Die Stimmung ist auf diesem Album überwiegend dunkel gehalten. (Mit Ausnahme "The Pilgrim")
Meist behandeln die Lieder, wie das Cover schon verrät, das Thema Krieg ("These Colors don't run", "The Longest Day", " "The Legacy") und auch das damit verbundene Gewissen. ("For the greater Good of God") Man erkennt deutlich, dass Iron Maiden hier besonders Gefallen an ihrem Stück "Paschendale" vom vorangegangenen "Dance of Death" hatten, denn Thema Krieg und die Songstrukturen sind fast gänzlich von diesem Lied übernommen. Allerdings haben sie kaum bis gar keine Abwechslung in diesen Liedern, wie bereits erwähnt.
Die Lieder sind fast alle so aufgebaut: Intro, 1. Strophe, Chorus, 2. Strophe, langes langes Solo, Chorus manchmal bis zu 4 mal wiederholt(, Intro zum Ende wiederholt)
Keine Frage, wären die Lieder nicht so ausgedehnt und lang(weilig), würden die für die tollen Songstrukturen alle mindestens 8, 9 Punkte bekommen. So beginnt man allerdings mit Begeisterung und dreht der Musik nach spätestens 5 Minuten den Rücken zu. So kann ich fairerweise nicht weniger als 7 Punkte geben, aber auch nicht mehr.
Viele sehen "The Final Frontier" ja als noch schlechter an als "A Matter of Life and Death". Ich allerdings fand den Nachfolger abwechslungsreicher. Es wurde zwar mit einem ähnlichen Konzept weitergemacht, allerdings um Elemente erweitert, womit die Lieder nicht genauso eintönig wirken.
Punkte: 7 / 10