Naja… nach dem Vorgänger „Infected“ aus dem Jahre 2011 zumindest nicht viel.
Zwar waren die Schweden dem Power Metal noch treu, aber trennten sich (zumindest für das Album) von Hammer und Hector.
2014, neues Album und schon der Album Titel verheißt gutes: „(r)Evolution“
Mit diesem zweideutigen Album Titel wurde die Weiterentwicklung der Band, der Musik und ebenso die Revolte. Dann kam noch das Cover dazu und die Spannung war groß, denn Maskottchen und Hammerschwinger „Hector“ (nicht Thor ;-) war wieder auf dem Abbild zu sehen, wie schon bei den älteren Alben zuvor auch.
Vorab bot Hammerfall den Fans ein Schmankerl mit der Single „Bushido“, was evtl. dem ein oder anderen ein Kloß im Hals bescherte, aber keine Sorge, hierbei geht es nicht um den gleichnamigen „Sprechsänger“, sondern um den Verhaltenskodex und die Philosophie des japanischen Militäradels, deren Wurzeln bis ins späte japanische Mittelalter zurückreichen.
Später kam dann noch der Track „Hector´s Hymn“ mit passendem Video was wohl eine Art Homage an den Namensgeber Hector ist (eine symbolische Wiedergutmachung für das Abwenden im Jahre 2011?). Man sieht in dem Video die Band und die Cover der vergangenen Alben (außer Infected).
Im Groben und Ganzen kann man sagen, wer hier zuschlägt, bekommt was er will!
Ein klassisches Hammerfall Album wie man es gewohnt ist und beim Hören vergeht einem auch der drei Jahre alte Frust auf den Vorgänger… Denn mal ehrlich…?
Hammerfall ohne Hector, ist das denn dann überhaupt Hammerfall?
Für mich reicht (r)Evolution zwar nicht an „No Sacrifice, No Victory“ aus dem Jahr 2009 ran, ist aber dennoch sehr eindrucksvoll und macht Spaß zu hören!
Einen besonderen Ohrwurm verspricht direkt der erste Song , welcher auch der ideale –Live Mitgröhl Track- ist, „Hector´s Hymn.
written by: http://metalap.jimdo.com
Punkte: 7 / 10