Wie stimmig das Resultat zumindest in der Spitze letztlich geworden ist, läßt sich vielleicht an der Tatsache erkennen, dass mit "Sing-A-Longs And Lullabies..." erstmals seit "Pocahontas" im Jahre 1995 wieder der Soundtrack eines Animationsfilms an der Spitze der US-Billboard-Charts stand...
Die Musik Jack Johnson's lädt aber auch regelrecht zum Verweilen und Relaxen ein!
So orientiere ich mich in meinem Verständnis von Sommermusik auch primär am musikalischen Schaffen des Hawaiianers, sofern es so etwas wie klassiche Sommermusik denn überhaupt gibt...
Aber von ungefähr kommt es wohl nicht, dass ich auch in diesem Jahr an den ersten warmen Sommertagen & der Frage, was ich denn nun hören könn(t)e, grade bei Jack Johnson Halt gemacht habe!
So finden sich auch hier einige beschwingt und leichtfüßig dahertrabende Lieder, die dazu einladen, die Augen zu schließen und im Takt der Melodien leicht mit dem Kopf zu wippen!
Das frühe Highlight des Albums ist da gewiss "Upside Down", welches gleich mal für gute Laune sorgt & schon früh zum Mitsingen, -summen und -tänzeln verführt...
Und während ich im Kopf noch den Opener vor mich hinträllere, vergehen ein paar Minuten mit eher anspruchslosem Dahingeplätscher, über das man sich aber auch nicht ernsthaft beschweren kann...
Mit "Lullaby" & "With My Own Two Hands" folgen erst ziemlich zum Ende wieder richtige Ausreißer nach oben! Die beiden Letztgenannten übrigens mit tatkräftigster Unterstützung der Herren Matt Costa (bei "Lullaby") und Ben Harper ("With My Own Two Hands"), aus dessen Feder der Song auch stammt...
Nun, an Jack Johnson's "In Between Dreams" reicht "Sing-A-Longs And Lullabies..." sicher nicht heran, was vor allem am eher simplen Mittelteil liegt, aber für die bereits genannten Songs, sowie "Questions" und das White Stripes-Cover "We're Going To Be Friends" werde ich sicher auch im kommenden Sommer die CD aus der Hülle pulen!
Also nachdem ich zuvor "In Between Dreams" gehört und wieder zurück ins Regal geschoben habe...
Danke für's Zulesen!
Punkte: 6.5 / 10