Summer Brings (2-CD) 08.01.2025
DeWolff: Muscle Shoals (CD) 08.01.2025
Albert Lee & Hogan's Heroes: Frettening Behaviour (CD) 08.01.2025
moe.: Warts & All Volume 6 (3-CD) 08.01.2025
Joe Deninzon & Stratospheerius: Impostor! (CD) 08.01.2025
Kris Barras Band, The: Death Valley Paradise (CD) 04.01.2025
Epitaph: Don't Let The Gray Hair Fool You! (CD) 04.01.2025
Herin: Hiding In Plain Sight (Promo-CD) 04.01.2025
Brandos, The: Gunfire At Midnight (CD) 04.01.2025
Brandos, The: Nowhere Zone (CD) 03.01.2025
Brandos, The: Pass The Hat (CD) 03.01.2025
Dave Matthews Band: Busted Stuff (CD) 03.01.2025
Matthew Good: Something Like A Storm (CD) 02.01.2025
Albert Lee & Hogan's Heroes: On The Town Tonight (2-CD) 02.01.2025
Albert Lee & Hogan's Heroes: Tear It Up (CD) 27.12.2024
Magnum: Live At KK's Steel Mill (2-CD) 27.12.2024
Matthew Good: Hospital Music (CD) 26.12.2024
Mitch Ryder: Stick This In Your Ears (CD) 26.12.2024
Quinn Sullivan: Salvation (CD) 25.12.2024
Axel Rudi Pell: Risen Symbol (CD) 25.12.2024
John Hiatt: Dirty Jeans And Mudslide Hymns (CD) 22.12.2024
John Hiatt: Open Road, The (CD) 22.12.2024
Albert Lee & Hogan's Heroes: Like This (CD) 22.12.2024
Tak Matsumoto Group: TMG II (CD) 17.12.2024
Atlantis: Complete Vertigo Studio-Recordings 1972-1975, The (2-CD) 14.12.2024
Stuckfish: Days Of Innocence (CD) 14.12.2024
Stuckfish: Calling (CD) 12.12.2024
Stuckfish: Watcher, The (CD) 12.12.2024
Reckless Kelly: Sunset Motel (CD) 10.12.2024
Phish: Fuego (CD) 06.12.2024
Lonerider: Down In The Dust (CD) 06.12.2024
Dilemma: Purpose Paradox, The (2-CD) 04.12.2024
Believe: Wyrding Way, The (CD) 03.12.2024
Randy McStine: Mutual Hallucinations (CD) 03.12.2024
Beardfish: Songs For Beating Hearts (CD) 03.12.2024
Stuckfish: IV (CD) 03.12.2024
Innerspace: Last Sign, The (CD) 03.12.2024
Anderson Bruford Wakeman Howe: Anderson Bruford Wakeman Howe (2-CD) 03.12.2024
King Of The World: King Of The World & Friends: Live At The Boerderij (2-CD + DVD) 03.12.2024
Foreigner: Acoustique & More (2-CD + DVD) 30.11.2024
France Gall: Tour De France 88, Le (CD) 26.11.2024
Robert Plant: Digging Deep : Subterranea (2-CD) 25.11.2024
Hunter • Greer: Tales From Stoney's Bar & Grill (CD) 25.11.2024
Mike Tramp: Songs Of White Lion Vol.II (CD) 19.11.2024
Mike Tramp: Songs Of White Lion (CD) 19.11.2024
Tony Iommi & Glenn Hughes: Fused (CD) 19.11.2024
Champlin Williams Friestedt: CWF 2 (Blu-spec CD) 18.11.2024
Black Sabbath: Forbidden (CD) 15.11.2024
Black Sabbath: Cross Purposes (CD) 15.11.2024
Black Sabbath: Tyr (CD) 15.11.2024
Black Sabbath: Headless Cross (CD) 15.11.2024
Myles Kennedy: Art Of Letting Go, The (CD) 12.11.2024
Cold Stares, The: Heavy Shoes (CD) 12.11.2024
Cats In Space: Time Machine (CD) 12.11.2024
Quireboys, The: Wardour Street (CD) 12.11.2024
Theory Of A Deadman: Dinosaur (CD) 11.11.2024
Neal Morse & The Resonance: No Hill For A Climber (2-CD) 09.11.2024
Yes: Union (Blu-spec CD) 08.11.2024
Deep Purple: Slaves And Masters (Blu-spec CD) 08.11.2024
Coverdale • Page: Coverdale / Page (Blu-spec CD) 08.11.2024
Joanne Shaw Taylor: Blues From The Heart Live (CD + Blu-ray Disc) 07.11.2024
Hundred Seventy Split: World Won't Stop, The (CD) 07.11.2024
Project: Patchwork: Ultima Ratio (CD) 05.11.2024
Project: Patchwork: Re|Flection (CD) 05.11.2024
Millenium: Hope Dies Last (CD) 05.11.2024
Kite Parade: Disparity (CD) 05.11.2024
Warren Haynes: Million Voices Whisper (2-CD) 31.10.2024
Kansas: Prelude Implicit, The (Blu-spec CD) 29.10.2024
Von Hertzen Brothers: In Murmuration (CD) 25.10.2024
Champlin Williams Friestedt: CWF III (CD) 25.10.2024
Kings Of Mercia: Battle Scars (CD) 25.10.2024
Tears For Fears: Songs For A Nervous Planet (2-CD) 25.10.2024
Beth Hart: You Still Got Me (CD) 25.10.2024
Matt Schofield Trio, The: Ear To The Ground (CD) 23.10.2024
Matt Schofield: Heads, Tails & Aces (CD) 23.10.2024
Cold Stares, The: Head Bent (CD) 23.10.2024
Rory Gallagher: Irish Tour '74.. (CD) 23.10.2024
Van Halen: For Unlawful Carnal Knowledge (CD) 21.10.2024
Van Halen: OU812 (CD) 21.10.2024
Van Halen: 5150 (CD) 21.10.2024
Quinn Sullivan: Wide Awake (CD) 21.10.2024
Vitalines: Wheels Within Wheels (CD) 21.10.2024
Marek Arnold's Artrock Project: Triple EP Collection, The (CD) 21.10.2024
King Of The World: Get Up, Get Down & Get With It (CD) 21.10.2024
Huis: In The Face Of The Unknown (CD) 21.10.2024
Lee Abraham: Origins Of The Storm (CD) 21.10.2024
Blind Ego: Hunting Party, The (CD) 21.10.2024
Triumph: Live At Sweden Rock Festival (DVD + CD) 20.10.2024
Toto: Old Is New (CD) 20.10.2024
Frost*: Life In The Wires (2-CD) 18.10.2024
Radioactive: Reset (CD) 16.10.2024
moe.: No Guts, No Glory (CD) 16.10.2024
Venice: Jacaranda Street (CD) 16.10.2024
Van Halen: 1984 (CD) 14.10.2024
Van Halen: Diver Down (CD) 14.10.2024
Van Halen: Fair Warning (CD) 14.10.2024

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

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