Retro

Retro
Registriert seit: 17.08.2010

Zum Verkauf 0 Eingetragen 1288
Bewertungen: 178 Reviews: 11
Genres: Blues, Hardcore, Hörspiel/Hörbuch, Metal, Punk, Rock

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Bewertungsverteilung von Retro
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
1 1 1 16 2 12 2 8 1 7 0 8 3 19 5 21 10 28 12 21

0.5: 3.5714285714286% (1x)

1.0: 3.5714285714286% (1x)

1.5: 3.5714285714286% (1x)

2.0: 57.142857142857% (16x)

2.5: 7.1428571428571% (2x)

3.0: 42.857142857143% (12x)

3.5: 7.1428571428571% (2x)

4.0: 28.571428571429% (8x)

4.5: 3.5714285714286% (1x)

5.0: 25% (7x)

5.5: 0% (0x)

6.0: 28.571428571429% (8x)

6.5: 10.714285714286% (3x)

7.0: 67.857142857143% (19x)

7.5: 17.857142857143% (5x)

8.0: 75% (21x)

8.5: 35.714285714286% (10x)

9.0: 100% (28x)

9.5: 42.857142857143% (12x)

10.0: 75% (21x)

Die letzten Bewertungen
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Die letzten Reviews

13.04.2020 23:36 - Stabbing Westward: Stabbing Westward (2001)

1.5 / 10
Kurz und knapp: Wem die drei (meines Erachtens genialen) Vorgänger CDs gefallen haben, wird sich hier zu Tode langweilen. Vom ehemals Gitarrenlastigen Industrial-Rock ist kaum noch etwas übrig geblieben, statt dessen plätschert hier belangloser Pop aus den Lautsprechern. Technisch gut gemacht, keine Frage- aber einfach nur langweilig. Kein Wunder, dass nach dieser CD keine weitere mehr kam... [Review lesen]

17.02.2019 11:34 - Gerold Darynger-Ohrhorror: Apokryphus - Die Geheimgesellschaften (2004)

7.0 / 10
Seit Jahrhunderten schon existieren Geheimbünde und Geheimgesellschaften mitten unter uns, welche mehr oder weniger erfolgreich versuchen, Einfluss auf das Weltgeschehen zu nehmen. Am aktivsten waren diese im Mittelalter und zur Zeit des zweiten Weltkrieges. Aber auch heute noch sollte man Andeutungen und Hinweise auf solche aktivitäten ernst nehmen... Mit dem Thema Geheimbünde hat man schon mal generell einen guten Start erwischt, denn dieses scheint im Hörspielbereich ja noch nicht allzu oft aufgetaucht zu sein. Das ganze kommt, wie erwartet, teilweise auch recht splatterig daher- aber deutlich weniger trashig als gedacht. Offensichtlich hat man die Story ursprünglich auf eine längere Laufzeit, also weitere Fortsetzungen ausgelegt- was zwar ganz schön sein könnte, in dem Fall nur leider nach hinten losgeht, da keine Fortsetzung mehr kam. Das ist wirklich schade, denn zum einen ist "Apokryphus" im gesamten das bisher beste Hörspiel aus dem Dunstkreis von Giftstachel / Ohrhorror / Darynger und auch mit passablen Sprechern ausgestattet, zum anderen endet die Geschichte zur Zeit des zweiten Weltkrieges- obwohl (nicht nur wenn man das Cover betrachtet) angedeutet wird dass es eigentlich weitergehen sollte. [Review lesen]

17.02.2019 09:14 - Gerold Darynger-Ohrhorror: Kuru - Der Lachende Tod (2002)

5.0 / 10
Eine Expeditionsgruppe ist im Dschungel Neuguineas unterwegs, wo sie nicht nur auf hochgiftige Spinnen in den Bäumen und Piranhas in Flüssen treffen, sondern auch auf einen Kannibalenstamm... Keine Frage: Für das Zielpublikum wird hier einiges geboten. Nur, was genau ist denn die Zielgruppe solcher Hörspiele aus dem Dunsktreis von Giftstachel / Ohrhorror / Rattenmond? Ganz klar die Fans von Splatterfilmen- und ganz sicher nicht der typische H.G. Francis Gruselserien-Hörer. Laut Cover ist "Kuru" empfohlen ab 16 Jahren, und das sollte man auch durchaus ernst nehmen. Wenn wir schon bei Splatterfilmen sind: Das ganze erinnert doch recht stark an die italienischen 80'er Jahre-Kannibalenfilme, und damit meine ich jetzt nicht nur die Handlung. Auch die Gewaltdarstellung ist hier sehr genau beschrieben und sicher nicht für jeden geeignet. Aber: Wer sich das Cover genau ansieht und dann zugreift, der sollte hinterher lieber seine Klappe halten und nicht meckern. Man bekommt das, was zu erwarten ist. Eine Prise Hardcore-Sex und eine Menge explizit beschriebene Kannibalismus-Szenen. Technisch gesehen ist das ganze zwar eher mittelmäßig, aber zumindest doch deutlich über Amateur-Niveau. Die größten Kritikpunkte sind meiner Meinung nach die zu lange Laufzeit mit knapp 80 Minuten, welche auch noch bestimmt die Hälfte der Laufzeit vom Erzähler getragen wird, und die Tatsache dass die Sprecher (welche ihren Job ganz gut machen) immer klingen, als wäre ein "Hall" auf dem Ton. Ist halt blöd, wenn man genau hört dass in einem Studio oder zumindest einem geschlosenen Raum aufgenommen wurde, obwohl die Truppe gerade im Dschungel unterwegs ist. Wirklich "gut" ist das Hörspiel nicht, aber auch weit entfernt von einer angeblichen Katastrophe, wie man immer mal liest. Wer auf der Suche nach einem Splatter-Hörspiel ist wird hier fündig, muss aber mit oben erwähnten Schwächen leben. Wenn man dagegen auf die klassischen Grusler von H.G. Francis, Dan Shocker oder die John Sinclair-Reihe steht: Hier findet ihr weder die Qualität der erwähnten Reihen, noch "klassischen" Grusel. Dafür Splatter und Gedärme. [Review lesen]

16.02.2019 19:23 - Giftstachel: Zorn Kapitel 1 (0)

5.0 / 10
Im Jahr 2050 gerät ein deutsches Raumschiff in die Nähe eines schwarzen Loches und wird von diesem angezogen. Zwei Frauen können mit einer Rettungskapsel entkommen, geraten aber in einen Zeitstrudel, welcher sie in die Zukunft führt. Im Jahr 2084 angekommen hat sich in Deutschland einiges geändert. Nicht nur, dass es jetzt "Euroland" heißt, es wurde auch zum totalitären, komplett überwachten Staat. Bücher und Musik sind größtenteils verboten, Internet und Mobiltelefone dienen dem Staat zur Überwachung der Bevölkerung. Doch natürlich gibt es noch ein paar wenige Menschen die sich nicht anpassen und unterdrücken lassen wollen, auch wenn darauf die Todesstrafe steht... Auch "Zorn" ist ein Splatter-Hörspiel aus dem Hause Giftstachel, obwohl auf dem (unpassendem) Cover nichts davon zu sehen ist. Inhaltlich ist das ganze allerdings keine Horrorgeschichte, sondern eher düstere Science Fiction. Bedient hat man sich offensichtlich bei Vorbildern wie "Fahrenheit 451" und "1984" (welche in Euroland verboten sind). Kein Wunder dass die Geschichte an sich durchaus potential hat, und wohl auch Fortsetzungen geplant waren- die aber nicht kamen. Hier hat man sich also ein wenig an Gesellschaftskritik versucht und mit Splatterszenen vermischt, was leider größtenteils reichlich trashig rüberkommt- nicht unbedingt wegen dieser Mischung, vor allem wegen einiger Sprecher. Die meisten arbeiten zwar im guten bis erträglichen Bereich, ein paar beinahe unerträglich schlechte sind allerdings auch dabei. Ansonsten ist die Produktion in Ordnung, Musik und Effekte werden auch hier deutlich sparsamer, aber passender eingesetzt als noch in den ersten beiden "Giftstachel"-Geschichten. Wirklich professionell ist das ganze nicht, aber auch kein Totalausfall- und inhaltlich nicht uninteressant. [Review lesen]

13.02.2019 01:02 - Darynger-Ohrhorror: Kuru-Der Lachende Tod (1996)

5.0 / 10
Eine Expeditionsgruppe ist im Dschungel Neuguineas unterwegs, wo sie nicht nur auf hochgiftige Spinnen in den Bäumen und Piranhas in Flüssen treffen, sondern auch auf einen Kannibalenstamm... Keine Frage: Für das Zielpublikum wird hier einiges geboten. Nur, was genau ist denn die Zielgruppe solcher Hörspiele aus dem Dunsktreis von Giftstachel / Ohrhorror / Rattenmond? Ganz klar die Fans von Splatterfilmen- und ganz sicher nicht der typische H.G. Francis Gruselserien-Hörer. Laut Cover ist "Kuru" empfohlen ab 16 Jahren, und das sollte man auch durchaus ernst nehmen. Wenn wir schon bei Splatterfilmen sind: Das ganze erinnert doch recht stark an die italienischen 80'er Jahre-Kannibalenfilme, und damit meine ich jetzt nicht nur die Handlung. Auch die Gewaltdarstellung ist hier sehr genau beschrieben und sicher nicht für jeden geeignet. Aber: Wer sich das Cover genau ansieht und dann zugreift, der sollte hinterher lieber seine Klappe halten und nicht meckern. Man bekommt, was zu erwarten ist. Eine Prise Hardcore-Sex und eine Menge explizit beschriebene Kannibalismus-Szenen. Technisch gesehen ist das ganze zwar eher mittelmäßig, aber zumindest doch deutlich über Amateur-Niveau. Die größten Kritikpunkte sind meiner Meinung nach die zu lange Laufzeit mit knapp 80 Minuten, welche auch noch bestimmt die Hälfte der Laufzeit vom Erzähler getragen wird, und die Tatsache dass die Sprecher (welche ihren Job ganz gut machen) immer klingen, als wäre ein "Hall" auf dem Ton. Ist halt blöd wenn man hört dass das ganze in einem Studio oder zumindest einem geschlosenen Raum aufgenommen wurde, obwohl die Truppe gerade im Dschungel unterwegs ist. Wirklich "gut" ist das Hörspiel nicht, aber auch weit entfernt von einer angeblichen Katastrophe, wie man immer mal liest. Wer auf der Suche nach einem Splatter-Hörspiel ist wird hier fündig, muss aber mit oben erwähnten Schwächen leben. Wenn man dagegen auf die klassischen Grusler von H.G. Francis, Dan Shocker oder die John Sinclair-Reihe steht: Hier findet ihr weder die Qualität der erwähnten Reihen, noch "klassischen" Grusel. Dafür Splatter und Gedärme. [Review lesen]

13.02.2019 01:00 - Giftstachel: (02) Satanus Venezia (1999)

2.0 / 10
Wieder der nervige Hall auf der dadurch fast unverständlichen Stimme , welche den Hörer begrüßt. Hat sich sonst was geändert? Oder vielleicht sogar gebessert? Man sollte ja annehmen dürfen, dass eine Steigerung erkennbar ist... Catarina wurde von den Ärzten aufgegeben, ihr Körper ist von Tumoren regelerecht zerfressen. Als sie ins Koma fällt bekommt sie erstaunlicherweise eine Chance zu überleben- denn in diesem Zustand erkennt ihre Seele, dass die Tumore nichts anderes als das personifizierte Böse sind: Dämonen aus alten Zeiten, welche ihren Körper angreifen, aber durchaus besiegt werden können. Währenddessen kommt auch Catarina's Vater langsam dem Geheimnis auf die Spur, woher die Dämonen kommen... Die Erzählerin der Geschichte klingt teils regelrecht gelangweilt, und man merkt deutlich dass der Text einfach nur emotionslos abgelesen wird. Auch die sonstigen Sprecher sind noch immer auf unterstem Niveau angesiedelt. Wieder muss man sich ärgern, dank der "tollen", scheinbar sehr beliebten Stimmenverfremdung böser Charaktere manches kaum zu verstehen- oder alternativ ein Grinsen im Gesicht zu haben, denn teils wird jedes Wort so übertrieben betont, dass es trotz verfremdung verständlich wird. Auch toll. Man versteht jetzt etwas mehr, es klingt aber nur noch lächerlich und peinlich. Der Einsatz von nerviger, teils unpassender Musik und diverser Geräusche hat sich gesteigert und nervt noch mehr als im Vorgänger. Hier wurde zwar versucht eine bessere, vielschichtigere Story inklusive einiger Zeitsprünge zu erzählen, aber wie schon im Vorgänger hilft das nur wenig, wenn das drumherum nicht stimmt. Inhaltlich zumindest besser als der Vorgänger, aber ein "Hörgenuss" kann sich dank übler Produktion auch hier nicht einstellen. [Review lesen]

13.02.2019 00:49 - Giftstachel: (03) Das Puppenhaus (2000)

6.0 / 10
Die Begrüßung des Hörers mit einer verfremdeten Stimme hat man auch hier zwar beibehalten, aber im Vergleich zu den Vorgängern immerhin deutlich verkürzt. Ein gutes Zeichen? Ein Gemälde aus dem 16.Jahrhundert, welches den sogenannten "Blutbischof" zeigt, scheint Menschen zu beeinflussen. Eben dieses Bild hat Mark Layne gerade erworben und im Haus der Familie aufgehängt. Schon bald beginnt er grausame Dinge zu sehen: Sein Hund bringt ihm abgeschnittene menschliche Finger, und im Puppenhaus der Tochter liegen herausgerissene menschliche Herzen... Die Giftstachel-Macher haben dazugelernt: Der Hintergrund ist nicht mehr mit unpassender Musik und Geräuschen zugekleistert. Alleine dadurch ist "Das Puppenhaus" schon deutlich anhörbarer geworden als beide Vorgänger, und sogar der Erzähler und die Sprecher haben sich deutlich gesteigert- zwar nicht auf Profi-Niveau, aber zumindest durchaus anhörbar. Die Geschichte verzichtet auf übertrieben kontroverse Inhalte und bleibt weitestgehend realistisch- sofern man das im Horrorbereich sein kann. Auch die Laufzeit ist passend: Nicht zu kurz, nicht zu lang- und ebenso frei von Langeweile wie von "erzwungenem" Splatter rein zur provokation. Hier kann man als Horrorfreund durchaus mal ein Ohr riskieren! [Review lesen]

12.02.2019 19:08 - Giftstachel: (01) Detolates Blutstern (1999)

1.0 / 10
Bereits wenige Sekunden nach dem starten des Hörspiels kann man eines mit Sicherheit sagen: Man hört hier etwas besonders. Leider etwas besonders schlechtes! Alleine schon die Idee den Sprecher, welcher dem geneigten Hörer erzählt dass es sich hier um ein Hörspiel für Erwachsene handelt, dermaßen viel Hall auf die Stimme zu legen dass man ihn kaum versteht und von der ersten Sekunde an genervt ist, lässt schlimmes erahnen. Inhaltlich geht es hier reichlich wirr und durcheinander um die 8-jährige Evelyn, Kinderschänder, Vatermord, Hexenverfolgung und natürlich den namensgebenden Dämon Detolates. Es wird zwar versucht so etwas wie eine Geschichte zu erzählen, aber eigentlich geht es wohl nur darum Tabus zu brechen, Ekelszenen genau zu beschreiben, und damit zu provozieren. Der Detolates-Sprecher mit verfremdeter Stimme ist eine katastrophe und teils schwer verständlich, was auch an der meist fürchterlichen Musik-und Geräuschuntermalung liegt. Aber auch die Klarstimmen sind mit dem Begriff "Amateurhaft" schon viel zu positiv beschrieben, und offensichtlich wird viel abgelesen. Manch einer schafft es nicht einmal duchgehende Sätze zu artikulieren, was man deutlich anhand zusammengestückelter Sätze erkennen kann. Auch die generelle Tonqualität lässt stark zu wünschen übrig, rein produktionstechnisch liegt hier ein echter Totalausfall vor. Wer sich das freiwillig fast eine ganze Stunde lang antut muss schon wirklich hart im nehmen sein- nicht nur wegen dem Inhalt, sondern wegen der zu 100% komplett vergeigten Produktion dieses "Hörspiels". [Review lesen]

14.07.2014 08:44 - Vanilla Ice: Vanilla Ice Is Back! Hip Hop Classics (2008)

7.0 / 10
Neben seinem eigenen Klassiker "Ice Ice Baby" in insgesamt vier Versionen gibt es hier Covers anderer Hip Hop Stücke- und sogar Bob Marley's "Buffalo Soldier". Ausser oben genanntem, sowie "Insane in the Brain" von Cypress Hill und "Jump Around" von House of Pain sind mir die Songs nicht bekannt, aber selbst für mich als hauptsächlicher Metalhead (habe die CD wegen dem "Rock Hero Mix gekauft) sind durchaus anhörbare Stücke drauf. Mit seiner späteren, als V-Ice veröffentlichten CD "Hard to Swallow" (welche ich sehr gut finde) hat diese hier aber nichts zu tun, obwohl auch hier durchaus mal Gitarren zu hören sind. [Review lesen]

23.12.2010 20:52 - Everlast: Love, War And The Ghost Of Whitey Ford (2008)

9.0 / 10
das letzte solo-album des ehemaligen "house of pain" sängers- und wie schon alle vorgänger wieder eine durchgehend gut anhörbare scheibe. ich kann nichtmal erklären warum- schließlich bin ich bands wie eben house of pain eher abgeneigt, aber schon die erste single, die ich 1998 von seinem solo-debüt hörte (what it´s like) ging mir dermaßen ins ohr, dass die cd recht schnell in meine sammlung aufgenommen wurde. everlast schafft es seitdem, das hohe niveau seines debüts zu halten- und komplett gut anhörbare werke zu schreiben, die sowohl textlich als auch musikalisch immer einige hits beinhalten. der wohl interessanteste song auf dem aktuellen werk ist das johnny cash cover "folsom prison blues", welches mit unterstützung von dj muggs (u.a. cypress hill) das kunststück schafft, das original nicht zu versauen- und gleichzeitig nach cash, everlast und dank dem "insane in the brain" sample auch nach cypress hill zu klingen. (und das von mir- einem alten cash-fan...) ebenfalls sehr stark ist "stone in my hand", das sowohl textlich als auch musikalisch für everlast-verhältnisse eher agressiv daherkommt. das basslastige "die in yer arms", welches noch am ehesten an die wurzeln von everlast erinnert, kommt auch flott und modern daher, nur um in die akustik-gitarren ballade "friend" überzugehen, die auch noch mit streichinstrumenten aufwartet... 19 songs mit 73 minuten laufzeit gibt´s auf dem digipack (mit drei bonustracks) zu hören- das preis/leistungsverhältnis ist hier also bestens! [Review lesen]

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