Schön zu hören ist, dass das ganze Autotunegequake weggelassen wurde. Lediglich auf "Freunde werden Feine" haben wir das noch. Die Beats, wie oben bereits erwähnt, sind weiterhin sehr gut, auch an seinem Flow hat Fler gearbeitet, ebenso wie seine Texte. Es sind zwar auch hier wieder Ergüsse wie "wir machen einen drauf" vertreten, der Rest ist aber nicht schlecht.
"Dirty white Boy" hat einen guten 80er Touch, "Spiegelbild" ist ein hervorragendes Lied für den Club, "Um uns rum" und "Nach eigenen Regeln 2" sind schön dramatisch, zudem mit guten Gastparts von G-Hot und Nicone, "Zeichen" mit Moe Mitchell ist ebenfalls ein gutes balladeskes Stück, das wieder Flers tiefgründige Seite zeigt. Außerdem haben wir auf "Die Straße geht ewig" wieder eine gute Kollaboration mit Puls.
Insgesamt also das vielleicht beste Album von Fler.
Punkte: 8 / 10