So hatte der Rest von Helloween doch die Gelegenheit sich neu zu erfinden. Denn scheinbar hat Kai Hansen jegliches Speed mitgenommen, als er Helloween verließ. Mit dem letzten bisschen kreierten Helloween dann die absoluten Highlights "Someone is Crying" und "The Chance", an denen ich die ersten Durchläufe festsaß.
Natürlich hat "Pink Bubbles go Ape" noch mehr auf dem Kasten. Allerdings eben weniger in Sachen Power Metal und mehr im Melodic Rock Stil. Und so konnte Michael Kiske seine melancholische und fantastische Stimme neu entfalten. Dieser Junge hat es einfach drauf! Ohnehin schon rockige Lieder wie "Kids of the Century" und "Back on the Streets", das synthielastige und aufmunternde "Number One" sowie das aberwitzige "Heavy Metal Hamsters" werden durch ihn erst zu richtigen Perlen!
Dieses Album zu ignorieren, nur weil kein "Keepers... Teil III", wäre nicht schön. Wenigstens einmal reinhören, kann nicht schaden.
Punkte: 8 / 10