Kein Metal, aber ein nettes, wenn auch für Power Metal ausgelutschtes Intro ist "Deliberately Limited Preliminary Prelude Period In Z", dessen Bedeutung ich mir gerne mal von einem Musikwissenschaftler erklären lassen möchte.
Die Riffs sind kräftig oder melodisch, je nach Lied, Deris passt sich jedem Lied an, sei es mit hohen Gesangseskapaden wie auf "Push", lebhaftem Geträller wie auf dem darauffolgenden "Falling Higher" oder wirklich theatralischem Gewimmer wie auf "Hey Lord!", sogar bluesig kann es auf "Handful of Pain" werden, auch wenn die Gitarren dennoch ziemlich dampfen!
Während man sich die meisten Lieder gönnt, ist es mit dem Einfallsreichtum manchmal doch etwas zuviel, so kann ich mit dem "Laudate Dominum" wirklich gar nichts anfangen. Halleluja á la Helloween, als ob ihre Eigenkompositionen nicht reichen würden...
Auf "Better than Raw" gibt es wirklich eine Menge zu entdecken, und das Album erweist sich als der erste ultimative Höhepunkt im Schaffen von Helloween.
Punkte: 9.5 / 10