Langweilige Grütze (Im Vergleich zu dem, was man vorher kannte), die ich bis heute nicht verstehe. Teilweise saugeile Mainriffs, die in coolen Strophenpassagen sehr wohl zu überzeugen wissen (Titelsong, Ocean of Blood, Highlanf Tears oder Forcurt to Hell). Doch die Songs werden dann von ach so dramatischen und übertrieben melodischen Refrains zerstört, wie ich es gerne bei Hammerfall höre aber doch nicht von Grave Digger?!?!?! Der Rest... naja es lohnt sich nicht darüber zu reden. Einziger Song der herrausragt, ist Silent Revolution. Ein Song mit Hitcharakter, wie es bei Grave in the No Mans Land oder auch Valhalla der Fall war.
Es ist wohl nicht das dabei raus gekommen, was man sich gewünscht hat. Und ich selbst weiß, dass auch die Band mit diesem Werk nicht mehr sonderbar zu Frieden war. manni hat es mir vor einem Konzert gesagt.
Trotzdem stehen da 5 Punkte (oder Schallplatten) für die geilen Gitarrenriffs und Gesangsparts, die man natürlich trotzdem findet und für die geile Produktion, die wesentlich kräftiger klingt, als die des Vorgängeralbums. Aber es ist kein typisches Grave Digger Album, dieses Mal nicht. Und jeder der Grave Digger kennt, also auch die anderen Alben, sei es aus den 80ern oder der Lulis Era, der müsste mir da eigentlich zustimmen.
Aber wie immer möchte ich betonen: hört selbst einmal rein, wenn ihr im Laden steht oder auch bei Amazon und bildet eure eigene Meinung.
Punkte: 5 / 10