Auf “Leben heisst sterben” werden einem so einige Hynmen (Ein Tier, Im Namen des Blutes, Wir sind die letzten Krieger) geboten, die den geneigten Metalheads durchaus nette Stunden bescheren dürften. Spielerisch vom Feinsten, die Gitarren sind sauber und klar zu hören, die Drums mächtig, jedoch nicht zu weit in den Vordergrund gehoben und sogar die (deutschsprachigen) Vocals sind trotz „gurgelkreischwürg“ recht verständlich. Die Black Metal Screams sind sehr solide, viel geiler sind allerdings die Death Grunts, die kraftvoll und schmatzend aus den Kopfhörern kriechen. So muss das klingen, jawoll! Getragen wird das gesamte Album immer wieder von tollen Melodien, die mal erhaben, mal verträumt daher kommen. Da gibt es echt nichts zu meckern.
Das Cover ist ganz ansehnlich, auch wenn es kein Highlight ist. Es passt aber hervorragend zur Musik, die „Ivenberg“ bieten. Den Tippfehler auf der Rückseite („Simfonie der Nacht“) hätte man allerdings vermeiden können, wenn man sich vor dem Druck mal die Mühe gemacht hätte, alles noch mal zu kontrollieren. Aber sei’s drum. Sehr löblich übrigens, dass auf dem enthaltenen Datatrack sowohl das Cover als auch sämtliche Texte enthalten sind, was einem viel Mühe beim Suchen erspart. Ausserdem gibt’s noch Links zur Bandhomepage und sogar zum Label der Band, was ein Kennenlernen der Band und ihrer Musik angenehm transparent macht. Das kann man nicht anders nennen als: Fanfreundlich!!!
Punkte: 8 / 10