Conny Veit kam aus dem Popol Vuh-Umfeld, weshalb Popol Vuh-Kopf Florian Fricke und der damalige Amon Düül II-Schlagzeuger Daniel Fielscher ihn hier gleich unterstützten. Dazu kam die damalige Freundin von Conny Veit, Sabine Merbach.
Die Songs sind sehr ambitionierte musikalische Interpretationen des oben genannten Buches. Beinhalten schöne Melodien, das unverkennbare Popol Vuh-Charisma und die Aufbruchsstimmung des Deutschrocks der damaligen Zeit. Anspieltipps: "This morning", "In a sacred manner" und "The Buffalo are coming".
Gila war danach Geschichte, Veit, Fricke und Fielscher setzten ihre produktive Zusammenarbeit bei Popol Vuh mit einigen Meisterwerken fort. Merbach gab sich leider der Trunksucht bis zum Leberversagen hin. Auch Conny Veit, der Freidenker und hervorragende Gitarrist nahm kein gutes Ende. "Bury..." bleibt aber ein kleines Juwel der Deutschrock-Geschichte, das auch heute noch strahlt...
Punkte: 9 / 10