Hat sich sonst was geändert? Oder vielleicht sogar gebessert?
Man sollte ja annehmen dürfen, dass eine Steigerung erkennbar ist...
Catarina wurde von den Ärzten aufgegeben, ihr Körper ist von Tumoren regelerecht zerfressen.
Als sie ins Koma fällt bekommt sie erstaunlicherweise eine Chance zu überleben-
denn in diesem Zustand erkennt ihre Seele, dass die Tumore nichts anderes als das personifizierte Böse sind:
Dämonen aus alten Zeiten, welche ihren Körper angreifen, aber durchaus besiegt werden können.
Währenddessen kommt auch Catarina's Vater langsam dem Geheimnis auf die Spur, woher die Dämonen kommen...
Die Erzählerin der Geschichte klingt teils regelrecht gelangweilt,
und man merkt deutlich dass der Text einfach nur emotionslos abgelesen wird.
Auch die sonstigen Sprecher sind noch immer auf unterstem Niveau angesiedelt.
Wieder muss man sich ärgern, dank der "tollen", scheinbar sehr beliebten Stimmenverfremdung böser Charaktere
manches kaum zu verstehen- oder alternativ ein Grinsen im Gesicht zu haben,
denn teils wird jedes Wort so übertrieben betont, dass es trotz verfremdung verständlich wird.
Auch toll. Man versteht jetzt etwas mehr, es klingt aber nur noch lächerlich und peinlich.
Der Einsatz von nerviger, teils unpassender Musik und diverser Geräusche
hat sich gesteigert und nervt noch mehr als im Vorgänger.
Hier wurde zwar versucht eine bessere, vielschichtigere Story inklusive einiger Zeitsprünge zu erzählen,
aber wie schon im Vorgänger hilft das nur wenig, wenn das drumherum nicht stimmt.
Inhaltlich zumindest besser als der Vorgänger, aber ein "Hörgenuss" kann sich dank übler Produktion auch hier nicht einstellen.
Punkte: 2 / 10